Archiv für den Monat April 2015

Im GTS auf den Spuren der Targa Florio

109 Jahre alt ist die ruhmreiche und legendäre Geschichte der Targa Florio. Porsche lud jetzt zum Revival. Mit der kompletten Flotte der aktuellen GTS-Modelle.

Wobei sich einer natürlich ganz besonders gut machte auf den noch rund 100 der einst 148 Kilometer langen, ursprünglichen Strecke kreuz und quer durch Sizilien: Der 911 5 Targa 4 GTS. Targa heißt Schild, Florio war der Begründer des Rennens, ein reicher Sizilianer. Porsche Targa gibt es seit 1965: die Porsches mit herausnehmbarem Dachmittelteil.

Dass das exakt 1965 losging, ist natürlich kein Zufall: Ein Jahr zuvor hatten die Stuttgarter das Rennen mit dem ersten GTS der Marke überhaupt, dem 904 Carrera, gewonnen.

Targa Florio heute – das ist eine Mischung aus Nostalgie und Faszination. Die zum Teil verfallenen Tribünen von Cerda, das liebevoll gepflegte kleine Museum in Collesano: Kleine Erinnerungsstücke an eine Zeit, in der bis zu 800 000 Zuschauer ohne jede Sicherheitsabsperrung die Strecken säumten, in der die Besten der Besten mit unglaublichen Geschwindigkeiten durch die Dörfer und über die bis zu 1100 Meter hohen Pässe fegten. Immer wieder gab es schreckliche Unfälle. 1977 war Schluss für die Targa Florio, Auslöser war ein tödlicher Fahrfehler.

Es war knallharte Arbeit am Steuer der Rennwagen ohne jede Elektronik und ohne Airbags oder sonstige Sicherheits-Ausstattung. Heute, am Steuer eines Targa GTS oder eines Panamera GTS, kann man das nur noch sehr bedingt nachvollziehen. Sehr viel Kraft, perfektes Fahrwerk, Servolenkung, Klimaanlage: Das macht die winkligen, ausgewaschenen Straßen mit den zum Teil riesigen Schlaglöchern und Verwerfungen zum Vergnügen, zur Herausforderung. Blühende Landschaften, Ausblicke auf immer noch zum Teil schneebedeckte Gipfel, schroffe Felsen und sanfte Täler, verwunschene Dörfer und Städte: Die Targa Florio-Strecke ist ein automobiler Hochgenuss.

Porsche konnte das Rennen insgesamt elf Mal gewinnen, zum ersten Mal 1956 in einem 550 RS 1500. Kein Wunder, dass sich dessen Nachfahren auch im Jahr 2015 auf Sizilien anfühlen, als wären sie eigens für diese unglaublichen Straßen gebaut.

Alle Fotos: autothemen.com, zum Vergrößern Anklicken.

Sport-Golf mit Rucksack: Variant R

VW erweitert sein sowieso schon variantenreiches Variant-Angebot. Einer der Neuen ist der Variant R. Dem macht der schon aus der R-Limousine bekannte Zweiliter-TSI mit 300 PS ordentlich Beine, wie Autothemen auf der Rennstrecke ausprobiert hat.

Natürlich sind Allradantrieb und das DSG-Getriebe Standard. Und eine „Race“-Einstellung im Fahrmodusschalter gehört auch zum Sportler-Outfit. Und diese Taste hat es in sich: So angeschärft verwandelt sich der Kombi in einen echten Express-Transporter. Auf 100 Sachen sprintet er dank eines Launch Control-Starts wie im Rennwagen(Fahrschalter auf S, links Bremsen, rechts Vollgas – und ab!)  in nur 5,1 Sekunden, bei 250 km/h wird abgeregelt, 270 wären technisch auch drin, heißt es bei VW.

Beim Kurztest auf der Rennstrecke zeigte der Variant R sogar noch ein bisschen mehr Souveränität und Stabilität als sein kürzerer und leichterer Bruder mit Steilheck. Gemeine Schikanen, enge Kurvenkombinationen, dezenter Drift im ganz schnellen Bogen? Kein Problem – der Schnelllaster brettert über die Piste, als wäre das alles gar nichts Besonderes.

Der eher theoretische Normverbrauch liegt bei 7,0 Litern. Das Gepäckvolumen bei maximal 1620 Litern – das sind jetzt die Vernunft-Argumente für R-Interessenten. Viel Platz und viel Dampf ohne Einschränkungen bei der Alltagstauglichkeit – eine wirklich attraktive Kombination, die sich VW mit mindestens 42 925 Euro bezahlen lässt.

Mercedes GLC Coupé: Der Shanghai-Knaller

Mercedes zeigt auf der Auto China als Weltpremiere den kleines Bruder des in Kürze startenden GLE Coupés. Das Concept GLC Coupé wird direkt gegen den künftigen BMW X4 platziert.

Es „gibt mit seiner modernen und sinnlichen Formensprache einen Ausblick auf zukünftige SUV-Modelle von Mercedes-Benz“, schwärmt Chefdesigner Gordon Wagener. Schick, sportlich, mit klaren Linien: Der Neue ist ein echter Hingucker, binnen eines Jahres soll er in die deutschen Showrooms rollen.

Der gelbe Blitz aus Shanghai wird von einem V6-Motor mit 367 PS und 520 Newtonmeter Drehmoment aus der AMG-Motorenschmiede in Schwung gebracht, der an eine Neun-Stufen-Automatik und den permanenten Allradantrieb 4Matic gekoppelt ist.

Volvo macht den XC90 zur Business-Lounge

Das „Lounge Console“-Konzept, das jetzt auf der Automesse in Shanghai gezeigt wird, ersetzt im Volvo XC90 Excellence den Beifahrersitz. Das Modul ist höchst funktional, wandlungsfähig und schafft Stauraum.
Entwickelt wurde es speziell für Geschäftsleute, die fahren lassen. Ob Hocker für die Füße, Schreibtisch, Heimkino, Schminkkonsole und Schuhregal – die Lounge Console ist trotz kompakter Bauweise ein Multifunktions-Konzept, das den Volvo XC90 Excellence zur rollenden Business-Lounge macht.

Concept GLC Coupé: Kompakter Alleskönner

Der nächste Mercedes-Coup in Sachen SUV: Das Concept GLC Coupé ist eine seriennahe Studie, die das Erfolgsrezept des GLE Coupés in ein kompakteres Segment überträgt. Premiere feiert es in Shanghai.

Das dynamisch-expressive Showcar soll typische Coupé-Stilelemente mit der Designsprache kommender SUV-Generationen verbinden: etwa mit Twin Blade-Kühlergrill, Motorhaube mit Powerdomes oder vierflutiger Abgasanlage. Nach dem GLE Coupé geht nun mit dem Concept GLC Coupé in die zweite Runde. Allerdings in einer kompakteren Liga, wie die Außenlänge von 4,73 Meter, die Höhe von 1,60 Meter und der Radstand mit 2,83 Meter belegen.
Der V6-Motor 367 PS und 520 Nm samt Neunstufenautomatik 9G-TRONIC plus permanenter Allradantrieb 4MATIC sorgen für  standesgemäße Agilität. „In der SUV-Welt von Mercedes-Benz ist Platz für weitere Modelle, wie etwa eine Serienversion des Concept GLC Coupés“, stellen die Stuttgarter lapidar fest. Sprich: Das Gerät wird kommen. Wir freuen uns drauf!

Audi RS3 und die Vallelunga-Story

Dass die Audi-Tochter Quattro GmbH coole Autos bauen kann, ist nicht neu. Aber immer wieder faszinierend. So wie beim neuen RS3, den Autothemen auf der Rennstrecke von Vallelunga bei Rom ausprobieren konnte.

1,5 Tonnen, 367 PS, fette 465 Nm Drehmoment aus fünf potenten Zylindern: Die Papierform ist schon mal ein Hammer. Und ganz ehrlich, liebe Leser/User: In Echt ist es noch viel besser. Die 4,3 Sekunden für den 100er-Sprint, das unglaubliche Fauchen und Röhren aus der Abgasanlage, die Präzision, mit der sich das Gerät auch um die gemeinsten und engsten Kurven lotsen lässt – das ist großes Emotions-Kino hinterm Steuer. Und das Allerbeste dran: Man ist selbst der Regisseur und kann mit ein paar Knopfdrücken bestimmen, wie flott und dynamisch sich die Vallelunga-Story entwickelt. Am allerfeinsten geht das in der Fahrwerksstufe „Dynamic“, die ein bisschen weniger pingelig mit dem ESP (sorry, bei Audi heißt es ja ESC) umspringt und den RS3 ein bisschen mehr Leine lässt. Sprich: Man kann damit so richtig schön kontrolliert über alle Viere (Quattro-Antrieb ist Pflicht!!) driften. Das Lenkrad (unten abgeflacht ist Pflicht!!) dient zur Stabilisierung in der perfekten Sitzschale, gelenkt wird mit der rechten Fußspitze. Ein Spaß der ganz besonderen Art. Mit Suchtfaktor XXL.

Bis auf den geschrumpften Kofferraum (280 statt 380 Liter) ist der RS3 fast wie ein normaler A3. Heißt: Er ist sehr gut verarbeitet, fein ausgestattet (im Falle des Rennerles mit Leder und Alcantara), hat fünf Türen und bietet fünf Sitzplätze. Und natürlich sind auch die aktuellen Infotainment-Angebote aus Ingolstadt zu haben.

Ein bisschen was auf dem Konto sollte man allerdings als ernsthafter Kaufinteressent schon haben: 52 700 Euro Grundpreis sind kein Sonderangebot.

Der tägliche Lkw-Wahnsinn auf Youtube

Eine Fahrt auf der A6 zwischen Schnelldorf und Heilbronn. Und die Erkenntnis: Es ist der Wahnsinn!

Laster an Laster, die rechte Spur im Kriechtempo bis zum Stillstand, Kilometer um Kilometer. Das ist schlicht der Wahnsinn und volkswirtschaftlich aber schon sowas von schlecht. Von der permanenten Gefahr durch von rechts reindrängelnde Einfädler mal ganz abgesehen. Mein Youtube-Video von der Schlange gibt es hier.

Ein kleiner Fahrfehler von irgend einem der Beteiligten – und schon ist alles aus. Wie in diesem Fall – siehe Foto:

Stau

Willkommen im Club: BMW baut Plug-in-Hybrid

Der BMW X5 xDrive40e ist das erste Plug-in-Hybrid-Serienfahrzeug von BMW. Das Sports Activity Vehicle feiert auf der Autoshow in Shanghai feiert es seine Weltpremiere.

Ein Vierzylinder-Benziner mit Doppelturbo und ein Synchron-Elektromotor verhelfen dem BMW X5 xDrive40e zu reichlich Kraft und günstigen Verbrauchswerten. Die Systemleistung liegt bei 313 PS, der Normverbrauch je nach Reifenformat bei 3,4 bis 3,3 Liter und der Stromverbrauch bei 15,4 bis 15,3 kWh je 100 Kilometer.

Der Fiat Cinquecento mit Volare-Appeal

Fiat 500 Vintage 57

Eine charmante Hommage an den Urvater aller Cinquecento vollführt Fiat mit dem Sondermodell 500 Vintage ’57.  Er greift Stilelemente auf, die seinen Vorgänger vor beinahe 60 Jahren unverwechselbar machten.

Dazu gehören die typische Bicolore-Lackierung etwa mit „Volare Blau“ für die Karosserie und Weiß für Dach, Spoiler sowie Abdeckkappen der Außenspiegel. Die Leichtmetallräder sind mit Chrom-Radkappen ebenfalls im Vintage-Look gehalten, sie habeninzwischen aber 16-Zoll statt des klassisch-winzigen Zwölf-Zoll-Formats. Das Armaturenbrett ist weiß lackiert, die Sitze sind mit Leder der Manufaktur Poltrona Frau in den Farben Braun und Elfenbein bezogen. Angetrieben wird der ’57er von Benzinern mit 69 und 85 PS.

Die Preise für den feinen Nostalgie-Cinquecento stehen noch nicht fest, sie dürften bei etwa 16 500 Euro beginnen.

Und das mit dem Volare-Appeal will ich natürlich auch noch erklären. Volare ist ein von Domenico Modugno und Franco Migliacci geschriebener Welthit. Er wurde zum ersten Mal Anfang 1958 auf dem Sanremo-Festival von Modugno und Johnny Dorelli präsentiert und belegte Platz 1.

Volare, oh, oh
Cantare, oh, oh, oh, oh
Nel blu dipinto di blu
Felice di stare lassu!

Und jetzt alle: Volare, oh, oh….

Espace: Der große Schlanke von Renault

Renault Espace 2015

Früher war der Renault Espace ein Glashaus auf Rädern, jetzt soll er nach dem Willen seiner Väter den TGV auf Rädern geben. Eleganz entsteht im Auge des Betrachters.

Und der Betrachter, in diesem Fall natürlich der Autothemen-Mann, findet das Design des immerhin 4,86 Meter langen Franzosen durchaus gelungen. Wenn einen das Ding auf der Autobahn überholt, hat man lange was davon. Vor allem die Seitenlinie wirkt unglaublich langgezogen und schmal.

Innendrin herrscht technoide Eleganz, das Zentrum des Geschehens ist das hochkant stehende 8,7 Zoll-Display, dessen in Menüs und Untermenüs verborgene Fähigkeiten man dringend bei einem Trockenkurs (also im Stehen) ausloten sollte. Fast alles geht mit diesem Touchscreen, bis hin zum einzelnen oder gemeinschaftlichen Umklappen der bis zu fünf Fond-Sitzlehnen. Die aktuellen Assistenten sind an Bord, Fahrwerk, Lenkung, Motorsteuerung und sogar die Ambientebeleuchtung  lassen sich ganz nach Gusto vorwählen. Also etwa Sport auf der kurvigen Berg-, Komfort auf der Langstrecke. Oder eine Kombination aus all den persönlichen Lieblings-Setting im Programm „Perso“. Selbigen sollte man aber trotzdem dabei haben…

Zwei Diesel mit 130 und 160 PS, ein Benziner mit deren 200, alles aus 1,6 Litern Hubraum: Renault nimmt das Stichwort Downsizing ernst und liefert durchaus reelle Motoren fürs Geld. Ausprobiert habe ich den 160 und den 200 PS-Espace, beide machten ihre Sache wirklich gut, wenn wir hier von einem ausgewachsenen Familien-Transporter und nicht von einem verhinderten Sportwagen reden. Die sechs- und siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe von Getrag schalten schön smooth durch, bei der Lenkung könnte man mal ausprobieren, ob im Programm „Perso“ die Sport-Einstellung nicht doch eine angenehmere Rückmeldung liefert, auch wenn Fahrwerk und Motor in „Comfort“ unterwegs sind.

Head-up-Display, optionale Bose-Anlage, riesengroßes, auf Knopfdruck ausfahrendes Handschuhfach, ziemlich gute Basisausstattung zum Beispiel mit Voll-LED-Scheinwerfern: Auf zu wenig Auto fürs Geld kann kein Espace-Interessent plädieren, im Gegenteil: Renault hat echt ordentlich was in sein Flaggschiff reingepackt. Zu Preisen ab 33 550 Euro. Ende April steht der große Schlanke (minus 250 Kilo Lebendgewicht) beim Renault-Partner.

 

Kia bringt den nächsten Kompakten in Position

Studie Kia Novo_01

Kia stellt auf der Seoul Motor Show (bis 12. April) die neue Studie Kia Novo vor. Sie gibt einen Ausblick auf die Designrichtung der nächsten Kompaktwagen-
Generation der Marke.

Der Novo basiert auf der Plattform des Kia Cerato. Die Fließheck-Studie hat eine Coupé-ähnliche Silhouette und ein betont sportliches Profil – mit sehr kurzem Karosserieüberhang vorn, längerem Überhang hinten und einer schmalen, langgezogenen Fenstergrafik.

Das Interieur ist ganz auf den Fahrer ausgerichtet und sorgt mit seinem minimalistischen Konzept dafür, dass er so wenig wie möglich vom Fahren abgelenkt wird. Zugleich genießen alle Insassen ein gutes Raumangebot, das aus der relativ langen Karosserie und der platzsparenden Anordnung der Komponenten resultiert.  In der Instrumenteneinheit werden die relevanten Informationen durch Hologramm-Displays dreidimensional dargestellt. Das Touchpad beinhaltet einen Fingerabdruck-Scanner: Bei der ersten Berührung werden verschiedene Elemente automatisch so eingestellt, wie der jeweilige Fahrer es festgelegt hat. Dazu gehören zum Beispiel die Musikauswahl, die Lautstärke des Audiosystems und die Informationen, die angezeigt werden sollen.

Die Studie mit dem neuesten serienmäßigen Antriebsstrang der Marke ausgestattet: dem Turbo-Benzindirekteinspritzer (T-GDI) aus der „Kappa“-Baureihe mit 1,6 Liter Hubraum sowie dem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe (DCT) der Marke, das die Vorderräder antreibt.

„Es ist zurzeit nicht geplant, ein Serienmodell auf Basis des Kia Novo zu entwickeln“, heißt es bei Kia. Man sei aber bekannt dafür, dass neue Serienmodelle häufig
an vorangegangene Konzeptfahrzeuge angelehnt sind.

Neu: Der Mini mit dem Chrom-Chromosom

MINI mit Chrome Line Exterieur Deluxe

Weil’s so gut geluungen ist und weil heute auch der 1. April ist: Eine Meldung des BMW Press Club ausnahmsweise mal im totalen Originalzustand. Bitte sehr:

„Der Fahrspaß steckt in seinen Genen, und auch für sein blendendes Aussehen müssen wohl die Chromosomen verantwortlich sein. Dem neuen MINI ist überall ein glanzvoller Auftritt sicher, jetzt macht ihn die Sonderausstattung Chrome Line Exterieur Deluxe jedoch endgültig zu einem unwiderstehlichen Blickfang.

Mit dieser neuen Option wird die für die Einfassungen von Scheinwerfern, Heckleuchten, Kühlergrill und anderen unverwechselbaren Designmerkmalen seit Jahrzehnten charakteristische Chromoberfläche erstmals auf die gesamte Karosserie ausgedehnt. Der Effekt fällt sofort ins Auge: Der neue MINI wird mit der Chrome Line Exterieur Deluxe zum ganzheitlichen Spiegelbild für das ästhetische Bewusstsein der Marke und ihrer Fans.


Die exklusiv für den MINI 3-Türer entwickelte Sonderausstattung wird am 1. April 2015 erstmals im Kreis von ausgewählten Gästen vorgestellt. MINI weist Fotojournalisten, die an dem Event teilnehmen wollen, bereits vorsorglich darauf hin, dass das Tragen einer Sonnenbrille obligatorisch ist und der Einsatz von Blitzgeräten aufgrund von physikalisch nicht kontrollierbaren Reflexionen nicht gestattet werden kann.“

So schaut Sommer aus: Porsche Boxster Spyder

Porsche Boxster Spyder

Porsche startet mit der Weltpremiere des neuen Boxster Spyder in die Cabrio-Saison 2015. Der puristische Sportwagen debütiert auf der New York International Auto Show.

Im neuen Spitzenmodell des offenen Zweisitzers will das klassische Stoffverdeck wieder von Hand bewegt werden und das Getriebe gibt es ausschließlich mit Handschaltung.

Ein straffes Sportfahrwerk mit 20 Millimetern Tieferlegung, Bremsen aus dem 911 Carrera, direktere Lenkung und einen 3,8 Liter großen Sechszylindermotor mit 375 PS (276 kW). Das spricht für unmittelbares Sportwagen-Erlebnis und reichlich Fahrdynamik. Der Sprint von null auf 100 km/h dauert gerade einmal 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 km/h.

„Der puristischen Auslegung folgend gibt es aus Gewichtsgründen serienmäßig weder Radio noch Klimaanlage, beides ist aber optional und ohne Aufpreis ab Werk bestellbar“, heißt es bei Porsche. Wäre spannend zu verfolgen, wie viele der Dinger wirklich nackt über den Händler-Tresen gehen.

Der Boxster Spyder kommt ab Juli auf den Markt und ist ab sofort bestellbar. Der Preis: ab 79 945 Euro – ohne Radio und Klimaanlage.