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Jaguar XF: Business as un-usual

Mit dem neuen XF drängt Jaguar verstärkt in den von BMW, Mercedes und Audi dominierten Dienstwagen-Fuhrpark fürs gehobene Management.

Und hier steht, wie’s so war, das erste Kennenlernen:

Oder so:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.erster-fahrbericht-jaguar-xf-die-business-raubkatze.be327137-50b1-4bee-b638-98380c019b28.html

Jaguar XF Interieur Foto Rudolf Huber

Britische Allrad-Rakete auf dem Ring

Mit dem Allrad-F-Type durch die Eifel, auf Landstraßen und Autobahnen. Und dann gleich auf die Grand Prix-Strecke des Nürburgrings – ein echtes Aha-Erlebnis.

380 oder 550 PS unter dem Gesäß in solch einem fahraktiven Gerät machen wirklich unglaublich Spaß.

Nachzulesen aus berufener Feder – der Autothemen-Mann ist ein bisschen fremdgegangen… Und schaut mal genau hin, wer da am Steuer sitzt!

Und hier ist der der Link zur Jaguar-Story. Viel Spaß!

Das Fahrerauto an sich: Der neue Jaguar XE

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Der Jaguar XE als Prestige. Foto: Jaguar

Der neue XE soll „als Sportlimousine neue Zeichen in der Premium-Mittelklasse“ setzen. Heißt es bei Jaguar. Im Juni schlägt die Stunde der Wahrheit.

Die zu 75 Prozent aus Aluminium bestehende Leichtbau-Konstruktion, die luftwiderstandsarme (Cw-Wert von 0,26) Karosserie, das noble Interieur, ein agiles Fahrwerk und aktuelle Infotainment-Lösungen sollen den neuen Jaguar XE zum sprichwörtlichen „Fahrerauto seiner Klasse“ machen. Nach dem Motto von der Freude am Fahren vielleicht. Zugleich soll der jüngste Jaguar „neue Bestwerte bei Verbrauch, Aerodynamik und Verwindungssteifigkeit“ setzen.

Fünf Modelllinien von komfortabel bis sportlich werden beim XE angeboten: Pure, Prestige, Portfolio, R-Sport, S. Das Leistungsspektrum reicht von 163 bis 340 PS und bis 250 km/h Spitze. Es gibt 3 Jahre Garantie ohne Kilometer-Begrenzung, 3 Jahre Inspektion inklusive.
Die Markteinführung ist für den Juni 2015 vorgesehen.

Jaguar macht die A-Säule durchsichtig

Die unsichtbare A-Säule
Die unsichtbare A-Säule lässt den Blick auf die Fußgängerin links zu. Foto: Jaguar

Und nicht nur das: Auch die übrigen Säulen zwischen Dach und Karosse werden dank einer neuartigen Kameratechnik transparent.

Ein 360°-Rundumblick ohne störende Unterbrechung durch die A-, B- und C-Säule ist das Ziel des Jaguar-Projekts. Dazu liefern spezielle Digitalkameras präzise Live-Aufnahmen der Außenbereiche des Fahrzeugs, die normalerweise im toten Winkel der A-, B- und C-Säulen verborgen liegen. Nahtlos in die Dachsäulen eingebettet, zeigen hochauflösende Bildschirme die erfassten Außenbereiche. Durch die transparent dargestellten Fahrzeugsäulen vergrößert sich der Blickwinkel – für mehr Sicherheit im Verkehr.

„Dank der Rundumsicht lassen sich andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer oder andere Fahrzeuge sofort erkennen und die Schrecksekunde bei deren Auftauchen aus dem toten Winkel ist endgültig passé“, heißt es bei Jaguar. In Kombination mit dem Head-Up-Display ist die Technologie in der Lage, den Piloten über die Bewegungen der Verkehrsteilnehmer mit Hilfe einer farblich hervorgehobenen Anzeige im Sichtfeld des Fahrers zu informieren.

Egal, ob der Fahrer zum Abbiegen ansetzt, für ein Überholmanöver einen Blick über die Schulter wirft oder an eine Kreuzung gelangt – sofort zeigen die Dachsäulen der betreffenden Fahrzeugseite die Echtzeit-Bilder der Digitalkameras und bieten dem Fahrer freie Sicht für besten Überblick. Wann das System erstmals in Serie eingesetzt wird, verriet Jaguar noch nicht.

Familien-Zuwachs beim Jaguar F-Type

Mit Allrad und Handschalter: Geschlossener und offener F-Type. Foto: Jaguar

Die geben ganz schön Gas, die Jungs: Jaguar hat auf der Los Angeles Auto Show das von sechs auf 14 Varianten erweiterte, Modelljahr 2016 des F-Type vorgestellt.

Wichtigste Neuerung ist ein für Coupé und Cabriolet angebotener Allradantrieb. Der schickt auf trockener Fahrbahn 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder.  Bei Schlupf leitet die elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung blitzschnell und bedarfsgerecht bis zu 50 Prozent der Kraft auf die Vorderachse.

Der neue AWD-Antrieb ist mit dem 380 PS starken F-Type S und dem neu auch als Offen-Version erhältlichen R mit 550 PS zu haben. „Von außen sind die noch fahrdynamischer ausgelegten F-Type AWD-Varianten an einem stärker ausgeprägten Power-Dome in der Motorhaube und modifizierten Lufteinlässen zu erkennen“, schwärmt ein Jaguar-Sprecher.

Wer’s gern puristisch mag, kann auch ein eng abgestuftes manuelles Sechsganggetriebe ordern. Die von ZF in Friedrichshafen entwickelte Schaltbox kommt in den 340 und 380 PS starken Modellen mit Heckantrieb zum Einsatz. Sie soll „ultrakurze Schaltwege, flüssige Gangwechsel, einen griffgerecht platzierten Getriebewählhebel und eine automatische Anpassung der Drehzahl beim Hochschalten“ mitbringen.

Die Markteinführung der vergrößerten F-Type-Familie startet im Frühjahr nächsten Jahres.

XE – Jaguar versucht’s eine Nummer kleiner

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Ein Jaguar XE S Foto: Hersteller

War da nicht schon mal was? Hat nicht auch der frühere Jaguar-Chef Wolfgang Reitzle mal versucht, eine Klasse tiefer zu landen – mit dem eher wenig erfolgreichen X-Type? Schnee von gestern. Jetzt ist der XE da!

Die heckgetriebene Sportlimousine aus der Welt der 3er BMW oder der Mercedes C-Klasse versteht Jaguar „dank fortschrittlicher Leichtbaukonstruktion, coupeártiger Linienführung und eines dynamischen Fahrwerks als echtes Fahrerauto“, heißt es bei den Briten.
Der XE sei nach bester Jaguar-Manier luxuriös ausgestattet und mit brandneuen
Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren sowie einem 340 PS starken 3,0-
Liter-V6 „für zügigen und energieeffizienten Vortrieb gerüstet“. Der aus dem Jaguar
F-TYPE bekannte Sechszylinder entwickelt bis zu 450 Nm an Drehmoment und
beschleunigt das Topmodell Jaguar XE S in nur 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h.Der sparsamste XE-Vertreter, ein Turbodiesel, kommt auf einen EUnormierten Mix-Verbrauch von 3,8 Liter/100 km.
Erstmals bietet Jaguar auch wieder ein manuelles Getriebe an: Einen Sechsgang-Handschalter für die 2,0-Liter-Diesel.
Alternativ – und für alle XE-Benziner serienmäßig – gelangt die Kraft über eine Achtstufen-Automatik von ZF an die Hinterräder.
Der neue Jaguar XE startet zu Preisen ab 36.500 Euro im Sommer 2015 bei den deutschen Händlern.

Dieser E-Type von 1963 ist besser als neu

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Was für Formen! Welch eine Eleganz! Und dann dieser Zustand – besser als neu ist wohl noch stark untertrieben. Wunderschön, was da Jaguar (wieder) auf die Räder gestellt hat.

Eine automobile Legende ist wiedergeboren: Am kommenden Donnerstag enthüllt Jaguar zur Eröffnung des weltberühmten Concours d’Elegance von Pebble Beach (Kalifornien) den Prototypen einer Serie von sechs Nachbauten des 1963 in nur zwölf Exemplaren gebauten E-TYPE Lightweight.

Der unter Ägide des neu gegründeten Geschäftszweiges Jaguar Land Rover Special Operations entstandene Neubau ist das Werk hochqualifizierter Spezialisten. Weitgehend in Handarbeit bauten sie in einer komplett neuen Werkstatt am historischen Jaguar Stammsitz Brown Lane (Coventry) das Modell nach Originalplänen neu auf.

Mit den noch folgenden sechs Kundenfahrzeugen schließt Jaguar einen „missing link“ in seiner Modellgeschichte – die fehlenden sechs Fahrzeuge eines eigentlich auf 18 Einheiten angedachten „Special GT E-TYPE“  mit Aluminium-Monocoque und -Karosserie.
Die von einem 340 PS starken 3,8-Liter-Sechszylindermotor angetriebenen Neukreationen werden als zeitgenössische Rennwagen an Kunden verkauft und bei historischen Motorsportveranstaltungen unter FIA-Patronat startberechtigt sein.

XE – der sparsamste Jaguar ever

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Der neue Jaguar XE soll in punkto Gewichtseinsparung und Energieeffizienz neue Standards in der Mittelklasse setzen. „Aufbauend auf der neuen Jaguar Modular-Plattform verfügt der XE als einziges Modell seines Segments über eine zu rund 75 Prozent aus Aluminium-Werkstoffen gefertigte Karosserie“, heißt es bei den Briten.
Die große Expertise von Jaguar im Großserienbau von Aluminium-Modellen setzt mit der Einführung des neuen Jaguar XE einen neuen Meilenstein im Karosseriebau. Er kombiniert aussergewöhnliches Design mit außergewöhnlichem Fahrkomfort – er wird ein „true driver’s car“ in seinem Segment sein.
Die erzielte Gewichtsreduktion lässt den XE zum sparsamsten Jaguar aller Zeiten werden, mit einem Kraftstoffverbrauch und CO2- Emissionen von unter vier Liter/100 km (im europäischen NEFZ-Zyklus) und unter 100 g/km.
Speziell für den neuen Jaguar XE hat das Unternehmen eine neue hochfeste Aluminium-Legierung mit der Bezeichnung RC5754 entwickelt. Der neue Werkstoff verfügt über einen höheren erhöhten Anteil an recyceltem Aluminium und trägt mit dazu bei, die von Jaguar für das Jahr 2020 angestrebte Recycling-Quote von 75 Prozent zu erreichen. Der in Großbritannien entworfene und entwickelte Jaguar XE wird als erster Jaguar im Land Rover Stammwerk Solihull in den West Midlands vom Band laufen. Die Motoren für die in einem neuen Fertigungskomplex montierte Sportlimousine liefert das gleichfalls brandneue Motorenwerk im nahen Wolverhampton.
Die Weltpremiere des neuen Jaguar XE findet am 8. September in London statt.