Der neue Mondeo legt los

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Die Krise hat seinen Start um zwei Jahre verzögert. Aber angestaubt ist der neue Ford Mondeo deswegen definitiv nicht, so ein erster Fahreindruck.

Er ist richtig schick geworden, das Gesamtpaket von Kühlerhaube bis Heckklappe (gilt besonders fürs Fließheck) wirkt klar, schön konturiert, in sich stimmig. Solide und trotzdem dynamisch – dieser Eindruck drängt sich auf.

Innen gibt es reichlich Platz, ein vereinfachtes Bediensystem, bei dem viel über den Touchscreen läuft, eine verständnisvolle Sprachsteuerung („Ich habe Hunger“ wird als Suche nach einem Lokal interpretiert) und eine gute Verarbeitung. Man muss sich ein bisschen reinarbeiten in die Menüs und Untermenüs, dann klappt das schon. Und: Man kann auch einige der anfangs sehr vielen Anzeigen zwischen Drehzahlmesser und Tacho oder im Navi-Display wegschalten. Weniger kann mehr sein.

Die Motoren bieten ab nächstem Jahr die Premiere des Dreizylinders als Einstiegsaggregat, zum Start geht es mit Benzinern und Dieseln bis 203 PS, ein Biturbo-TDCi mit 210 PS folgt ebenfalls.

Die Frage der Assistenzsysteme beantwortet Ford zufriedenstellend. Stolz sind die Kölner auf die Airbags in den äußeren hinteren Gurten – sowas hat sonst nur die S-Klasse. Das Fahrwerk ist nochmal ein bisschen besser als beim Vorgänger, beim Erstkontakt wirkte die Lenkung noch einen Tick zu wenig direkt, wenn es sehr zügig um enge Kurven ging.

Die Preise hat Ford mehr oder weniger gleich gelassen. Das bedeutet: Los geht es bei 27.150 Euro, der Turnier kostet 1000 Euro mehr.

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