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Völlig fahrerlos auf dem Ascari Race Resort

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Audi trommelt laut: Man habe „das sportlichste pilotiert fahrende Auto der Welt entwickelt“, heißt es in Ingolstadt. Gemeint ist der RS 7 piloted driving concept.

Nach seinem aufsehenerregenden Auftritt in Hockenheim startet der Technikträger jetzt auf der anspruchsvollen Strecke des Ascari Race Resort – im Renntempo, ohne Fahrer.

„Mit den technischen Lösungen zum pilotierten Fahren treiben wir einen der wichtigsten Trends in der automobilen Welt weiter voran“, sagt Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg. „Beim DTM-Rennen in Hockenheim haben wir die ganze Faszination dieser Entwicklung gezeigt. Nun demonstriere man die Fähigkeiten des Technikträgers „auf einer Strecke, die sich durch ein nochmals anspruchsvolleres Profil mit sehr unterschiedlichen Kurvenradien und Schikanen auszeichnet. Dadurch wird die Entwicklungsleistung der Audi-Ingenieure nochmals deutlich unterstrichen. “

Fahrerlos auf der Rennstrecke

Audi RS 7 piloted driving concept auf dem Hockenheimring.
Der Audi RS 7 piloted driving concept auf dem Hockenheimring. Foto: Audi

Ein bisschen schwummrig wird es einem bei dieser Vorstellung schon immer noch: Audi schickt einen RS 7 Sportback auf den Hockenheimring. Ohne Piloten.

Der fahrerlose Audi RS 7 Sportback piloted driving concept umrundet am Sonntag, 19. Oktober, beim Saisonfinale der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) den Kurs in Hockenheim. Und das im Renntempo.

„Mit den neuesten Audi-Entwicklungen an Bord wird der Technologieträger hochpräszise und millimetergenau am physikalischen Limit fahren“, heißt es bei den Ingolstädtern. Dabei soll er in etwa so schnell sein wie mit einem Profi-Rennfahrer am Steuer. Die bisherigen Tests lassen eine Rundenzeit von knapp über zwei Minuten auf dem Grand Prix Kurs erwarten, auf dieser Strecke wird der Technikträger bis zu 240 km/h erreichen.