
War da nicht schon mal was? Hat nicht auch der frühere Jaguar-Chef Wolfgang Reitzle mal versucht, eine Klasse tiefer zu landen – mit dem eher wenig erfolgreichen X-Type? Schnee von gestern. Jetzt ist der XE da!
Die heckgetriebene Sportlimousine aus der Welt der 3er BMW oder der Mercedes C-Klasse versteht Jaguar „dank fortschrittlicher Leichtbaukonstruktion, coupeártiger Linienführung und eines dynamischen Fahrwerks als echtes Fahrerauto“, heißt es bei den Briten.
Der XE sei nach bester Jaguar-Manier luxuriös ausgestattet und mit brandneuen
Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren sowie einem 340 PS starken 3,0-
Liter-V6 „für zügigen und energieeffizienten Vortrieb gerüstet“. Der aus dem Jaguar
F-TYPE bekannte Sechszylinder entwickelt bis zu 450 Nm an Drehmoment und
beschleunigt das Topmodell Jaguar XE S in nur 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h.Der sparsamste XE-Vertreter, ein Turbodiesel, kommt auf einen EUnormierten Mix-Verbrauch von 3,8 Liter/100 km.
Erstmals bietet Jaguar auch wieder ein manuelles Getriebe an: Einen Sechsgang-Handschalter für die 2,0-Liter-Diesel.
Alternativ – und für alle XE-Benziner serienmäßig – gelangt die Kraft über eine Achtstufen-Automatik von ZF an die Hinterräder.
Der neue Jaguar XE startet zu Preisen ab 36.500 Euro im Sommer 2015 bei den deutschen Händlern.
2 Kommentare zu „XE – Jaguar versucht’s eine Nummer kleiner“