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Schnell und stark: Der Audi RS6 Avant

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Klare Ansage: Dahinter steckt jede Menge Power! Alle Fotos: R. Huber

Ein Sportwagen muss auch als Kombi – pardon: Avant! – schnell ausschauen. Das ist beim neuen Audi RS6 Avant absolut gelungen – die Fotos sind der Beweis.

Der 4.0 TFSI  im neuen Audi RS 6 Avant leistet 560 PS und 700 Nm von 1.750 bis 5.500 U/min. Ziemlich beeindruckend – und das haben die Designer bei Audi auch deutlich herausgearbeitet. Der RS6 Avant hat fast was von einem Concept Car.

Das Topmodell der A6-Familie kommt in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, mit dem Dynamikpaket plus erreicht es 305 km/h Spitze. Eher praxisferner EU-Normverbrauch: 9,6 Liter pro 100 Kilometer.

„Viele charakteristische Akzente“ attestiert Audi dem Design, die optionalen Matrix LED-Scheinwerfer sind teilweise abgedunkelt und tragen eine weiß lackierte Blende. Drei Optikpakete – Schwarz glänzend, Carbon und Aluminium matt mit Lufteinlasstrichter und quattro-Schriftzug – sind zu haben.

Der Basispreis: 109.200 Euro.

Der Audi TT mit fünf Türen

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Er rangiert zwar als Concept Car. Aber die Zukunft des Audi TT Sportback Concept ist durchaus verheißungsvoll. Technik-Vorstand Ulrich Hackenberg bezeichnet ihn als potenzielles Mitglied einer „möglichen TT-Familie“.

Das Konzept ist klar: Der Sportback Concept, der in Paris enthüllt wurde,  ist ein schneller Sportler mit vier Sitzen und fünf Türen. Designmäßig ist er eine Melange aus dem neuen TT mit dem A5 oder A7 Sportback. Die soll aus ihm laut Audi „eine neue, gestreckte Skulptur“ machen. Der TT Sportback Concept ist 4,47 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,38 Meter hoch, sein Radstand misst 2,63 Meter. In der Länge übertrifft er den neuen Serien‑TT um 29 Zentimeter, im Radstand um zwölf Zentimeter und in der Breite um sechs Zentimeter, in der Höhe bleibt er um drei Zentimeter drunter.

Unter der Haube geht es mit einem 400 PS starken Zweiliter-TFSI recht munter zu. Eine Siebengang S tronic und permanenter Allradantrieb sorgen für einen Sprint von 0 auf 100 km/h  in 3,9 Sekunden. In den Scheinwerfern ergänzt je ein Laser‑Spot das LED‑Fernlicht.
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Innendrin dominiert das „Audi virtual cockpit“ – der 12,3‑Zoll‑Bildschirm ersetzt die herkömmlichen Instrumente und den MMI-Monitor. Der Fahrer kann zwischen mehreren Anzeigeebenen wählen. Im MMI-Terminal trägt der Dreh-/Drück-Steller ein Touchpad; es dient zur Eingabe von Zeichen und Gesten wie beim Smartphone. Die Bedienung der Klimatisierung ist in die Luftausströmer verlegt.

 

Concept Cars: Audis schönste Projekte

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Concept Cars by Audi Foto: Audi/Repro R. Huber

Concept-Cars sind das Salz in der Suppe der Automobilmessen. Oft enden sie schnell im Archiv. Bei Audi sind sie jetzt in einem „Bookazine“ gelandet – in Form einer spannenden Design- und Technik-Zeitreise.

Der Titel ist Programm: „Concept Cars“ heißt das knackig layoutete Heft/Buch, das beschreibt, was es mit automobilen Einzelstücken genau auf sich hat und wo Audi mit seinem Design hin will. Ungewöhnliche Bilder und knackige Texte ermöglichen einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Show-Cars.

Und was es mit der Entstehung der lebenden Design-Ikone Audi TT auf sich hat, ist in einem Interview mit Entwicklungs-Vorstand Ulrich Hackenberg nachzulesen.

Das  187 Seiten umfassende Bookazine (eine Mischung aus Magazin und Buch) ist ab Dezember im Handel  – vielleicht auch als Weihnachts-Präsent für Audi-Fans.