
Was die Vernetzung und die Sprachsteuerung angeht, setzt aktuell der kleinste, brandneue Mercedes die Maßstäbe. Das hat sich beim Praxistest gezeigt, den ich für die Abendzeitung absolviert habe.
Optisch ein bisschen sportlicher und trotzdem alltagstauglicher, von Design her aus einem geluntgenen Guss – seit Kurzem tritt die dritte Generation der A-Klasse zum Dauer-Wettbewerb mit 1er BMW und dem A3 von Audi an. Die AZ hat ausprobiert, was der Kompakte mit Stern drauf hat. Kurz-Fazit vorab: Zumindest in einem Bereich schlägt der Stuttgarter aktuell seine Marktbegleiter um Längen.

Aber fangen wir mit der Basis an: Der Neue ist länger, etwas breiter und einen Zentimeter niedriger als Generation zwei, trotzdem konnten die hinteren Türen etwas vergrößert werden, das ermöglicht einen einfacheren Einstieg und mehr Kopffreiheit – sehr angenehm, beim Vorgänger fühlte man sich doch recht beengt. Um exakt um 29 auf 370 Liter ist das Heckabteil gewachsen, dank der ebenfalls größeren Kofferraumklappe ist es auch angenehmer zu beladen. Anders ausgedrückt: Die Hauptkritikpunkte an seinem Kompakten hat Mercedes sowohl registriert, als auch darauf reagiert. Und sie abgestellt. Weiter…