Schlagwort-Archive: Siebensitzer

Citroën Berlingo – der 3. Kasten

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Citroën enthüllt den neuen Berlingo — die dritte Generation und Neuauflage des Segmentgründers der Hochdachkombis aus dem Jahr 1996.

Die neue Karosserie gibt dem Fahrzeug eine robuste und fröhliche Anmutung. Der Berlingo bietet drei unabhängige und leicht herausnehmbare Rücksitze, einen bis zum umklappbaren Beifahrersitz durchgehenden, flachen Boden, 2,70 Meter Ladelänge und 100 Liter zusätzliches Kofferraumvolumen.

Mit 19 Fahrerassistenzsystemen und vier Konnektivitätsangeboten, den aktuellsten Motoren wie dem neuen BlueHDi 1,5-l-Diesel, dem PureTech 1,2-l-Benziner oder mit dem Automatikgetriebe EAT8 ist der Berlingo laut Citroën auf der Höhe der Zeit.

Das neue Modell, das in zwei Größen – M und XL mit 4,40 Meter bzw. 4,75 Meter Länge und fünf beziehungsweise sieben Sitzen – erhältlich ist, wird beim Genfer Automobilsalon erstmals präsentiert und in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 auf den Markt kommen.

Der neue Peugeot 5008 im Film

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Der neue Peugeot 5008 – jetzt SUV statt Van. Foto: R. Huber

Weil ein Film mehr sagt als 1000 Worte, heute über diesen Link mal ein kleines Youtube-Video aus eigener Produktion zur Vorstellung des Peugeot 5008.

Der Wagen kommt im Frühsommer, er wird ab gut 24 000 Euro angeboten, die Basis ist keine Mogelpackung, sondern bereits ordentlich ausgestattet. Der 1,2-Liter-Dreizylinder-Basismotor macht schon ordentlich Laune.

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Der neue Peugeot 5008 – jetzt SUV statt Van. Foto: R. Huber

Platzangebot und Technik sind wirklich beeindruckend, auch wenn Peugeot bei den optionalen (800 Euro), herausnehm- und nachrüstbaren Plätzen sechs und sieben den Mund schon ganz schön voll nimmt: Für ausgewachsene Menschen sind sie doch arg eng und schlecht zugänglich – vor allem beim Aussteigen klemmt’s.

Das Fahrwerk haben die Franzosen sauber hingekriegt, die Optik innen wie außen ist Geschmackssache – innen geht es ein wenig üppig-wulstig zu, außen macht der 5008 schon sehr stark auf Kante. Wie gesagt: Geschmackssache!

Fiat bäckt den Freemont cross

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Der Fiat Freemont in der neuen Cross-Version. Fotos: R. Huber

Er ist so etwas wie ein heimlicher Hit: Immerhin knapp 10 000 Freemont hat Fiat in Deutschland verkauft. Jetzt kommt der Siebensitzer auch als Cross-Version an.

Der Freemont ist ein per Badge-Methode in Europa assimilierter Ami. Das ist jetzt mal ganz wertfrei gemeint, aber doch interessant für Interessenten. Er bietet ziemlich viel Platz fürs Geld, denn er ist in Deutschland schon ab 27 190 Euro zu kriegen.

Bis zu sieben Sitze hat er,  sechs davon sind umklappbar: „Den Ikea-Test besteht er immer“, sagt man bei Fiat über den Raumwagen. Bei voller Bestuhlung bleiben allerdings gerade mal 145 Liter Kofferraumvolumen, als Fünfsitzer schaut es besser aus: 540 bis 1461 Liter, das ist in etwa das, was Kompakt-Kombis zu bieten haben.

Die Cross-Version ist wie beim gerade vorgestellten Fiat Panda Cross gleichzeitig die Top-Ausstattung des Freemont: Den Einstieg markiert hier der Zweiliter-Diesel mit 140 PS und vollem Verwöhnprogramm ab 32 490 Euro. Mit Allrad geht natürlich auch, aber nur in der 170 PS-Version für 37 490 Euro, der stärkere Motor mit Frontantrieb ist ab 33 990 Euro zu haben.

Gegenüber der Normalversion wurde die Optik ein bisschen rustikaler, serienmäßig sind 19 Zoll-Alus, dazu innendrin neue Stoff-Leder-Sitzbezüge und Leder an Lenkrad und Schaltknauf.

Beim ersten Kennenlernen konnte der Cross seine US-Herkunft nicht verleugnen. Man sitzt hoch und bequem, hat alles im Blick, Platz ist reichlich da. Und die Automatik gibt den Cowboy. Anders ausgedrückt: Wer es gerne eher entspannt angehen lässt und immer viel(e) im Auto dabei hat, kann im Freemont durchaus sehr glücklich werden.

Der Komfort-Faktor ist hoch, die Bedienung eher einfach. Und eine Portion Freiheit und Abenteuer fahren auf jedem Meter mit – trotz Fiat-Logo vorne wie hinten…

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