Archiv für den Monat März 2016

Run auf den neuen Tesla

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Tesla-Store München Foto: Rudolf Huber

Der Vorverkauf auf den neuen Tesla Model 3 ist gestartet – und an den deutschen Tesla-Stores bildeten sich lange Schlangen. Allein in München kamen mehr als 50 zukünftige 3er-Piloten, um ihre 1000 Euro Reservierungsgebühr abzudrücken.

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Tesla-Store München Foto: Rudolf Huber

Faszinierend – schließlich gibt es das Auto bei uns frühesten im Frühjahr/Sommer 2018 – wenn alles nach Plan läuft. Vorgestellt wird das nach Roadster, Model S und Model X vierte Tesla-Modell am 1. April um 05.30 Uhr MESZ. Und das ist jetzt bestimmt kein Aprilscherz.

Mehr zum Ansturm auf den Münchner Tesla-Shop finden Sie hier!

Die Auto-Show am Big Apple

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Mercedes GLC Coupé, Designer Robert Lesnik. Foto: R. Huber

International gesehen ist die New York International Auto Show (NYIAS) keine große Nummer mehr. Weil aber bis zum 3. April gut eine Million Besucher ins Javits Center strömen, zeigen die Hersteller doch allerlei Weltpremieren.

Besonders massiv ist Mercedes mit seiner Tochter AMG dabei. Das GLC Coupé, das C 63 Cabrio und weitere rasante Neuheiten zieren den großen Stand in New York. Audi hat den R8 Spyder entblättert, BMW präsentiert den langen 7er und hat erfreulich viele Plug-in-Versionen ins Rampenlicht gestellt.


Ein fescher Bursch ist der Mazda MX-5 mit Klapp-Hardtop, das wohl mindestens 2000 Euro mehr kosten wird als die Mütze aus Stoff. Nissan hat den GT-R kräftig auf Vordermann gebracht, Toyota zeigt ganz umweltbewusst den neuen Prius Plug-in. Und die Amerikaner? Die schwelgen in Protz und PS, als gäbe es kein Morgen. Muscle Cars, so weit das Auge reicht. Fürs grüne Gewissen muss der kleine Elektro-Parcours im Tiefgeschoss herhalten, gleich neben den Maxi-Geländegängern von GMC und Co.

Wagen 54, bitte melden

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Car 54, Where Are You? Fotos: R. Huber

Ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit auf der New York Auto Show ’16: Im Basement des Javit’s Center werden automobile Legenden gezeigt.

Unter anderem der Dienstwagen von Toody and Muldoon aus der Serie „Car 54, Where Are You?“ Dabei ging es um zwei New Yorker TV-Cops, die zwischen 1961 und -63 am Big Apple für Recht und Ordnung sorgten. Der Wagen mit der markanten Schnauze ist ein ’61er Plymouth Savoy, der damals 2694 Dollar kostete und von dem 102 000 Stück gebaut wurden. Der Film-Streifenwagen war in Rot-Weiß lackiert, damit jeder auf den ersten Blick sehen konnte: Das sind keine echten Cops.


Gedreht wurde die Serie in der Bronx. Und die Kernaussage der Serie war: Polizisten sind auch nur Menschen…

Mercedes-AMG E 43: Sportler in feinen Zwirn

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Mercedes-AMG E 43 4Matic. Foto: Daimler

Die Schwaben machen der gerade präsentierten neuen E-Klasse Beine: Mit dem Mercedes-AMG E 43 4Matik zünden sie die ersten Sport-Stufe der Business-Limousine.


Und hier können Sie lesen, was der feine Sportler mit seinen knackigen 401 PS so drauf hat. Viel Spaß dabei!

Land Rover Experience Tour 2017 geht nach Peru

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Land Rover Experience Tour 2017. Foto: Land Rover

Die nächste Land Rover Experience Tour führt 2017 nach Peru. Dies gab der britische Geländewagenproduzent auf der Reisemesse ITB in Berlin bekannt.

Berlin – Damit wagt sich die Abenteuertour bei ihrer zwölften Auflage hoch hinaus, führen einige Anden-Pässe in Peru doch bis auf 5000 Meter. Ab sofort läuft das Bewerbungsverfahren für die Land Rover Experience Tour 2017: In sozialen Netzwerken und unter der Adresse http://www.landrover-experience-tour.de können sich Wagemutige für ein mehrstufiges Auswahlverfahren bewerben, zu dem in den kommenden Monaten unter anderem insgesamt neun Qualifikationscamps gehören. Das Ziel Peru wird später auch Aufnahme in das Programm der Land Rover Experience Reisen finden. Heute sind dort unter anderem Abenteuerreisen nach Afrika, Island und ein Trip auf den Spuren der letzten Land Rover Experience Tour durch Australien zu finden.

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Land Rover Experience Tour 2017. Foto: Land Rover

Zum dritten Mal geht es 2017 Richtung Südamerika. Nach Argentinien und Bolivien hat sich Peru als neue Destination der nächsten Land Rover Experience Tour qualifiziert. Auf einer Fläche, die dreieinhalb Mal so groß wie Deutschland ist, bietet das Land am Pazifik eine ungeheure Vielfalt an Landschaften und Eindrücken: herrliche Küstenstreifen, die berühmte Inka-Stadt Machu Picchu, mit der Atacama die trockenste Wüste der Welt, dazu undurchdringlichen Regenwald und atemberaubende Pässe in den Anden auf mehr als 5000 Metern Höhe.

Damit eignet sich Peru nach Ansicht von Tourchef Dag Rogge und seinem Team ideal für die kommende Abenteuertour von Land Rover, das dabei 2017 Fahrzeuge der Discovery-Familie einsetzen wird. Gesucht werden jetzt Freiwillige für die zu vergebenen Fahrersitze: Körperlich fit müssen sie selbstverständlich sein, möglichst technisch begabt, belastbar und findig, auf jeden Fall aber absolut teamfähig, denn nur in der Gruppe lassen sich die Herausforderungen der voraussichtlich dreiwöchigen Land Rover Experience Tour meistern.

Bei Volkswagen geht es jetzt um die Wurst

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VW Currywurst-Ausstellung.

Und das ist jetzt einmal nicht im übertragenen Sinn gemeint. Denn eine neue Sonderausstellung des AutoMuseum Volkswagen widmet sich einem ganz besonderen Klassiker: Der Volkswagen Currywurst, die 1973 in der werkseigenen Fleischerei kreiert wurde.

Seitdem ist sie ein Muss des kulinarischen Angebots in den deutschen Betriebsrestaurants des Unternehmens und wird nahezu weltweit vermarktet. Die Ausstellung, die bis 29. Mai 2016 gezeigt wird, entstand in Kooperation mit der Betriebsgastronomie von Volkswagen sowie dem Deutschen Currywurst Museum in Berlin. Sie ist die erste Schau zur Werkskultur bei Volkswagen.

Sie schmeckt und schmeckt und schmeckt. Die Volkswagen Currywurst
VW Currywurst-Ausstellung.

Die Rezeptur der Volkswagen Currywurst ist und bleibt ein Geheimnis, das die Räume der werkseigenen Fleischerei nicht verlassen darf. Gleiches gilt für den original Volkswagen Ketchup, der zur Wurst gereicht wird. Der Herstellungsprozess reicht über das Kuttern und das Verpressen in den Kunstdarm mit dem Aufdruck „Volkswagen Originalteil“ bis zum Verpacken. In Deutschland offeriert nur die Lebensmittelkette Edeka die Volkswagen Currywurst, aber auch Volkswagen Händler im In- uns Ausland bieten diese Spezialität an. Die Vermarktung setzt sich sogar in Übersee fort – so gibt es in China und den USA lizensierte deutsche Fleischereien, welche die Wurst produzieren. Im vergangenen Jahr wurden so rund 7,2 Millionen VW-Currywürste verkauft.

Sie schmeckt und schmeckt und schmeckt. Die Volkswagen Currywurst
VW Currywurst-Ausstellung.

Die aktuelle Ausstellung beschäftigt sich natürlich auch generell mit dem Phänomen Currywurst. Dazu gehören zahlreiche „Curryositäten“ wie der Körri-Saft und eine Schnupperstation einzelner Gewürze, die in fast jeder Currymischung verwendet werden. Abgerundet wird dies von weiteren ungewöhnlichen Variationen des Deutschen Currywurst Museums Berlin. Diese Gewürzmischungen und die Volkswagen Currywurst sowie eine limitierte Auflage des originalen Volkswagen Ketchups mit einem exklusiven Label werden während der Dauer der Ausstellung im Shop erhältlich sein.

SQ7 TDI: Audi schafft das Turboloch ab

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Mit 435 PS Leistung und 900 Nm Drehmoment ist der neue Audi SQ7 TDI laut  Audi „das stärkste Diesel-SUV auf dem Markt“. Auch auf vielen anderen Technikfeldern soll er sich im Wettbewerbsvergleich an die Spitze setzen.

Sein neu entwickelter 4.0 TDI-Motor nutzt eine Weltneuheit: Ein elektrisch angetriebener Verdichter verschafft dem SQ7 TDI eine sehr gute Anfahrperformance. Dabei verbraucht er laut Norm im Durchschnitt 7,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Er beschleunigt in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.


Weltweit kommt der elektrisch angetriebene Verdichter erstmals in einem Serienauto zum Einsatz. Der EAV unterstützt den 4.0 TDI-Motor beim Anfahren und Beschleunigen aus niedriger Teillast massiv – das ermöglicht pure Dynamik ohne Turboloch. Er ist in der Luftstrecke hinter dem Ladeluftkühler nah am Motor platziert. Da der Ladedruckaufbau des EAV keine Abgasenergie benötigt, kann er jederzeit eingesetzt werden und ist somit die Lösung für die traditionellen Schwächen der klassischen Abgasturbolader. Mit dieser Technik gehört das Turboloch der Vergangenheit an. Der EAV stellt dem Motor in weniger als 250 Millisekunden die zur dynamischen Kraftentfaltung notwendige Ladedruckenergie bereit.


Der Audi SQ7 TDI ist ab Frühjahr 2016 in Europa bestellbar. In Deutschland wird er zu einem Basispreis von 89.900 Euro angeboten. Darin enthalten ist im Vergleich zum Grundmodell bereits eine deutlich erweiterte Serienausstattung im Wert von rund 10.000 Euro. Dazu zählen zum Beispiel LED-Scheinwerfer, 20-Zoll-Räder, sportlich konturierte Stoßfänger und Türaufsatzleisten, die Luftfederung adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung, elektrisch einstellbare, beheizbare Sportsitze in Alcantara und Leder, Dekoreinlagen aus gebürstetem Aluminium, 3-Speichen-Sportlenkrad mit Multifunktionstasten und Schaltwippen, Diebstahlwarnanlage und ein vergrößerter Tank mit 85 Liter.

 

Kühler Charme: Volvo S90 und V90

Volvo S90
Volvo S90. Foto: R. Huber

Volvo macht Ernst mit dem autonomen Fahren: Der neue Volvo S90 und der neue Volvo V90 fahren serienmäßig mit dem Pilot Assist vor.

Dieses Assistenzsystem hält das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h mit sanften Lenkeingriffen in der Spur, was die Fahrt sicherer und komfortabler macht. Dies vermeldete der schwedische Premium-Hersteller auf dem Genfer Automobil-Salon und nannte gleich auch noch die Preise für das zum Marktstart verfügbare Angebot der beiden neuen Modelle der oberen Mittelklasse: Angetrieben vom 140 kW (190 PS) starken D4 Dieselmotor mit Frontantrieb und Geartonic Achtgang-Automatik, ist die Premium-Limousine Volvo S90 auf dem deutschen Markt ab sofort zu Preisen ab 42.750 Euro bestellbar. Der Kombi startet mit gleicher Motorisierung bei 45.800 Euro.

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Volvo V90. Foto: Hersteller

Die Markteinführung des Volvo S90 erfolgt im Juli 2016, der Volvo V90 kommt dann im September zu den Händlern.

Q2: Audis kleiner SUV-Feger

Audi Q2
Audi Q2

Audi stärkt seine Präsenz im boomenden SUV-Segment. Auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf präsentiert die Marke den kompakten Audi Q2 – als „urbanes Auto für Alltag und Freizeit mit progressivem Design und jugendlichem Charme“.

911 R: Understatement bei Porsche

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Porsche 911 R

Porsche hat mit dem neuen 911 R auf dem Genfer Autosalon 2016 einen puristischen Sportwagen nach klassischer Machart entblättert.

Mit einem 368 kW (500 PS) starken Vierliter-Boxer-Saugmotor und einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe steht der 911 R in der Tradition seines historischen Vorbilds: einem straßenzugelassenen Rennsportwagen aus dem Jahr 1967. Der in Kleinserie gebaute 911 R (R = Racing) wurde bei Rallyes, bei der Targa Florio sowie bei Weltrekordfahrten eingesetzt.

Der neue 911 R setzt ebenso wie sein legendärer Vorgänger auf konsequenten Leichtbau, maximale Performance und ungefiltertes Fahrerlebnis. Mit einem Gesamtgewicht von vollgetankt 1.370 Kilogramm ist das auf 991 Einheiten limitierte Sondermodell das leichteste aktuelle 911-Modell.


Mit dem hochdrehenden Sechszylinder-Saugmotor und manuellen Sportschaltgetriebe bekennt sich Porsche erneut zum Hochleistungssportwagen. Entwickelt in der Motorsport-Schmiede, erweitert der 911 R das Spektrum von leistungsstarken Saugmotoren im Schulterschluss mit den Rennsport-Modellen 911 GT3 und 911 GT3 RS.

Der 911 R ist ab sofort bestellbar. In Deutschland geht er ab Mai an den Start. Er kostet inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung 189.544 Euro.