Skoda zeigt in einem ersten Schritt einer vermutlich exakt getimten Enthüllungs-Dramaturgie die fotografisch leicht verfremdeten Silhouetten der Nachfolger des Markenflaggschiffs Superb als Limousine und Kombi und SUV Kodiaq.
Die vierte Generation des Skoda Superb Combi. Foto: Skoda
Der tschechische Automobilhersteller bezeichnet die Fotos als „die ersten offiziellen Silhouetten-Bilder der neuen Fahrzeuggenerationen“. Superb und Kodiaq feiern im Herbst ihre Weltpremieren. Beide werden mit Benzin- und Dieselmotorisierungen und als Plug-in-Hybrid- und Mildhybrid-Versionen auf den Markt kommen.
Die vierte Generation des Skoda Superb. Foto: Skoda
Neben dem aufgefrischten und modernisierten Design sollen die Modellneuheiten laut der VW-Tochter „neue Features, verbesserte Technologien und einen komplett neugestalteten Innenraum“ bieten.
Die zweite Generation des Skoda Kodiaq. Foto: Skoda
Die vierte Superb-Generation wird wie gehabt als Limousine und als Combi genannter Kombi zu haben sein. Škoda wird sie am Volkswagen-Standort in Bratislava/Slowakei bauen. Die neue Kodiaq-Generation entsteht wie schon ihr Vorgänger im tschechischen Škoda Werk Kvasiny.
Liebe User und Leser, hier in loser Folge die Stars aus Genf – mit ständigem Update, wenn wieder etwas Neues daherkommt:
Zum Start der absolute Superstar, der Bugatti Chiron:
Bugatti Chiron
Der Chiron ist der leistungsstärkste, schnellste, luxuriöseste und
exklusivste Serien-Supersportwagen der Welt, der erste Serien-Supersportwagen der Welt mit 1.500 PS und mit 1.600 Nm Drehmoment. Höchstgeschwindigkeit: 420 km/h, abgeregelt für Straßenfahrten, Beschleunigung: von 0 auf 100 km/h in weniger als 2,5 Sekunden. Der Chiron ist auf 500 Fahrzeuge limitiert, Basispreis: 2,4 Millionen Euro netto.
Für ein Drittel der Gesamtproduktion liegen Vorbestellungen vor.
Bugatti Chiron
Und hier das neue Seat-Suv Ateca
Seat Ateca
Auf dem Internationalen Automobil-Salon Genf 2016 präsentiert SEAT den ersten SUV der Unternehmensgeschichte. Der neue Ateca ist „eine Kombination aus markantem Design, dynamischem Fahrspaß, urbaner Vielseitigkeit und hohem Nutzwert. Erstklassige Konnektivität, innovative Assistenzsysteme und hocheffiziente Antriebe sind Technologie- Highlights, die den SEAT Ateca zu einem innovativen SUV in diesem Segment machen“ sollen.
Ferrari GTC4Lusso
Ferraris neuer Viersitzer
Der GTC4Lusso, der am Genfer Autosalon Premiere feiert, ist ein neuer 4-Sitzer aus dem Hause Ferrari, der zum ersten mal Hinterradsteuerung mit Allradlenkung integriert und so einen weiteren grossen Schritt nach vorne für das Konzept des sportlichen Grand Tourers repräsentiert. Der 4-Sitzer ist ein Konzept, welches in der Tradition von Maranello einen Ehrenplatz hält. Sein 6.262 cm3 V12 liefert sein Maximum von 690 PS bei 8.000 Umdrehungen pro Minute und erreicht sein maximales Drehmoment von 697 Nm bei 5.750 U/min, wobei 80% davon bereits bei nur 1.750 U/min verfügbar sind. Der GTC4Lusso erreicht eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h und beschleunigt von 0-100 km/h in 3,4 Sekunden.
Maserati Levante – SUV mit Dreizack
Maserati Levante
Maserati Levante
Maserati Levante
Es ist ein Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte von Maserati: mit dem neuen Levante präsentiert der Sportwagenhersteller auf dem Genfer Automobilsalon 2016 erstmals ein SUV. Der Levante ist mit der jüngsten Generation der 3,0-Liter-V6-Motoren von Maserati ausgestattet. Sie sind – versehen mit modernster Direkteinspritzungs- und Twin-Turbo-Technik – in zwei Leistungsstufen erhältlich: die Topversion Levante S mit 316 kW/430 PS und der Levante mit 257 kW/350 PS. Die leistungsstärkere Version beschleunigt in 5,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 264 km/h. Beim Basis-Benzinmodell sind es 6,0 Sekunden bzw. 251 km/h. Alternativ ist das Maserati SUV auch mit einem V6-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung erhältlich. Das 3,0-Liter-Aggregat leistet 202 kW/275 PS und bringt den Levante Diesel in nur 6,9 Sekunden auf 100 km/h. Der Kraftstoffverbrauch im NEFZ-Mittel beträgt 7,2 Liter/100 km.
Die neue Volkswagen Studie T-Cross Breeze.
Volkswagen T-Cross Breeze.
BMW präsentiert auf dem diesjährigen Internationalen Automobil-Salon in Genf vom 3. bis 13. März 2016 als Weltpremiere den neuen BMW M760Li xDrive.
BMW M760li
Mazda RX-Vison
Auf dem Genfer Automobilsalon 2016 präsentiert der japanische Automobilhersteller Mazda die Sportwagenstudie RX-Vision mit einem neu entwickelten Kreiskolbenmotor und zeigt gleichzeitig die Zukunft des KODO Designs.
Mazda RX-Vision
Skoda Vision S Auf dem Genfer Auto-Salon 2016 feiert das ŠKODA Showcar VisionS heute seine Weltpremiere. Das emotionale Konzeptfahrzeug gibt Ausblick auf ein neues großes SUV-Serienmodell, das im Herbst dieses Jahres vorgestellt werden wird.
Skoda Vision S
Sportwagen der Zukunft: Weltpremiere Opel GT Concept
Opel bedeutet heute wieder pure Emotion. Das soll die Weltpremiere des visionären Opel GT Concept zeigen. Die Studie verbindet Vergangenheit mit Zukunft. Dabei ahmt der GT Concept nicht einfach seinen berühmten Vorfahren nach, vielmehr interpretiert er den aufregenden Stil des Originals völlig neu.
World premiere for the GT Concept: Opel Group CEO Dr. Karl-Thomas Neumann presents the sportscar of the future in Geneva.
SsangYong SIV-2
Ihre Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon feiert die Studie SsangYong SIV-2, die einen Ausblick auf ein künftiges Crossover des Allradspezialisten bietet. Die Weiterentwicklung der bereits 2013 in Genf gezeigten SIV-1 Studie interpretiert das Designkonzept „Dynamic Motion“ neu und ist ein strategisch wichtiges Modell für die zukünftige Fahrzeugentwicklung von SsangYong.
SsangYong SIV-2
Kia zeigt drei Neuheiten: Die Weltpremiere des Kia Optima Sportswagon als Debüt im Segment der Mittelklasse-Kombis, die Europapremiere des Kia Optima Plug-in-Hybrid als erstes Plug-in-Hybrid-Modell des Herstellers und die Europapremiere des Kia Niro, ein völlig neu konzipiertes Crossover-Hybridmodell mit charakteristischem Design.
Kia Niro
Kia Optima Plug-in-Hybrid
Kia Optima Sportswagon
Die Marke mit dem Stern
Mercedes zeigt auf dem 86. Genfer Automobil-Salon eine Reihe von Neuheiten. Weltpremiere feiern das C-Klasse Cabriolet sowie die Cabriolet- und Coupé-Versionen des Mercedes-AMG C 43 4MATIC.
Mercedes-Premieren in Genf 2016
Rolls-Royce „Black Badge“
Die Briten gehen die superreiche und junge Klientel an – mit der „Black Badge“-Linie, bei der sogar der „Spirit of Ectasy“ auf dem Kühler schwarz eingefärbt ist. Neben ein paaar zusätzlichen PS glänzen die gezeigten Ghost und Wraith mit einen feschen Interieur in Lila und Knallblau. Disgusting or fantastic? Das muss jeder selbst wissen.
Liebe Freunde der gepfegt-dynamischen Fortbewegung: Der Wörthersee lockt – mit subjektiv leicht abnehmender Tendenz – nach wie vor die Massen.
Hier und jetzt in autothemen.com: Das GTI-Treffen 2015, das 34., in Bildern und Impressionen. Genießt es, wie ich meinen Besuch genossen habe, es sind echt coole Sachen dabei! Viel Spaß!
Das Auto sprengt die Klassengrenzen, glänzt mit Platz ohne Ende. Gemeint ist der neue Skoda Superb, der am 13. Juni zu den Händlern kommt. Autothemen war schon damit unterwegs.
Gegenüber dem Vorgänger hat der Neue einen Riesensprung gemacht. Nicht so sehr in Sachen Größe, da hat er, weil schon der letzte Superb ziemlich weit vorne war, nur noch dezent, aber trotzdem spürbar zugelegt. Aber in Sachen Design und Technik. Das neue Flaggschiff schaut richtig gut aus, die Stufenheck-Version wirkt kein bisschen oldfashioned oder fad, sondern frisch und fesch. Geblieben ist die großes Heckklappe, die jetzt gegen Aufpreis auch elektrisch öffnet.
Mit dem Generationensprung hat der Superb zur aktuellen Sicherheits, Komfort- und Vernetzungstechnik aufgeschlossen. Alles, was der VW-Konzern zu diesen Themen im Regal hat, ist auch für den großen Tschechen zu haben. Unschlagbar, auch nicht durch den teureren VW Passat, ist er wie gesagt beim Platzangebot. Vorne Platz satt, hinten beste Kopf- und Beinfreiheit weit und breit (das reicht ins S-Klasse-Niveau) und dazu noch ein gewaltiger Kofferraum. Weil das ganze auch noch appetitlich und wertig angerichtet ist und zu Preisen ab 24 590 Euo anrollt, dürfte der Karriere des neuen Superb eigentlich nichts im Wege stehen.
Starten wird er in Deutschland mit drei Benzinern und drei Dieseln von 120 bis 220 PS, weitere Versionen werden nachgereicht. Und das Fahrgefühl? Fast schon oberklassig, der Skoda hat definitiv das Zeug, die (obere) Mittelklasse ordentlich aufzumischen.
Geschrieben habe ich ja schon einiges über den Superb, jetzt hat Skoda die Schleier gelüftet. Respekt, kann man da nur sagen. Und: 625 Liter Kofferraum!
Ansonsten ist der Superb auch für die Passagiere noch ein bisschen größer, hat alles, was ein modernes Auto an Assistenzsystemen und Konnektivität braucht. Und er schaut gut aus.
Der Green Line 1.6 TDI soll übrigens nach Norm 3,7 Liter brauchen. Auch eine Ansage!
Die hohe Kunst des Platzschaffens beherrschen die Kombi-, pardon, Combi-Bauer von Skoda perfekt. Der Kofferraum des neuen Fabia Combi ist größer als der manches Mittelklasse-Modells.
Bei gegenüber dem Vorgänger nur unwesentlich gewachsenen Außenmaßen wuchs das Gepäckabteil um 25 auf jetzt beachtliche 530 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzen passt hinten Gepäck mit einem Volumen von 1395 Litern rein. Das ist der Bestwert bei den Kleinwagen-Kombis.
Die Ladekante ist niedrig, zum Gepäckraum gibt es nur ein paar Zentimeter runter. Eine deutliche Stufe bildet die umgeklappte Rückbank-Lehne. Um die zu Lasten des Volumens zu eliminieren, bietet Skoda eine zusätzliche Laderaum-Abdeckung an.
Ansonsten präsentiert sich der Fabia Combi wie sein Fließheck-Bruder als angenehm zu benutzendes und zu fahrendes, gut verarbeitetes und sicheres Auto (Crashtest-Sieger in der Kleinwagenklasse!). Die Mirror Link genannte Vernetzung des Smartphones mit dem Auto-Bediensystem wirkt speziell in Sachen Navigation noch verbesserungsfähig. Das System neigt zum Hängenbleiben oder zu schwindlig machenden Drehungen der Anzeigen auf dem bordeigenen Touchscreen.
Der Basismotor mit 60 PS wird nicht angeboten, ansonsten ist die Motorenpalette identisch mit der im „normalen“ Fünftürer. Sie reicht vom 75 PS starken Einliter-Benziner über den 1.2 TSI mit 90 und 110 PS zum 1.4 TDI mit 90 und 105 PS. Die Ausstattungsstufen Active, Ambition und Style schon. Der billigste Combi kostet 13 090 Euro, der Aufschlag für den Heck-Rucksack beträgt jeweils 600 Euro. Teuerstes Modell ist der 90 PS starke TDI mit DSG-Getriebe, der ab 21 120 Euro kostet.
Dass der Combi ein Erfolgsmodell wird, dürfte jetzt schon feststehen. Denn zusätzlich zu seinen gewachsenen inneren Werten verfügt er jetzt auch noch über ein ansehnliches Äußeres. Vor allem die Heckpartie hat gegenüber doch recht faden Vorgänger deutlich gewonnen – der Rucksack-Fabia schaut aus wie ein etwas verkleinerter Octavia.
Verkaufsstart ist am 24. Januar. ber/Fotos: autothemen
Bei Skoda knallen etwas verspätet die Sektkorken: Die Tschechen feiern das perfekte Abschneiden ihres kleinen Fabia beim Crashtest – und in der 2014er Gesamtbilanz der Auto-Zerdepperer von Euro NCAP.
„Der neue Fabia ist der sicherste Kleinwagen im aktuellen Euro NCAP Crashtest“, jubelt Skoda. Das neue Modell erreichte die höchste Punktzahl im Segment und erhielt auch noch als einziger von 14 getesteten Kleinwagen die Bestwertung von fünf Sternen. Die Euro NCAP Wertung basiert auf Ergebnissen in den Bereichen Insassenschutz für Erwachsene und Kinder, Fußgängerschutz und unterstützende Sicherheitssysteme.
Besonders auffallend: Der neue Kleine erhielt die Bestnote von fünf Sternen in allen vier Bewertungskategorien (Insassenschutz für Erwachsene, Kindersicherheit, Sicherheits-Assistenzsysteme und Fußgängerschutz). Besonders würdigten die Tester die stabile Fahrgastzelle. Die maximal mögliche Punktzahl gab es beim Schutz von Kleinkindern bis 18 Monate. Auch die Sicherheit dreijähriger Kinder wurde sehr gut bewertet.
Wo hat sich die tschechische VW-Tochter das wohl abgeschaut: Auch sie macht jetzt bei der beliebten Stück-für-Stück-Enthüllungs-Arie mit. Beim Superb.
Gerade eben wurde wieder eine Design-Skizze veröffentlich die beweisen soll, dass der derzeit noch eher bieder-brave Raumriese in seinem nächsten Leben ein echtes Sahnestückchen wird – nicht nur technisch, sondern auch optisch.
Und in der Tat: Der Bayer würde sagen: Der schaugt go ned so greislig aus. Was auf Hochdeutsch soviel bedeutet wie: Ein sauberes Stück Automobil, Respekt!
So, und jetzt warten wir auf das nächste Häppchen…
Er hat ja nun schon ein paar Jährchen auf dem Buckel: Die noch aktuelle zweite Generation des Raumriesen Skoda Superb stammt von 2001. In Kürze bekommt er einen Nachfolger. Und der kann natürlich alles besser…
„Der neue Superb steht in den Startlöchern“, meldet die tschechische VW-Tochter. Diese Woche absolvierte das komplett neu entwickelte Skoda-Flaggschiff sein abschließendes Testprogramm unter anderem in Südeuropa.
Er soll in seiner dritten Generation „höchste Funktionalität mit verbesserten Package-Maßen“ verbinden. Also noch mehr Platz bieten. Sowohl für die Passagiere, als auch im Kofferraum. Und er soll „Spitzenwerte in Sachen Komfort, Infotainment undConnectivity, Sicherheit, Umwelt, Verbrauch und Performance“ bieten.Mitte Februar 2015 feiert der neue Superb Weltpremiere in Prag. Anfang März folgt die Vorstellung auf dem Genfer Autosalon. Die Markteinführung ist für Mitte 2015 geplant.
Bei der Entwicklung der dritten Fabia-Generation hat Skoda vor allem Wert auf mehr Sportlichkeit gelegt und das Auto insgesamt ‚knackiger‘ gezeichnet, erklärt heute der Chefdesigner.
Das Ergebnis sei „ein junger, frischer und moderner Kleinwagen, der in seinem Segment neue Maßstäbe setzt“.Schaden kann das nicht, denn gerade der Fabia strahlte bisher ja eher eine ganze Portion Bravheit und Artigkeit aus als Dynamik. Frischer Wind auch beim Design war nötig.
Aber exzessiv haben sich die Formgestalter definitiv nicht betätigt. Gegen seinen südländischen Bruder wie den Seat Ibiza schaut der neue Fabia immer noch eher zurückhaltend gestylt aus. Aber nicht jede/r will ja einen Dressman als ständigen Begleiter.
Erst vor Kurzem hatten wir es hier von Erlebnissen, die man im Leben zum ersten Mal macht. Nach dem Schifferlfahren am Starnberger See hier die ganz neue Erfahrung als Aushilfs-Copilot auf einer Oldie-Rallye.
Der siebenfache deutsche Rallyemeister Matthias Kahle sitzt am Steuer des 1976er Skoda 130 RS, ich sitze daneben – eingehüllt in feuerfeste Unterwäsche inklusive Kopfhaube und feuerfesten Socken, drüber habe ich einen Rennoverall, auf dem Kopf einen Helm mit Gegensprechanlage.
Wir stehen am Start zu einer Schotter-Sonderprüfung beim Eifel Rallye Festival in Daun. Hier sind knapp 200 Rallye-Oldies samt ihrer wagemutigen Reiter versammelt. 3, 2, 1, – und los. Matthias Kahle gibt dem 136 PS starken Skoda die Sporen, dass mit Hören und Sehen vergeht. Mit Vollgas rast er durch enge Kurven im Wald, schlägt Haken. Wir kommen aufs freie Feld, jetzt geht es erst richtig los. Eingeschnürt vom Sechspunkt-Gurt schaue ich kurz auf die Instrumente. Knapp 8000 Touren, 160 Sachen – auf dem Feldweg! Aber angeblich geht ja der Tacho etwas vor.
Wasserdurchfahrt, es spritzt wie verrückt, Sprung-Schikane – und der Skoda hebt ab, landet krachend wieder auf den Rädern. Matthias Kahle stellt die tschechische Heckschleuder erst rechts, dann links an – und saust am nächsten Waldstück mit Karacho in eine Lücke, die ich dort gar nicht gesehen hatte. Unglaublich, was so ein Gerät drauf hat, wenn denn der richtige Mann am Steuer sitzt.
Nach der Sonderprüfung beruhigt sich der Puls langsam wieder, uns ist verdammt heiß in unserer Renn-Kluft. Bei mir ist eher die Aufregung schuld dran. Matthias Kahle schwitzt wegen seiner Schwerstarbeit am Steuer und an den Pedalen. Full Speed hatte er drauf, verrät er mir hinterher grinsend. „Bloß an manchen Ecken nicht das volle Risiko.“
Ich strecke den Daumen hoch – und bedanke mich herzlich für diese Erfahrung im und jenseits des Grenzbereichs.