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Porsche: Schätze vom Depot (VII)

Siebter und letzter Teil der ungewöhnlichen und besonders raren Stücke aus dem Depot des Stuttgarter Porsche-Museums. Ich hoffe, der Ausflug in die Vergangenheit hat Spaß gemacht.

 

Porsche-Schätze aus dem Depot (VI)

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Porsche-Depot. Foto: Rudolf Huber

Aller guten Dinge sind sechs: Hier die nächsten feinen Sammlungsstücke aus dem Depot des Porsche-Museums. Viel Spaß beim Gucken!

 

Porsche: Schätze im Depot (V)

Und weiter geht es mit der unterhaltsamen Bilderschau aus dem Depot des Stuttgarter Porsche-Museums – hier die nächsten Raritäten. Viel  Spaß!

 

Porsche: Schätze aus dem Depot (IV)

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Porsche-Depot. Foto: Rudolf Huber

Es gibt auch ein Zweirad von Porsche! Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie das Foto oben aus dem Depot des Porsche-Museums genau an. Sie werden staunen!

Viel Spaß und bis bald mit neuen Überraschungen!

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Schätze aus dem Depot (II)

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Porsche Depot Foto: R. Huber

Museen zeigen immer nur Teile der verfügbaren Kostbarkeiten. Viele Schätze ruhen sanft im Depot. Das ist bei Porsche nicht anders. Hier Teil zwei einer Bilderschau.

 

Schätze aus dem Depot

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Porsche-Depot Foto: Rudolf Huber

Museen zeigen immer nur Teile der verfügbaren Kostbarkeiten. Viele Schätze ruhen aus welchen Gründen auch immer sanft im Depot. Das ist bei Porsche nicht anders.

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Porsche-Depot Foto: Rudolf Huber

Bei einer spannenden Führung durch die „Vorratshallen“ der Marke in einem Gebäude in Stuttgart tauchten gleich derart viele eindrucksvolle Zeugen der Porsche-Vergangenheit auf, dass sie in einen Beitrag gar nicht reinpassen.

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Porsche-Depot Foto: Rudolf Huber

Drum hier ein Auftakt, dem noch diverse weitere „Lieferungen“ folgen werden. Auch Insider werden dabei staunen – und vielleicht ganz neue Facetten der Sportwagenbauer kennenlernen.

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Porsche-Depot Foto: Rudolf Huber

Viel Spaß!

Wagen 54, bitte melden

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Car 54, Where Are You? Fotos: R. Huber

Ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit auf der New York Auto Show ’16: Im Basement des Javit’s Center werden automobile Legenden gezeigt.

Unter anderem der Dienstwagen von Toody and Muldoon aus der Serie „Car 54, Where Are You?“ Dabei ging es um zwei New Yorker TV-Cops, die zwischen 1961 und -63 am Big Apple für Recht und Ordnung sorgten. Der Wagen mit der markanten Schnauze ist ein ’61er Plymouth Savoy, der damals 2694 Dollar kostete und von dem 102 000 Stück gebaut wurden. Der Film-Streifenwagen war in Rot-Weiß lackiert, damit jeder auf den ersten Blick sehen konnte: Das sind keine echten Cops.


Gedreht wurde die Serie in der Bronx. Und die Kernaussage der Serie war: Polizisten sind auch nur Menschen…

Happy Birthday, Volvo 780

Volvo 780

Mannomann, auch schon wieder 30 Jahre her: Im März 1985 wurde der Volvo 780 feierlich in Genf enthüllt. Heute ist er ein gesuchtes Sammlerstück.

Denn rar war er schon damals. Von dem glamourösen Luxus-Coupé aus Schweden wurden nur 8518 Exemplare in Kooperation mit der Carrozzeria Bertone für ausgewählte Märkte gebaut. Das machte den bis dahin teuersten aller Volvos natürlich noch begehrenswerter.

Auch wegen der reichich vorhandenen technischen Innovationen. „Das Volvo 780 Coupé fuhr mit dem ersten serienmäßigen Fahrersitz-Gurtstraffer vor und hatte einen Sechszylinder-Diesel unter der langen Motorhaube“, so ein Volvo-Sprecher.

Der  Volvo 780 war kein rasanter Sportler sein, sondern ein nobles Luxuscoupé, wie es vor allem die Amerikaner, Japaner und einige europäische Nationen, darunter Schweden, liebten. In Deutschland, dem Land schneller Autobahnen, wurde er gar nicht angeboten.

Statt eindrucksvoller Höchstgeschwindigkeit zeigte der exklusive Zweitürer eine fast einzigartige Serienausstattung. „Das Volvo 780 Coupé bietet keine luxuriösen Extras: Alles ist Standard”, erklärte Volvo dazu in einer Anzeigenkampagne.

Zu den Besonderheiten zählten die elektrische Betätigung von Fenstern, Sitzen, Schiebedach und Außenspiegeln, außerdem Klimaautomatik, Audioanlage mit Equalizer, Reisecomputer und automatische Niveauregulierung.

Der diskrete Charme von Stahl und Blech

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Es muss wirklich nicht immer Hightech, Elektronik und Spitzendesign sein. Zwischendurch tut der Blick auf rohe, nackte Technik von anno Tobak auch mal ganz gut…

Der Masey Ferguson „Pony“ und der Panard-Linard gehören zum rollenden Inventar eines französischen Lokals am Dreiländer-Eck Luxemburg/Frankreich/Deutschland bei Schengen. Traktoren als Blickfang.

Sichtbare Technik, robuste Bauweise, pragmatische Bedienungs-Lösungen: Manchmal wünscht man sich fast ein wenig klammheimlich, moderne Autos hätten davon auch eine kleine Portion abgekriegt.

Dieser E-Type von 1963 ist besser als neu

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Was für Formen! Welch eine Eleganz! Und dann dieser Zustand – besser als neu ist wohl noch stark untertrieben. Wunderschön, was da Jaguar (wieder) auf die Räder gestellt hat.

Eine automobile Legende ist wiedergeboren: Am kommenden Donnerstag enthüllt Jaguar zur Eröffnung des weltberühmten Concours d’Elegance von Pebble Beach (Kalifornien) den Prototypen einer Serie von sechs Nachbauten des 1963 in nur zwölf Exemplaren gebauten E-TYPE Lightweight.

Der unter Ägide des neu gegründeten Geschäftszweiges Jaguar Land Rover Special Operations entstandene Neubau ist das Werk hochqualifizierter Spezialisten. Weitgehend in Handarbeit bauten sie in einer komplett neuen Werkstatt am historischen Jaguar Stammsitz Brown Lane (Coventry) das Modell nach Originalplänen neu auf.

Mit den noch folgenden sechs Kundenfahrzeugen schließt Jaguar einen „missing link“ in seiner Modellgeschichte – die fehlenden sechs Fahrzeuge eines eigentlich auf 18 Einheiten angedachten „Special GT E-TYPE“  mit Aluminium-Monocoque und -Karosserie.
Die von einem 340 PS starken 3,8-Liter-Sechszylindermotor angetriebenen Neukreationen werden als zeitgenössische Rennwagen an Kunden verkauft und bei historischen Motorsportveranstaltungen unter FIA-Patronat startberechtigt sein.

Legenden auf Rädern

Opel Oldtimer Grand Prix

Zum 42. AvD Oldtimer Grand Prix erlebten die Besucher der prestige-trächtigsten Autoklassikerveranstaltung Europas eine ganz besondere Premiere: 111 Jahre Opel-Motorsportgeschichte rollten am Samstagvormittag über den Nürburgring.

Vom Zweizylinder Opel Rennwagen von 1903 bis zum aktuellen Corsa OPC der vierten Generation – insgesamt 15 Legenden einer großen Leidenschaft waren dabei. Und so außergewöhnlich wie die Fahrzeugflotte war auch die Fahrerriege, die sich für Opel in die Klassiker setzte.

Einer wurde von seinen nostalgischen Gefühlen förmlich überwältigt.  „Wenn ich mich in dieses Auto setze, werde ich direkt 45 Jahre jünger“, verriet der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, der beim AvDHistoric Marathon startete, es sich aber nicht nehmen ließ, für diese Präsentation bei Opel vorbeizuschauen. Durfte er sich doch in den Manta A setzen, mit dem er 1975 für das Unternehmen startete.

Legendär wurde vor allem sein Auftritt beim 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps, von dem der heute 67-jährige den Besuchern im Opel-Zelt mit leuchtenden Augen erzählte. „Damals kannte dieses Auto noch niemand, doch plötzlich fuhr ich damit den haushoch favorisierten Alfa Romeos davon.“ Das alte Liebe nicht rostet, bestätigte der Motorsport-veteran ebenfalls: „Dieses Auto ist noch genauso jung wie ich – absolut alltagstauglich.“

Das lässt sich vom Opel Rennwagen aus dem Jahr 1903 freilich nicht unbedingt sagen. Opel hatte dessen Steuer in erfahrene Hände gegeben: Oldie-Rallyefahrer Hanns Werner Wirth. „Wirklich erstaunlich, dass dieses Auto immer noch rollt“, resümierte er hinterher – und gab Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock Recht: „Das hat mit dem heutigen Autofahren nichts mehr zu tun, eher mit Segeln“, so der dreimalige DTM-Sieger und Le Mans Gewinner von 1999.

„Jockel“ chauffierte einen Opel Grand Prix Rennwagen von 1913. „Gaspedal in der Mitte, Fuß- und Handbremse immer gleichzeitig betätigen – da sind so viele Kleinigkeiten zu beachten. Vor allem aber ist das für den Fahrer auf Dauer körperlich ungeheuer anstrengend. Respekt vor den Jungs, die damals damit Rennen fuhren.“ Das wohl am schwersten zu kontrollierende Kraftpaket bändigte allerdings Wolfgang H. Scholz, Opel-Mitarbeiter mit großer Classic-Kompetenz. Einen Opel Rennwagen von 1914 mit sage und schreibe 12,3 Liter Hubraum und 260 PS:  „Dafür muss man erst nach und nach ein Gefühl entwickeln, dann läuft’s Runde für Runde besser.“

Opel feiert am Ring 111 Jahre Motorsport

Siegertypen – die bringt man heutzutage nicht unbedingt so ganz spontan mit der Marke mit dem Blitz in Verbindung. Ist aber so – Opel hat eine 111 Jahre dauernde Sporthistorie, und zwar eine erfolgreiche.

1969 kehrte Opel – nach großen Erfolgen in der Vorkriegszeit – in den Rennsport zurück. Der erste Markenpokal, gemeinsam mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD) im Rahmenprogramm zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring veranstaltet, markiert den Wiedereinstieg der Marke in den Motorsport. Zahlreiche internationale und nationale Titel im Rallye- und Tourenwagensport folgten.

2014 fährt Opel nun erneut am Nürburgring groß auf, und wieder heißt der Veranstalter AvD: Beim 42. AvD Oldtimer Grand Prix (8. bis 10. August) präsentiert die Marke mit dem Blitz 17 Sport- und Rennwagen aus 111 Jahren Motorsport. Der älteste ist ein Opel-Motorwagen 10/12 PS des Baujahres 1903, der jüngste ein Corsa OPC der aktuellen vierten Generation. Klassiker aus dem Rundstrecken- und Rallyesport der sechziger und siebziger Jahre wie Rekord C „Schwarze Witwe“, Rallye-Kadett, Manta A Irmscher, Ascona B Gruppe 2 und Kadett C GT/E stellen die Verbindung zwischen vorgestern und heute her.

Opel Luxusliner auf Jubiläumstour

Opel Luxusliner auf Jubiläumstour

Bei strahlendem Sonnenschein haben 40 Opel KAD-Modelle (Kapitän, Admiral, Diplomat) die Zuschauer bei der Jubiläumsfahrt am gestrigen Samstag begeistert. Startpunkt war das Adam Opel Haus, gefolgt von einem Zwischenstopp am Bahnhofsplatz in Rüsselsheim vor dem ehemaligen Opel-Hauptportal.
Das rollende KAD-Museum setzte sich unter dem Applaus der Zuschauer nach einer einstündigen Parade nach Ingelheim zum Schloss Westerhaus in Bewegung.