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VW ID. Every1: Stromer zum Einstiegs-Tarif

Der ID. Every1 sieht dem künftigen Einstiegsstromer von VW schon sehr ähnlich. (c) Huber

Neun neue Modelle will VW bis 2027 auf den Markt bringen. Darunter auch solche aus der heiß ersehnten Einstiegsklasse. Ins Portfolio kommen etwa der ID. 2 für weniger 25.000 Euro (2026) und der ID. 1 für rund 20.000 Euro (2027). Einen Vorgeschmackauf Letzteren gibt schon mal das jetzt in Düsseldorf enthüllte Showcar ID. Every1.

Der Kleinste im Bunde zählt zur Electric Urban Car Family und ist der Nachfolger des bis 2023 gebauten Up. Wie der ID. 2 basierte er auf dem neuen modularen E-Antriebsbaukasten. Sein Name: MEB mit Frontantrieb. Er soll „bezahlbare vollelektrische Einstiegsmobilität“ bieten, so VW-CEO Thomas Schäfer. Der ID. Every1 sei „das letzte Puzzleteil auf dem Für Sympathiepunkte bei den Betrachtenden sollen Details wie die dynamischen Frontleuchten und das „lächelnde“ Heck sorgen, so VW-Chefdesigner Andreas Mindt: „Unser Anspruch war es, etwas Mutiges und doch Zugängliches zu schaffen.“

Der Neuzugang ist 3,88 Meter lang und bietet Platz für vier Personen plus Gepäck. (c) Huber

Der künftige Basis-VW soll ordentlich Platz für vier Mitfahrende bieten und offeriert einen ordentlichen 305-Liter-Kofferraum. Volkswagen verspricht sich vom Frontantriebs-Konzept „eine revolutionäre Raumausnutzung und maximale Effizienz“. Die neu entwickelte E-Maschine im Showcar leistet 70 kW/95 PS. Zur Akkukapazität äußert sich VW bisher noch nicht. Versprochen wird aber eine Reichweite von „mindestens 250 Kilometern“. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.

Die Serienversion des ID. Every1 nutzt eine komplett neue, laut der Niedersachsen besonders leistungsfähige Software-Architektur. Deshalb könne der künftige Basis-Volkswagen über seinen gesamten Lebenszyklus neue Funktionen erhalten und sich auch nach dem Neuwagenkauf individuell an die Bedürfnisse der Nutzenden anpassen. Das und seine Preisgestaltung mache ihn „attraktiv für Privatkunden und B2B-Kunden wie etwa Liefer- und Pflegedienste“, heißt es aus Wolfsburg.

Dreidimensionaler Effekt: die ID. Every1-Rücklichter. (c) Rudolf Huber

CEO Schäfer: „Der ID. Every1 steht für das letzte Puzzleteil auf unserem Weg zur breitesten Modellauswahl im Volumensegment. Wir bieten dann für jeden Kunden das passende Auto mit passendem Antrieb – inklusive bezahlbarer vollelektrischer Einstiegsmobilität“. Rudolf Huber

VW Grand California: Im Kasten über die Alpen

Mit dem Grand California mischt VW Nutzfahrzeuge erfolgreich im Segment der wohnlichen Kastenwagen mit. Wir haben die Sechs-Meter-Version intensiv ausprobiert.

Schon die Kurzversion des Gand California kommt schon ganz schön ausgewachsen daher Foto: Huber

Die Kurzversion des Gand California (es gibt auch eine 80 Zentimeter längere Ausführung) kommt schon ganz schön ausgewachsen daher. Er ist sechs Meter lang, knapp drei Meter hoch und mit Außenspiegeln 2,40 Meter breit. Das erfordert beim Unstieg vom Pkw eine deutliche Umstellung – etwa bei Brückendurchfahrten, beim Rangieren und bei Mautstationen – manche der Durchfahrten sind nur für zwei Meter hohe Fahrzeuge ausgelegt.

Wer beim Kauf des Camping-Crafters in hilfreiche Optionen investiert hat, kann sich etwa von Parksensoren, einer Rückfahrkamera und dem Parkassistenten entlasten lassen. Das funktioniert alles sehr gut – und auch der serienmäßige Seitenwindassistent macht einen guten Job. Das haben wir bei Sturmwind auf einer französischen Autobahnbrücke erfreut festgestellt.

Die riesige Schiebetür lässt sich relativ leise schließen Foto: Huber

Insgesamt ist das Fahren mit dem großen Bruder des California auf Bus-Basis ein echtes Vergnügen. Er ist übersichtlich, man sitzt komfortabel, der 177-PS-TDI mit zwei Litern Hubraum schnurrt leise und zieht souverän, die Achtgang-Automatik ist fix und legt eigentlich immer den Gang ein, den man auch bei einem manuellen Getriebe wählen würde.

Für ein Gefährt dieses Zuschnitts mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen blieb der Verbrauch auf unserer gut 2.800 Kilometer langen Testfahrt knapp unterhalb der Zehn-Liter-Marke. Das ist beachtlich wenig. Zugegebenermaßen waren wir aber auch artgerecht zurückhaltend mit dem Gaspedal. Die Spitze von 162 km/h haben wir nicht ausgereizt. Apropos Gesamtgewicht: Nachdem der Grand California leer schon knapp über drei Tonnen wiegt, bleibt nur eine Nutzlast von 443 Kilogramm, das ist eindeutig zu wenig für die mögliche Besetzung mit einer vierköpfigen Familie und deren Urlaubs-Utensilien. Immerhin darf der Kasten bis zu 2,5 Tonnen ziehen.

Im Inneren des Wohn-Crafters findet sich viel weißer Kunststoff. Foto: Huber

Aber jetzt geht es ans Wohnen. Der Hannoveraner bietet im Heck unter dem 155 bis 137 Zen-timeter breiten und 192 Zentimeter langen Querbett einen Kofferraum von 720 Litern, der nach vorne zum Wohnbereich mit zwei eingeschobenen Brettern abgetrennt ist. Die Schlafstatt ist dank durchgehender Tellerfedern trotz der dünnen Matraze erstaunlich bequem und ermöglicht einen erholsamen Schlaf – das haben wir in manch anderem Wohnmobil schon anders erlebt.

Klaustophobische Attacken sind im nur 50 Zentimeter hohen Hochbett nicht ausgeschlossen. Foto: Huber

Das ausziehbare Hochbett über dem Fahrerhaus misst 120 Zentimeter in der Breite und ist dank eines Klapp-Tricks auf der linken Seite 190 Zentimeter, auf der rechten 160 Zentimeter lang. Es kostet inklusive Aufstiegsleiter, Beleuchtung und Panoramadachfenster stolze 3611,65 Euro. Für ausgewachsene Erwachsene ist es aber wegen der Höhe von nur rund 50 Zentimetern definitiv nicht geeignet – es ist einfach zu eng, klaustophobische Attacken sind nicht ausgeschlossen.

Das Heckbett ist erstaunlich komfortabel. Foto: Huber

Eher eng geht es zwangsweise auch im Wohn- und Küchenbereich zu. Die Vordersitze sind drehbar, der Tisch wird dahinter eingeklemmt, die hintere Sitzbank ist bretthart und schmal, außerdem ist sie ziemlich knapp geschnitten, zwei Kindersitze passen nicht nebeneinander. Der Küchenblock mit zwei Gasflammen, Spüle, zusätzlichen Ablagen und dem großén Auszieh-Kühlschrank ist wirklich praxistauglich, dank 110-Liter-Frischwasser- und 90 Liter Abwassertank ist man auf Reisen erfreulich autark.

Mehr Bewegungsfreiheit durch das klappbare Waschbecken.

Die Toilette hat das allgemein übliche Format, hilfreich ist das klappbare Waschbecken, das etwa beim Duschen für das entscheidende Quentchen mehr Bewegungsfreiheit sorgt. Ziemlich knapp geht es in den Schränken für Geschirr, Lebensmittel, Kleidung und sonstiges Reisezubehör zu. Speziell die unter der hohen Decke umlaufenden Kleiderschränke sind nur sehr eingeschränkt nutzbar, weil sie zu schmal geschnitten sind und die wenigen Hemden, Hosen und T-Shirts, die überhaupt Platz finden, bei jedem Öffnen wieder herauspurzeln. Das nervt auf die Dauer. Zudem reichte das Stauvolumen bei unserem Test gerade so für zwei Personen. Wie hier vier Leute ihre Utensilien verstauen wollen, ist uns sein Rätsel.

Dank der großen Markise (1279,25 Euro) kann man‘ auch mal ohne Bäume aushalten. Foto: Huber

Mindestens 81.943,40 (!) Euro muss man aktuell für einen neuen Grand California ausgeben, seit unserer ausgedehnten Testfahrt wurde das Infotainmantsystem des Wohncrafters modernisiert. Wer weniger Geld ausgeben will, kann auf ein Lagerfahrzeug zurückgreifen, allein über das VW-Händlernetz wurden Mitte Dezember 2024 gut 30 Fahrzeuge ab 50.770 Euro angeboten. Text/Fotos: Rudolf Huber

VW baut ein SUV-Cabrio

Erstes SUV-Cabriolet von Volkswagen.
Eine erste Skizze vom ersten SUV-Cabriolet von Volkswagen. Foto: VW

Die Wolfsburger wollen es wissen: Der Aufsichtsrat hat jetzt grünes Licht für ein echtes Lifestyle-Projekt der als dröge verschrieenen Niedersachsen gegeben.

Im Rahmen seiner großen Modelloffensive lanciert der Gigant aus dem Norden das erste SUV-Cabriolet der Marke. Es besiert auf dem T-Roc und wird ab dem ersten Halbjahr 2020 in Osnabrück gebaut.

Mit dem neuen Cabriolet bringt Volkswagen die offene Fahrzeugform nach dem Vorbild des offenen Range Rover Evoque in das aktuell besonders stark wachsende SUV-Segment und knüpft damit an seine knapp 70-jährige Cabriolet-Tradition an.

T-Roc
Der schicke VW T-Roc bekommt einen nach oben offenen Bruder. Foto: R. Huber

„Schon heute setzt der T-Roc neue Maßstäbe bei den Kompakt-SUV“, sagt Markenvorstand Herbert Diess. „Mit dem T-Roc Cabrio legen wir nun eine hochemotionale Variante nach.“

Die Neuheiten vom Genfer Salon

Es geht los in Genf! Die ersten Neuheiten sind schon enthüllt, und das geht heute munter weiter. Hier nach und nach die wichtigsten Premieren – immer wieder mal nachzuschauen lohnt sich!

Compass
Der Jeep Compass 1.0 war kein rechter Erfolg in Deutschland. Jetzt kommt Version 2.0, und der soll ordentlich beim Boom bei den kompakten SUV mitspielen. Zuzutrauen ist es ihm!

AlpineWillkommen zurück: Die legendäre Alpine ist wieder da, in Form der modernen Nachfolgerin namens A110. Reichlich Power und ein unverwechselbares Äußeres sind garantiert.

Maserati
Maserati hat zwei Neuheiten zum Genfer Autosalon entsendet. Nämlich eine Sonderserie von GranTurismo Sport und GranCabrio Sport und das Levante Show Car.

XC60
Und gleich noch ne Weltpremiere: Hier der neue Volvo XC60, der aussieht wie erwartet – nämlich wie ein etwas verkleinerter XC90…

Arteon
VW ersetzt den CC und ein bisschen auch den Phaeton durch den neuen Arteon. Ein feiner Niedersachse mit Coupé-Form und vier Türen.

01_Subaru_XV_2._Gen_Frontansicht_Genfer_AutosalonWeltpremiere für den neuen Subaru XV: Auf dem 87. Genfer Automobilsalon hat der japanische Allradspezialist die zweite Modellgeneration seines kompakten Crossover-SUV enthüllt.

Audi
Audi präsentiert auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf sechs neue Modelle. Weltpremiere feiert der Q8 sport concept, den ein 3.0 TFSI V6-Motor mit Mildhybrid-System antreibt.

MitsubushiDie Weltpremiere des vollständig neu entwickelten Eclipse Cross auf dem Genfer Automobilsalon 2017 markiert einen Wendepunkt für Mitsubishi. Das kompakte SUV-Coupé ist der erste Vertreter einer neuen Fahrzeuggeneration des japanischen Automobilherstellers. Der Eclipse Cross soll – neben den Markengefährten ASX und Outlander – den Kundenkreis von Mitsubishi in Europa in eine neue Richtung
erweitern.

CivicUnd hier der neue Cicic R von Honda – der Kompakt-Racer mit dem offensiven Desing bringt es jetzt auf muntere 320 PS – Respekt! Die Markteinführung ist übrigens für den Sommer vorgesehen.

MazdaMazda ist mit dem innen wie außen renovierten CX-5 nach Genf gekommen – er schaut noch ein bisschen knackiger aus und wird seine Erfolgstour sicher fortsetzen.

DB2017AL00189_smallVW macht was ganz Neues, nicht die Marke, sondern der Konzern hat erstmals ein neunes Modell entwickelt. Es heißt Sedric, schaut recht ungewöhnlich aus und soll die Niedersachsen in die Zukunft der Mobilität begleiten. VW-Chef Matthias Müller stellt es auf unserem Foto vor.

Auf dem Genfer Autosalon stellt Kia vier neue Modelle und Modellvarianten vor. Ihr Europadebüt geben die neue Sportlimousine Kia Stinger und die dritte Generation des Kleinwagens Kia Picanto. Erstmals vorgestellt werden zwei neue Hybridversionen mit Steckdosenanschluss: das kompakte Crossover-Modell Kia Niro Plug-in Hybrid und der Mittelklassekombi Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid.

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Bei Volkswagen geht es jetzt um die Wurst

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VW Currywurst-Ausstellung.

Und das ist jetzt einmal nicht im übertragenen Sinn gemeint. Denn eine neue Sonderausstellung des AutoMuseum Volkswagen widmet sich einem ganz besonderen Klassiker: Der Volkswagen Currywurst, die 1973 in der werkseigenen Fleischerei kreiert wurde.

Seitdem ist sie ein Muss des kulinarischen Angebots in den deutschen Betriebsrestaurants des Unternehmens und wird nahezu weltweit vermarktet. Die Ausstellung, die bis 29. Mai 2016 gezeigt wird, entstand in Kooperation mit der Betriebsgastronomie von Volkswagen sowie dem Deutschen Currywurst Museum in Berlin. Sie ist die erste Schau zur Werkskultur bei Volkswagen.

Sie schmeckt und schmeckt und schmeckt. Die Volkswagen Currywurst
VW Currywurst-Ausstellung.

Die Rezeptur der Volkswagen Currywurst ist und bleibt ein Geheimnis, das die Räume der werkseigenen Fleischerei nicht verlassen darf. Gleiches gilt für den original Volkswagen Ketchup, der zur Wurst gereicht wird. Der Herstellungsprozess reicht über das Kuttern und das Verpressen in den Kunstdarm mit dem Aufdruck „Volkswagen Originalteil“ bis zum Verpacken. In Deutschland offeriert nur die Lebensmittelkette Edeka die Volkswagen Currywurst, aber auch Volkswagen Händler im In- uns Ausland bieten diese Spezialität an. Die Vermarktung setzt sich sogar in Übersee fort – so gibt es in China und den USA lizensierte deutsche Fleischereien, welche die Wurst produzieren. Im vergangenen Jahr wurden so rund 7,2 Millionen VW-Currywürste verkauft.

Sie schmeckt und schmeckt und schmeckt. Die Volkswagen Currywurst
VW Currywurst-Ausstellung.

Die aktuelle Ausstellung beschäftigt sich natürlich auch generell mit dem Phänomen Currywurst. Dazu gehören zahlreiche „Curryositäten“ wie der Körri-Saft und eine Schnupperstation einzelner Gewürze, die in fast jeder Currymischung verwendet werden. Abgerundet wird dies von weiteren ungewöhnlichen Variationen des Deutschen Currywurst Museums Berlin. Diese Gewürzmischungen und die Volkswagen Currywurst sowie eine limitierte Auflage des originalen Volkswagen Ketchups mit einem exklusiven Label werden während der Dauer der Ausstellung im Shop erhältlich sein.

GTI-Treffen 2015: Heiße Premieren, heiße Autos

Liebe Freunde der gepfegt-dynamischen Fortbewegung: Der Wörthersee lockt – mit subjektiv leicht abnehmender Tendenz – nach wie vor die Massen.

Hier und jetzt in autothemen.com: Das GTI-Treffen 2015, das 34., in Bildern und Impressionen. Genießt es, wie ich meinen Besuch genossen habe, es sind echt coole Sachen dabei! Viel Spaß!

Sport Coupé Concept GTE – die Zukunft von VW

VW Sport Coupé Concept GTE

Bei VW ist es Tradition: Am Vorabend des Genfer Automobil-Salons werden schon mal die Messestars entblättert. Diesmal das viertürige Sport Coupé Concept GTE.

Die Hightech-Studie soll einen Ausblick auf die neue VW-DesignSprache bieten und ist oberhalb des heutigen Volkswagen CC positioniert. Als „überzeugende Alternative zu den klassischen Limousinen des B- und C- Segments“.

Das Interieur des Sport Coupé Concept GTE setzt auf klares Design, ergonomische Perfektion und neue interaktive Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine. Der 380 PS starke Plug-In-Hybrid bietet laut VW „dank eines V6 TSI-Aggregats die Langstreckeneigenschaften eines Grand Tourismo und ermöglicht durch den Einsatz von zwei Elektromotoren und einer extern aufladbaren Batterie auch einen emissionsfreien Betrieb“. Der Durchschnittsverbrauch der 250 km/h schnellen Studie liegt bei 2,0 l / 100km.

Konstruktive Basis des Sport Coupé Concept GTE ist der Modulare Querbaukasten (MQB) von Volkswagen. Unter der großen Heckklappe findet sich ein 480 Liter großer Kofferraum.

Neben dem Sport Coupe Concept GTE präsentiert die Marke Volkswagen am Konzernabend in Genf den neuen Touran.

Bilder zum Vergößern anklicken!

Der VW Touran macht sich fesch

VW Touran

Die dritte Generation des Touran wirkt deutlich flotter und knackiger als der Vorgänger. Ein richtiger Feger für die junge Familie ist er geworden.

Auch das Interieur wurde komplett überarbeitet, es ist dank der neu entwickelten Fold-Flat-Sitzanlage mit Isofix Halteösen auf allen Plätzen multivariabel nutzbar. Ein Kofferraumvolumen von 1.040 Litern (dachhoch beladen bis zur zweiten Sitzreihe) und insgesamt 47 Ablagen sorgen für hohe Alltags- und Urlaubstauglichkeit.

Der komplett neue Touran ist der erste Van auf der Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). Damit verbunden sind zahlreiche konstruktive und konzeptionelle Vorteile, wie ein auffallend langer Radstand, sehr kurze Karosserieüberhänge und eine gute Raumausnutzung.

Trotz einer gewachsenen Außenlänge und erhöhten Anforderungen an Sicherheit und Komfort wurden gegenüber dem Vorgänger 62 kg Gewicht eingespart. Die jeweils drei Benziner (TSI) mit 110, 150 und 180 PS und Diesel (TDI) mit 110,  150 und  190 PS sind um bis zu 19 Prozent sparsamer. Stets serienmäßig an Bord: das Start-Stopp-System und der Rekuperationsmodus.

Premiere ist in Genf, dann soll der Neue auch schon bald anrücken.

Autos können auch vernünftig sein

AdV

Nicht immer schneller, immer stärker, immer teurer: Autos für ganz normale Nutzer stehen im Fokus des Wettbewerbs „Auto der Vernunft“. Die Sieger 2015:

Opel Corsa, VW Passat und VW Golf Sportsvan sind die »Autos der Vernunft« 2015. Gewählt wurden die drei Sieger von den Leserinnen und Lesern des Verbrauchermagazins Guter Rat und der Zeitschrift Superillu in den Kategorien »Kompakt«, »Limousine« und »Kombi/Van«.

Der Jurypreis »Innovation der Vernunft ging in diesem Jahr an die Dresdner Sunfire GmbH für ein Pilotprojekt, das aus Kohlendioxid, Wasserdampf und regenerativer elektrischer Energie flüssige Kraftstoffe herstellt. Bei der Produktion von einer Tonne Sprit werden der Atmosphäre dabei über drei Tonnen CO2 entzogen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Siegerautos seien ein starkes Indiz dafür, sagte Guter Rat- und Superillu-Chefredakteur Robert Schneider, dass die Leserjury auch in Zeiten sinkender Kraftstoffpreise auf niedrigen Verbrauch achtet.

Zudem werde ein möglichst breites Angebot an Sicherheitssystemen und die einfache Einbindung eines Smartphones in das Bordsystem für Autokäufer selbst bei Kleinwagen immer wichtiger. Hier habe sich offenbar der Opel Corsa den entscheidenden Vorsprung geholt. Der klare Doppelerfolg von VW honoriere unter anderem die vielen technischen Innovationen, die der Volkswagen-Konzern in jüngster Zeit vorangetrieben und so einer breiten Käuferschicht zugänglich gemacht habe.

Golf Variant GTD – der Focus ST-Gegner

 

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Die Kölner sind mit dem Diesel-Focus ST Turnier vorgeprescht. Jetzt legen die Wolfsburger nach: Mit dem Golf GTD Variant. Das Duell wird spannend.

Seit 1982 steht das Kürzel GTD bei Volkswagen für „Gran Turismo Diesel“ und verspricht ebenso sportliches wie sparsames Fahren. Erstmals zieren die Buchstaben GTD nun auch den Golf Variant, der wie schon der Golf GTD über einen 184 PS (135 kW) starken TDI-Motor verfügt. Der neue Golf GTD Variant feiert auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere und ist ab sofort ab 31.975 Euro bestellbar.

Auch der Golf GTD Variant soll sich, so der Wunsch seiner Väter, als Langstreckenikone zu etablieren: Sein 184 PS-starker TDI-Motor beschleunigt ihn in 7,9 Sekunden auf 100 km/h. Das maximale Drehmoment des 2-Liter-Aggregats liegt bei 380 Nm. Dabei ist der sportliche Kombi mit einem beeindruckenden Verbrauch von 4,4 Liter/100 km sehr effizient.

Der neue Volkswagen Golf GTD Variant

 

VW in Detroit: Cross Coupé und langer Tiguan

Die Studie Cross Coupé GTE.

VW-Chef Martin Winterkorn nutzt das Vorfeld der Detroit Motor-Show traditionell zu einer Bestandsaufnahme – und zu einem Ausblick.

Mit einem Konzernergebnis von 10,14 Millionen Fahrzeugauslieferungen im letzten Jahr (+ 4,2 Prozent) konnte er erstmals den Durchbruch der Zehn-Millionen-Schallmauer melden. Und er stellte eine seriennahe Studie vor, die nur wenige Stunden später in der Detroiter Cobo Hall Weltpremiere feierte: das Cross Coupé GTE.

Das fünfsitzige Gefährt ist mit einem Plug-in-Hybriden, mit Allradantrieb und einer Systemleistung von 265 kW/360 PS ausgestattet. Es liefert sehr sportliche Fahrleistungen (209 km/h Spitze, Spurt von 0 auf 60 Meilen pro Stunde/97 km/h in 6,0 Sekunden), ist sehr sparsam sein und kann dank der Lithium-Ionen-Batterie im Mitteltunnel 32 Kilometer rein elektrisch zurücklegen.

Für den Antrieb sorgen ein 3,6 Liter großer V6-Benziner und zwei Elektromotoren. Die seriennahe Studie, die auf dem letztes Jahr gezeigten Cross Blue aufbaut, ist der Ausblick auf die neue Midsize-SUV-Baureihe von VW. „Das Serienmodell wird in Chattanooga gebaut werden und im kommenden Jahr vorgestellt“, heißt es bei den Niedersachsen. Besonders stolz sind aufs Design des im Blauton „Grand pacific glacier“ lackierten Cross Coupé GTE. Es soll durch die hohe Frontpartie und die Silhouette mit weit nach hinten gesetzter A- und schräg gestellter C-Säule eine Kombination aus Dynamik und Robustheit auf die Straße bringen – bis hin zu den 22-Zoll großen Leichtmetallfelgen mit zehn hochglanzpolierten Speichen.

Ein weiteres Modell im SUV-Bereich kündigte der VW-Chef in Detroit ebenfalls an: Und zwar wird der lange diskutierte Tiguan mit verlängertem Radstand und deutlich mehr Platz für Passagiere und Gepäck jetzt definitiv kommen. Gebaut wird er in Nordamerika, im Jahr 2016 soll er auch nach Deutschland zu den Händlern rollen.

Tatütata: Dieser Passat fährt bald Streife

Volkswagen gibt mit der Studie als GTE ersten Ausblick auf den neuen Passat als Polizeifahrzeug

VW gibt kurz vor dem Jahreswechsel einen Ausblick auf den neuen Passat im Polizei-Outfit. Er wird ab Frühjahr 2015 seine Karriere als wohl meistverkaufter Streifenwagen Deutschlands fortführen.

Das Fahrzeug entspricht laut VW-Sprecher Enrico Beltz mit blau-silberner Lackierung und Beklebung, Blaulicht und Martinshorn und mit dem aktuellsten Digitalfunk „allen einsatztaktischen Anforderungen“.

Als Ausblick in die Zukunft  ist der Antrieb zu verstehen. Denn die Studie fährt als Passat GTE mit der neuesten Plug-In-Hybrid-Technologie vor: Ob rein elektrisch, umweltschonend und nahezu lautlos oder mit kraftvollen 218 PS, bis zu 400 Nm Drehmoment und über 1000 Kilometer Reichweite.

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Der neue Polizei-Passat. Fotos: VW

 

Klingt echt gut, Robbie!

Robbie Williams
Robbie beim ersten Auftritt in seinem neuen Job. Foto: VW

VW hat einen Superstar der internationalen Musikszene als neuen Marketingleiter verpflichtet: Robbie Williams.

Der ziemlich frischgebackene Vater ist der wichtigste Protagonist der Rundumschlags-Werbekampagne für die neuen „Club & Lounge“-Sondermodelle, die der Sänger auch gleich bei seinem ersten Auftritt im neuen Job der Öffentlichkeit vorstellte.

Unter dem Motto „Wie gut klingt das denn“ bewirbt Volkswagen die neuen Sondermodelle. Vom up! über die Golf-Familie bis zum Beetle und Tiguan – insgesamt stehen neun Modelle zur Auswahl. Der Vorverkauf ist bereits am 18. Dezember gestartet; ab Januar 2015 stehen die Modelle im Handel.

Im Internet unter http://www.klingt-gut.de werden die Fahrzeuge detailliert vorgestellt. Im Rahmen der Kampagne werden alle Kommunikationskanäle und -plattformen berücksichtigt. Auf gut Marketing-Denglisch sind das „Point-of-Sale-Aktivitäten im Handel und Kunden-Mailingaktionen, TV- sowie Radiospots ebenso wie die Microsite http://www.klingt-gut.de und verschiedene Social-Media-Kanäle sowie zahlreiche Out-of-Home-Werbeträger“. Beeindruckend, fürwahr!

Robbie Williams hatte seine neue Aufgabe vor kurzem schon angedeutet und ist sichtlich begeistert: „Marketingleiter bei Volkswagen – wie gut klingt das denn? Für mich ist das eine große Veränderung. Der Schritt aus der Pop-Welt in einen richtigen Job“, so Robbie augenzwinkernd zu seiner neuen Rolle bei Volkswagen.

Im Rahmen der Kooperation mit Spotify steht exklusiv für Volkswagen-Kunden und Interessierte die Funktion „Say it with a Playlist“ zur Verfügung. Dieser Service bastelt auf Grundlage persönlicher Nachrichten eine individuelle Playlist, die der Nutzer entweder über Facebook oder per E-Mail verschicken kann. Darüber hinaus stehen für jedes Sondermodell vorkonfigurierte Playlisten zur Auswahl, die gleichzeitig als Verknüpfung von Spotify und der Microsite http://www.klingt-gut.de dienen.

Salamitaktik beim Superb

DerneueSKODASuperbVonderFrontbiszumHeckvondengroßenRädernbiszursanftabfallendenDachliniebegeistertderneueSuperbmitklarerGeometriemarkantkonturiertenFlächenskulpturalenFormenpuristischerPräzisionundeleganterLini

Wo hat sich die tschechische VW-Tochter das wohl abgeschaut: Auch sie macht jetzt bei der beliebten Stück-für-Stück-Enthüllungs-Arie mit. Beim Superb.

Gerade eben wurde wieder eine Design-Skizze veröffentlich die beweisen soll, dass der derzeit noch eher bieder-brave Raumriese in seinem nächsten Leben ein echtes Sahnestückchen wird – nicht nur technisch, sondern auch optisch.

Und in der Tat: Der Bayer würde sagen: Der schaugt go ned so greislig aus. Was auf Hochdeutsch soviel bedeutet wie: Ein sauberes Stück Automobil, Respekt!

So, und jetzt warten wir auf das nächste Häppchen…

Was macht Robbie Williams bei VW?

robbie

Eine spannende Frage, die auf dem Facebook-Kanal der Niedersachsen kräftig angeheizt wird. Dort ist ein interessanter Trailer zu sehen.

Und zwar in Form eines kurzen Videos, das mit den Worten vorgestellt wird:

„Bereit für eine große Überraschung? Die gibt’s am 23.12. um 19:58 Uhr hier bei Facebook und auf fast allen TV-Sendern!“

Also, ran an die Glotze!