Archiv für den Monat November 2014

Audi RS Q3: Höhergelegter Sportler

Audi RS Q3
Coole Kühlerfront: Der überarbeitete Audi RS Q3. Fotos: autothemen.com

Bei diesem Fahrgefühl kann man schon nachvollziehen, warum so viele Menschen SUVs fahren. Vor allem, wenn sie so potent motorisiert und sexy sind wie der gerade überarbeitete Audi RS Q3.

Natürlich machen auch die anderen Motorisierungen des Premium-Kompakt-Bestsellers aus Ingolstadt Spaß, keine Frage. Aber so richtig mit Schmackes, mit Racing-Gefühlen – das ist nur beim RS. Schon an den nackten Zahlen ist zu erkennen, dass die Techniker ganz ordentlich gefeilt und geschraubt haben. Sein Fünfzylinder mit 2,5 Liter Hubraum leistet jetzt knackige 340 PS und 450 Nm Drehmoment, sprintet in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und weiter auf abgeregelte 250 km/h. Damit das auch anständig klingt, hängt ganz hinten an dem feinen Kraftpaket eine spezielle Abgasanlage mit schaltbarer Klappe.

Soweit die Theorie. In der Praxis fühlt sich der Ausflug mit dem RS Q3 ziemlich phänomenal an: Eigentlich wie im echten Sportwagen. Aber halt deutlich höhergelegt. An der Fahrdynamik etwa in Kurven ändert das eher wenig – die ist ziemlich eindrucksvoll. Und wer in dieser Sitzhöhe die Tachonadel entspannt in Richtung 260 treibt, wundert sich schon ein bisschen, wie sakrisch straff und zackig das vor sich geht. Ein echter Genuss.

Siebengang S tronic mit nochmals verkürzten Schaltzeiten, quattro-Antrieb mit hydraulischer Lamellenkupplung der aktuellsten Generation, eng abgestufte untere Gänge sind sportlich-eng gestaffelt und dast eine Art Overdrive in de rlang ausgelegten siebten Fahrstufe: Das Gesamtpaket ist suchtauslösend, und zwar sehr akut. Reinsetzen, losfahren, infiziert sein – so funktioniert das. Natürlich haben daran die Sportsitze, das ganze Interieur, die straff abgestimmte Lenkung großen Anteil. Kurz: das ganze Package ist ziemlich gelungen. 56 600 Euro muss man mindestens für den RS Q3 augeben, die ersten Exemplare werden im ersten Quartal 2015 zu den glücklichen Neubesitzern rollen.

Porsche 911 Carrera GTS: Ganz Tolle Sache

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Der neue Porsche 911 Carrera GTS. Alle Fotos: autothemen.com

Der autothemen.com-Mann mag es gerne schnell – zumindest im Auto. So gesehen ist der neue Porsche 911 Carrera GTS genau sein Ding. Diese Einschätzung hat ein intensiver Erstkontakt eher noch zementiert.

Der GTS füllt die verstandesmäßig betrachtet nicht gerade bedeutende, gefühlt aber gewaltige Lücke zwischen Carrera S und dem GT3. 430 PS bei 7500 U/min sind die eine Seite des Neuen, sein fast schon lammfrommes Verhalten bei gemäßigter wie bei verschärfter Fahrweise die andere. Porschefahren ist dank ausgefeilter Fahrwerke und reichlich Elektronik keine Hexerei mehr für begnadete Ausnahme-Piloten. Das kann eigentlich jeder, bloß können’s die Ausnahme-Piloten noch viel besser, schneller, präziser, sicherer.

Coupé oder Cabrio, Handschalter oder Automatik, Heck- oder Allradantrieb: Der GTS ist vom Start weg eine eigene kleine Unterfamilie im großen 911-Clan. Er ist maximal 306 km/h schnell, minimal in 4,0 Sekunden auf 100 und braucht im Idealfall laut Norm deutlich unter zehn Liter,  nämlich deren 8,7.

Der GTS ist eine pure Fahrmaschine mit hoher Alltagstauglichkeit, das ist so eine der großen Künste von Porsche, dass sie Sportwagen für die ganze Woche bauen. Er passt zum Opernbesuch genauso wie ohne irgendeine Änderung auf die Rennstrecke. Und dort packt er eine Performance aus, die süchtig machen könnte.

Das schafft aber letztlich weder die fast schon spielerische Präzision, mit der der GTS seine umwerfenden Fähigkeiten auf die Straße bringt, noch die im Sport plus-Modus geradezu sinfonienhaft trompetende Sportauspuffanlage.

Denn der GTS ist wie alle Porsches für Normalos einfach zu teuer. Gratulation an den, der eben mal 117 549 Euro hinlegen kann, dafür gibt es das heckgetriebene, handgeschaltete Coupé. Ganz oben in der Preisliste steht das 137 422 Euro treure Allrad-Cabrio mit PDK.

Reichlich viel Asche, die aber längst nicht reicht, wenn man sich am Sonderausstattungsprogramm bedienen will. Dann rutscht etwa das Cabrio ganz schnell an die 170 000 Euro-Schallmauer. Heftig. Ganz schön beeindruckend war der Erstkontakt mit dem GTS natürlich trotzdem. Wobei der Kurventanz durch die Berge fast noch mehr Spaß machte als die Hatz über die Rennstrecke. Aber das ist jetzt wieder Geschmackssache.

Neuer Oben-ohne-Lexus

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Dunkel war’s, der Mond schien helle: Richtig viel kann man auf diesem verschatteten Foto des neuen Lexus-Cabrios noch nicht erkennen. Foto: Lexus

Auf der Los Angeles Motor Show 2014 zeigt Lexus die Cabriolet-Konzeptstudie LF-C2.

Die feine Toyota-Tochter hüllt sich in Sachen Antrieb oder Dachkonstruktion und bei sonstigen konkreten Details noch in Schweigen.

Nur soviel verlautet bisher: „Das Konzept verbindet die markentypischen Lexus-Designelemente mit dem Open-Air-Feeling eines offenen Fahrzeugs“.
Sehr aufschlussreich, so hatten wir uns das doch glatt schon selbst vorstellen können.

Konkreter wird es am 19. November um 22:40 Uhr MEZ. Die Weltpremiere in der South Hall des Los Angeles Convention Centre wird live im Internet übertragen – unter http://new.livestream.com/LexusInternational.

Neue Namen bei Mercedes: Aus M-Klasse wird GLE

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In den letzten Jahren haben wir uns so einigermaßen an die Namensgebung bei Mercedes gewöhnt. Aber jetzt wird die Nomenklatur neu aufbereitet. Umdenken ist die Devise.

Schon klar: Immer mehr Modellreihen und Unterabteilungen derselben, dazu mehr Motoren und mehr Antriebskonzepte: So richtig übersichtlich war das mit den Typenbezeichnngen bei Mercedes längst nicht mehr.

Das soll sich ändern – hofft man in Stuttgart und legt eine neue Bezeichnungsmethodik auf. Einfacher, transparenter und nachvollziehbarer soll die Systematik in den Modellreihen­bezeichnungen werden, Ziel ist eine klare Orientierung für die werte Kundschaft weltweit.

Die Modellbezeichnung ist und bleibt immer ein Akronym aus einem bis drei Großbuch­staben. Die Antriebsarten werden mit einem Kleinbuchstaben bezeichnet. Im Mittelpunkt stehen wie gewohnt die fünf Kernmodellreihen A, B, C, E und S.

Für die Modellbezeichnung der SUVs gilt: In Anlehnung an die legendäre G-Klasse führen alle SUV-Modelle künftig die Anfangsbuchstaben „GL“ im Namen. Dabei bezeichnet das „G“ die Abstammungslinie. Das „L“ kommt in der Historie von Mercedes-Benz immer wieder vor. Es ist ein Verbindungsbuchstabe, der die Modellbezeichnungen einprägsamer und besser sprechbar werden lässt, bekannt etwa vom legendären SL oder aktuell vom CLS und CLA. Danach folgt der dritte Buchstabe, der die Zugehörigkeit zur jeweiligen Kernmodellreihe beschreibt. Klingt kompliziert, soll so funktionieren:
GLA                  = GL A-Klasse
GLC                 = GL C-Klasse; vormals GLK
GLE                 = GL E-Klasse; vormals M-Klasse bzw. ML
GLE Coupé    = GL E-Klasse Coupé
GLS                 = GL S-Klasse; vormals GL
G                      unverändert

Für die Antriebsarten werden in Zukunft Kleinbuchstaben auf den Heckdeckeln zu finden sein. Dabei steht:
c für „compressed natural gas“   bisher Natural Gas Drive
d für „diesel“   bisher BlueTEC und CDI
e für „electric“  bisher PLUG-IN HYBRID, BlueTEC PLUG-IN  HYBRID und Electric Drive
f für „fuel cell“   bisher F-CELL
h für „hybrid“   bisher HYBRID und BlueTEC HYBRID. Hier nochmal im Bild:
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Pulsar: Bleibt der Einführungspreis?

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Der neue Nissan Pulsar. Fotos: Nissan

Nissan bietet den neuen Pulsar zum Start rund 2000 Euro unter dem eigentlichen Listenpreis an. Eigentlich nur bis Ende des Jahres. Eigentlich….

Denn bei den deutschen Statthaltern der Japaner gibt es ernsthafte Überlegungen, den Sonder- zum Normalpreis zu machen. Aus gutem Grund.

Von Anfang an: Nissan hat zur Zeit zwei Preislisten im Umlauf. Eine mit „Launch-Edition“, eine ohne. Die erste, die mit den Einführungspreisen, soll eigentlich nur bis 31.12. dieses Jahres gelten und bietet die diversen Versionen zu Preisen zwischen 15.990 Euro für den 115 PS starken Benziner und 23.640 Euro für den 110 PS-1,5-Liter-Diesel in der feinsten Version Tekna.

Bei der eigentlich ab 1.1.2015 geltenden Preisliste geht es erst bei 17.940 Euro los und endet erst bei 25.670 Euro. Ist ja schon ein ganz schöner Unterschied.

Der aktuelle Stand: Was lediglich als 2000-Euro-Anreiz für Schnellentschlossene gedacht war, könnte durchaus zur Dauereinrichtung werden. Man denke über eine Weiterführung des Einführungsangebots nach, so ein Nissan-Sprecher zu autothemen.com. Entschieden sei noch nichts, aber es gehe schon deutlich in diese Richtung.

Klingt ja auch irgendwie logisch, denn aus der Sicht eines ganz normalen Autokäufers ist ein Aufschlag von knapp zwei Riesen von einem Tag auf den anderen doch eher schwer nachvollziehbar und dürfte in vielen Fällen zu massiven Feilschereien in den Autohäusern führen. Oder gleich zur Suche nach einem anderen Kompakten. Beides dürfte nicht im Sinne von Nissan sein.

Porsche baut die Cayenne-Familie aus

Cayenne GTS
Der neue Porsche Cayenne GTS. Alle Fotos: Porsche

Zusätzlich zu den schon vorgestellten Varianten legen die Stuttgarter jetzt oben wie unten nach: Mit dem GTS und dem Basis-Cayenne, der einfach Cayenne heißt.

Der betont sportliche GTS wurde downgesized, aber das heißt laut Porsche zwei Zylinder weniger, also sechs, und 20 PS mehr, also 440. Das Drehmoment stieg um 85 auf 600 Nm, während der Verbrauch um bis zu 0,9 Liter pro 100 Kilometer sinkt.

Der Cayenne GTS beschleunigt von null auf 100 km/h in 5,2 Sekunden, mit dem optionalen Sport Chrono-Paket vergehen nur 5,1 Sekunden. Das sind 0,5 beziehungsweise 0,6 Sekunden weniger als beim Vorgänger. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 262 km/h. Serienmäßig ist eine Sportabgasanlage, „die den gewohnt kernigen GTS-Sound liefert“, wie es ein Firmensprecher ausdrückt.

Ins neue Basis-Modell wird der bekannte 3,6-Liter-V6-Saugmotor mit 300 PS installiert. Er katapultiert den Cayenne in 7,7 Sekunden von null auf 100 km/h – 7,6 Sekunden sind es mit dem aufpreispflichtigen Sport Chrono-Paket. „Das sind 0,2 Sekunden schneller als bisher“, vermeldet Porsche stolz.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 230 km/h auf dem Niveau des Vorgängers. Durch die Effizienzmaßnahmen in der neuen Generation wie wie Segeln, Auto-Start-Stop und Thermomanagement sinkt der Norm-Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um 0,7 auf 9,2 Liter pro 100 Kilometer.

Eine umfangreichere Serienausstattung kann der neue Einstiegs-Cayenne auch bieten, neben der neuen Achtgang-Tiptronic S mit Auto-Start-Stop und Segelfunktion sind auch die Bi-Xenon Hauptscheinwerfer inklusive Vierpunkt LED-Tagfahrlicht und das Multifunktions-Sportlenkrad mit Schalt-Paddles ebenso verbaut wie die automatische Heckklappe.

Der Cayenne und der Cayenne GTS werden am 19. November auf der Los Angeles Auto Show erstmals enthüllt. In Deutschland sind sie Ende Februar kaufbar. Der Cayenne ab 65.427 Euro, der GTS  ab 98.152 Euro.

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Das GTS-Interieur.
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Interieur Cayenne
Interieur Cayenne
Cayenne
Cayenne
Cayenne
Cayenne

Deutsch-chinesisches Design: Der G-Code

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SUC lass nach: Die neue Mercedes-Designstudie G-Code. Alle Fotos: Mercedes

Bei der Eröffnung des neuen Entwicklungszentrums in Peking stellte Mercedes-Benz die Studie G-Code in den Mittelpunkt.

Das „innovative und vielseitige Sports Utility Coupé (SUC) für Stadt und Land“ soll zeigen, wie emotional so ein Fahrzeug sein kann „und welche Entwicklungsmöglichkeiten die Mercedes-Benz Designphilosophie bietet“.
Hintergrund: Das neue Entwicklungszentrum der Marke mit dem Stern beinhaltet auch ein komplettes Designstudio. Hier werden verstärkt unter der Federführung des Sindelfinger Hauptstudios Design-Modelle und Mobilitätskonzepte entstehen, „die lokale Kulturen und Strömungen aufnehmen und in den Fokus stellen“.
Das Konzeptfahrzeug G-Code ist ein Paradebeispiel dieser Strategie: Es interpretiert, und das klingt jetzt echt gut,  „die aktuelle Formensprache der sinnlichen Klarheit aus Sicht der Mercedes-Benz Advanced Designer in Peking und Sindelfingen“. So etwas wie modernen Luxus in kompaktem Format.
Damit passt der G-Code laut Mercedes auch perfekt zum heutigen Designverständnis in China. „Der G-Code ist sowohl schön als auch intelligent und interpretiert dabei unsere Mercedes-typische Coupé-Formensprache“, so Gorden Wagener, Designchef der Daimler AG.
Eine coupéhafte Seitenlinie, ein dynamisch fließendes Greenhouse und extrem sportliche Proportionen fallen sofort ins Auge. Zudem prädestinieren kompakte Abmessungen, umfangreiche Assistenz- und Kamerasysteme sowie der variable Plug-in-Hybridantrieb mit hoher elektrischer Reichweite das SUC für den Verkehr in den asiatischen Mega Cities.
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Doppelausstellung bei Audi Tradition

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Das Titelbild des Audi Tradition Kalenders für 2015 „Daily Drivers“: Nach einem vollbrachten Arbeitstag wechselt Le Mans-Sieger Andre Lotterer in seinen privaten Audi Sport quattro. Foto: Audi

Mit einer Doppel‑Ausstellung beendet das Audi museum mobile die Veranstaltungssaison 2014.

In der Ausstellung „Jahre später“ sind von 12. November 2014 bis 28. Februar 2015 herausragende Modelle der jüngeren Audi‑Geschichte zu sehen – als inhaltliche Fortsetzung zur historischen Dauerausstellung. Zudem zeigt das Museum im gleichen Zeitraum  erstmals eine zweite Sonderschau: Unter dem Titel „Daily Drivers“ präsentiert es auf großformatigen Drucken die Motive des Kalenders 2015 der Audi Tradition.

Audi Historie
Das erste in Ingolstadt gebaute Automobil, der DKW Schnellaster, unterstützt das Jugend-Training beim momentanen Tabellenführer der 2. Fußball Bundesliga, dem FC Ingolstadt. Foto: Audi
Audi Historie
In der Sonderausstellung „Jahre später“ im Audi museum mobile zu sehen: Das Audi Cabriolet von 1991. Fotto: Audi

Bei der Eröffnung des Audi museum mobile im Jahr 2000 legte Audi Tradition fest, kein Automobil in die Dauerausstellung aufzunehmen, das nicht mindestens zehn Jahre alt ist. Seit damals hat Audi seine Geschichte um zahlreiche automobile Klassiker und technologische Meilensteine fortgeschrieben. Diese sind nun Gegenstand der neuen Ausstellung „Jahre später“. Neben der Design‑Ikone Audi TT zeigt sie sowohl Klassiker wie den Audi 80 der vierten Generation als auch moderne Legenden wie den Audi RS2, den RS4 der ersten Generation und den Audi A2. Im Bereich des Motorsports rückt die Ausstellung mit dem R18 e‑tron und dem R8 LMS nahe an die Gegenwart heran und ermöglicht mit den Studien Audi RSQ und dem Audi Urban Project sogar einen Blick in die Zukunft der Mobilität.

Zeitgleich präsentiert das Audi museum mobile im Erdgeschoss die zwölf Motive des Audi Tradition‑Kalenders 2015 auf großformatigen Drucken. Während Oldtimer meist in Museen und Sammlungen stehen und dort weder berührt noch gefahren werden dürfen, stellt Audi Tradition für den neuen Kalender “Daily Drivers” die Frage: Wie sähe es aus, wenn wir einen automobilen Klassiker zum Alltagsauto erklärten? Der Kalender bietet darauf zwölf Antworten aus dem Arbeitsleben und der Freizeit – erlebt in einem klassischen Automobil. Fotografiert hat die Motive Stefan Warter.                                              „Daily Drivers“ ist ab 12. November im Shop des Audi museum mobile in Ingolstadt oder online erhältlich – für 29,90 Euro.

Soundcheck: So klingt Porsche

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Ein Saal, ein 918 Spyder, ein Mikro – die Soundnacht kann beginnen. Fotos: Porsche

Er ist Musik in den Ohren vieler Fans: der Sound eines Porsche. Kein Wunder also, dass ihm zum wiederholten Mal ein ganzer Abend im Museum gewidmet wurde.

Stuttgart  Hier sind sie – die Fahrzeuge der vierten „Porsche Sound Nacht“ zum Anschauen – und natürlich zum Anhören. Denn Porsche hat eine ganze Reihe von automobilen Legenden anhörbar gemacht – und damit eine Reise durch Jahrzehnte voller Motorsport-Faszination ermöglicht.
Aber hören Sie selbst – und am besten hängen Sie Ihren Compi oder Ihr Laptop gleich an eine ordentliche Anlage oder stopslen ordentliche Kopfhörer dran. Es lohnt sich!

Porsche 356 A 1600 Carrera GT „V2“
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Baujahr: 1957 Motor: 4-Zyl. Boxer Typ 692 Hubraum: 1588 ccm
Leistung: 125 PS Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
So hört sich der Porsche 356 A 1600 Carrera GT „V2“ an.

Porsche Typ 718 Formel 2
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Baujahr: 1960 Motor: 4-Zyl. Boxer Typ 547 Hubraum: 1498 ccm
Leistung: 150 PS Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h

Porsche Typ 804 Formel 1
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Baujahr: 1962 Motor: 8-Zyl. Boxer Typ 753 Hubraum: 1494 ccm
Leistung: 185 PS Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
So hören sich der Porsche Typ 718 Formel 2 und der Typ 804 Formel 1 an.

Porsche 911 Carrera RSR 3.0
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Baujahr: 1974 Motor: 6-Zyl. Boxer Typ 911/74 Hubraum: 2993 ccm
Leistung: 330 PS Höchstgeschwindigkeit: 280 km/h
So hört sich der Porsche 911 Carrera RSR 3.0 an.

Porsche 917/30 Spyder
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Baujahr: 1973 Motor: 12-Zyl. 180° V Turbo Hubraum: 5374 ccm
Leistung: 1200 PS Höchstgeschwindigkeit: 385 km/h
So hört sich der Porsche 917/30 Spyder an.

Porsche 935/77
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Baujahr: 1977 Motor: 6-Zyl. Boxer Turbo Hubraum: 2857 ccm
Leistung: 630 PS Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h
So hört sich der Porsche 935/77 an.

Porsche 911 SC „Safari“
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Baujahr: 1978 Motor: 6-Zyl. Boxer Typ 911/77 Hubraum: 2994 ccm
Leistung: 250 PS Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
So hört sich der Porsche 911 SC „Safari“ an.

Porsche 962 C
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Baujahr: 1987 Motor: 6-Zyl. Boxer Turbo Hubraum: 2869 ccm
Leistung: 680 PS Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h
So hört sich der Porsche 962 C an.

Porsche WSC Spyder
Porsche9

Baujahr: 1998 Motor: 6-Zyl. Boxer Turbo Typ M96/82 Hubraum: 3200 ccm
Leistung: 500 PS Höchstgeschwindigkeit: 314 km/h
So hört sich der Porsche WSC Spyder an.

Porsche 918 Spyder
Porsche11

Baujahr: 2014 Motor: 8-Zyl. V-Motor + 2 E-Maschinen
Hubraum: 4593 ccm Leistung:  887 PS
Höchstgeschwindigkeit: 345 km/h
So hört sich der Porsche 918 Spyder an.

Copyright, Audio und Fotos: http://newsroom.porsche.com

 

 

BWM: 2er Cabrio als Serienstar

BMW 2er Cabrio
Das BMW 2er Cabrio. Foto: Hersteller

Der nächste Frühling kann kommen: In Leipzig läuft ab sofort das neue 2er Cabrio von BMW vom Band. Passt ja ganz gut zum Traum-Herbstwetter dieser Tage…

Im BMW Werk Leipzig startete die Serienproduktion des BMW 2er Cabrio. Das neue Modell ersetzt das bisherige BMW 1er Cabrio, das in Leipzig von 2007 bis Ende 2013 gebaut wurde. „Mit weltweit insgesamt über 130 000 verkauften Fahrzeugen war das BMW 1er Cabrio das erfolgreichste offene Premium-Modell in seiner Fahrzeugklasse“, so die sächsischen Bayern – oder umgekehrt.

Für den Produktionsanlauf wurden die Produktionsanlagen angepasst und die Mitarbeiter für das neue Modell geschult. Mit dem neuen BMW 2er Cabrio, dem 2er Coupé, dem 2er Active Tourer, dem  BMW X1 und dem fünftürigen BMW 1er produziert das Werk nun fünf verschiedene Modelle auf einer Fertigungslinie flexibel für Kunden in aller Welt. Hinzu kommen seit Herbst 2013 die separate Produktion des BMW i3 und seit Mai 2014 des BMW i8.