Kia stellt auf der Seoul Motor Show (bis 12. April) die neue Studie Kia Novo vor. Sie gibt einen Ausblick auf die Designrichtung der nächsten Kompaktwagen-
Generation der Marke.
Der Novo basiert auf der Plattform des Kia Cerato. Die Fließheck-Studie hat eine Coupé-ähnliche Silhouette und ein betont sportliches Profil – mit sehr kurzem Karosserieüberhang vorn, längerem Überhang hinten und einer schmalen, langgezogenen Fenstergrafik.
Das Interieur ist ganz auf den Fahrer ausgerichtet und sorgt mit seinem minimalistischen Konzept dafür, dass er so wenig wie möglich vom Fahren abgelenkt wird. Zugleich genießen alle Insassen ein gutes Raumangebot, das aus der relativ langen Karosserie und der platzsparenden Anordnung der Komponenten resultiert. In der Instrumenteneinheit werden die relevanten Informationen durch Hologramm-Displays dreidimensional dargestellt. Das Touchpad beinhaltet einen Fingerabdruck-Scanner: Bei der ersten Berührung werden verschiedene Elemente automatisch so eingestellt, wie der jeweilige Fahrer es festgelegt hat. Dazu gehören zum Beispiel die Musikauswahl, die Lautstärke des Audiosystems und die Informationen, die angezeigt werden sollen.
Die Studie mit dem neuesten serienmäßigen Antriebsstrang der Marke ausgestattet: dem Turbo-Benzindirekteinspritzer (T-GDI) aus der „Kappa“-Baureihe mit 1,6 Liter Hubraum sowie dem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe (DCT) der Marke, das die Vorderräder antreibt.
„Es ist zurzeit nicht geplant, ein Serienmodell auf Basis des Kia Novo zu entwickeln“, heißt es bei Kia. Man sei aber bekannt dafür, dass neue Serienmodelle häufig
an vorangegangene Konzeptfahrzeuge angelehnt sind.