Archiv für den Monat August 2014

Ein Bugatti namens Bugatti

Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse Ettore Bugatti.

Die Finale Editions-Sonderserie des Veyron erreicht das Finale. Das sechste und letzte Extra-Modell trägt den Namen des Firmengründers – und kostet 2,35 Millionen Euro plus MwSt.

Ein Haufen Geld. Alleine die erwähnte Mehrwertsteuer macht schon mal 446.500 Euro aus. Davon kaufen andere Leute ein ganzes Auto – oder sogar zwei.

Gut, dafür kriegen sie auch nicht 1200 PS, offen gefahrene 408,84 km/h oder einen 8,0-Liter-W16-Motor. Und dieses Gefühl, das der Autor dieser Zeilen von seinen Erlebnissen am Steuer des nur bescheidene 1001 PS starken Basis-Veyron kennt: Das geht ab, dass einem die Luft wegbleibt. Aber wer es etwas ruhiger mag, hat eigentlich ein ganz normal fahrbares, angenehmes Gefährt unter dem Allerwertesten.

Für die finale der sechs Sonderetitionen haben die Bugatti-Leute tief ins Alu-Lagerregal gegriffen: Innen, außen, vorne, hinten und links und rechts – poliertes Alu, so weit das Auge reicht, dazu spezielle Ledervarianten – und in die Tank- und Öldeckel ist die Signatur des Firmengründers „Ettore Bugatti“ eingraviert. Ein Traum!

 

Run auf viertürige Coupés

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Der Mercedes CLS hat den Anfang gemacht, immer mehr Mitbewerber steuerten viertürige Coupés bei. Und der Trend ist noch ausbaufähig, so auto, motor und sport.

Für immer mehr Neuwagenkäufer kommen viertürige Coupés in Frage. Nach einer Umfrage von auto motor und sport unter 1500 Autofahrern gefallen 74 Prozent der gefragten viertürige Coupés wie Mercedes CLS, Audi A5 und BMW Vierer Gran Coupé gut oder sehr gut.
Das führt auch dazu, dass sich immer mehr Autokunden vorstellen können, solch ein Auto beim nächsten Mal zu kaufen. So kommt für sieben Prozent der Befragten ein solches Modell „ganz sicher“ in Frage, 34 Prozent spielen mit dem Gedanken, ein viertüriges Coupé zu kaufen.
Weniger stark ist die Zustimmung allerdings für den Trend, auch SUV zunehmend coupéförmiger zu gestalten. Während coupéhafte Limousinen 74 Prozent der Befragten sehr gut und gut gefallen, teilen diese Einschätzung bei coupéhaften SUV nur noch 36 Prozent der Autofahrer. 63 Prozent gefallen SUV mit Coupéanleihen dagegen weniger oder gar nicht.

Auf geht’s: Neuer Touareg jetzt bestellbar

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Die offizielle Präsentation mit den ersten Testfahrten steht noch aus. Aber bestellen kann man den VW Touareg schon mal – zu Preisen ab 52.125 Euro.

„Der Touareg nimmt seit seiner Markteinführung im Jahr 2002 eine Spitzenstellung unter den Premium-SUVs ein – mehr als 750.000 verkaufte Exemplare sind der beste Beleg dafür“, heißt es bei VW. Ab sofort bieten die Niedersachsen den neuen Touareg an, der mit „geschärftem Design und zahlreichen innovativen Details antritt“. Mit Preisen ab 52.125 Euro liegt er in etwa auf dem Niveau des Vorgängers, denn serienmäßig sind jetzt auch Bi-Xenon- Scheinwerfer sowie die Multikollisionsbremse an Bord.

Der V6 TDI mit 150 kW / 204 PS und der neue V6 TDI mit 262 PS erfüllen die Euro 6-Abgasnorm. Neben aerodynamischer Feinarbeit sorgen vor allem das Start-/Stopp-System und die Segelfunktion (Freilauf) für einen geringeren Verbrauch und niedrigere CO2-Werte. Der V8 TDI und der Hybrid sind wieter im Angebot.

Als 262 PS starker V6 TDI ist der neue Touareg weiter in der „Terrain Tech“-Ausführung zu haben. Der permanente Allradantrieb 4MOTION verfügt hier zusätzlich noch über ein Zentraldifferenzial mit elektrisch geregelter Lamellensperre und Geländeuntersetzung sowie über ein sperrbares Hinterachs-Differenzial.

Der sportliche Charakter des neuen Touareg kann zusätzlich durch zwei miteinander kombinierbare R-Line-Pakete betont werden – siehe Fotos. Auch der neue „Touareg Exclusive“ ist ab sofort bestellbar.Das elegante Sondermodell ist zu Preisen ab 63.025 Euro erhältlich.

Der Stromlinienwagen darf wieder ins Freie

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Was für ein Auto, was für Formen: Der Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen war seiner Zeit um Lichtjahre voraus. Jetzt darf er sich wieder in voller Pracht zeigen.

Back to the future – seiner Zeit voraus: Der Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen (intern W 29 genannt) wurde 1938 als Einzelstück gefertigt – in der Abteilung Sonderwagenbau im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen.

Nach der originalgetreuen Restaurierung und Rekonstruktion bringt Mercedes-Benz Classic den 540 K Stromlinienwagen zum diesjährigen Pebble Beach Concours d’Élégance. Das außergewöhnliche Fahrzeug von 1938 erlebt an der US-Westküste seine weltweite Publikumspremiere.

Zum ersten Mal ist der 540 K am Donnerstag, den 14. August bei der Tour d’Élégance zu erleben. Darüber hinaus steht der Stromlinienwagen am Sonntag beim Concours d’Élégance im Blick der Öffentlichkeit.

Übrigens: Die Messung im Windkanal in Stuttgart-Untertürkheim offenbarte im Mai 2014 einen sensationellen cW-Wert von nur 0,36.

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McLaren-Renner fahren in Pebble Beach auf

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McLaren P1. Foto: Hersteller

Man kann diese Geräte einfach immer und immer wieder anschauen – McLaren P1 und 650S Spider sind einfach ein Hammer. Und kommen jetzt in Pebble Beach groß raus.

Drei Jahre nach der Gründung auf dem Concour d’Elegance in Pebble Beach kehrt McLaren Special Operations (MSO) auf den 18. Loch Fairway zu dem berühmten Pebble Beach Auto-Wochenende mit den Modellen P1 und des kürzlich vorgestellten MSO 650S Spider zurück.

Die McLaren Special Operations Abteilung wurde im Jahr 2011 gegründet und bietet einen Personalisierungsservice für McLaren Besitzer an. Die Abteilung erwuchs aus dem „McLaren’s Customer Care“-Programm, der auf den vor 20 Jahren entwickelten McLaren F1 Straßenwagen zurückgeht und übernimmt noch heute die Wartung und Pflege von F1’s für ihre Besitzer. Ebenfalls führen die MSO-Spezialisten die Personalisierungsaufträge für alle McLaren Modelle aus.

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McLaren MSO 650S Spider. Foto: Hersteller

„Anmutiges Design“ beim neuen Rolls-Royce

Das ist noch nicht der neue, sondern der bekannte Rolls-Royce: Autotester Rudolf Huber am Wraith. Foto: Gudrun Muschalla/Rolls-Royce
Das ist noch nicht der neue, sondern der bekannte Rolls-Royce: Autotester Rudolf Huber am Wraith. Foto: Gudrun Muschalla/Rolls-Royce

Es ist immer eine besondere Freude, solche Ankündigungen von Rolls-Royce zu hören: Bald kommt ein völlig neues Modell – mit anmutigem Design und berauschendem Fahrerlebnis. Ich kann’s kaum mehr erwarten!

Über das künftige Maxi-SUV von Rolls-Royce wird schon lange geredet, jetzt bestätigten die Briten „die Entwicklung eines neuen Rolls-Royce, der Mitte 2016 auf den Markt kommen wird“. Aufbauend auf dem Erfolg von Phantom, Ghost und Wraith wird das Fahrzeug „mit zeitgemäßem und anmutigem Design die Zukunft der Marke entscheidend mitgestalten. Das Fahrzeug wird ein überlegenes Reisevergnügen ohne Verdeck bieten, indem es modernen Luxus à la Rolls-Royce sowie Stil und Eleganz mit einem berauschenden Fahrerlebnis kombiniert.“ Jeglichen auch noch so klitzekleinen Hinweis aufs Aussehen des Neuen verkniff sich Rolls-Royce. Leider.

 Am Stammsitz von Rolls-Royce in Goodwood erklärte Torsten Müller-Ötvös, Chef von Rolls-Royce Motor Cars: „Ich freue mich, heute die Entwicklung unseres neuen Modells bekanntgeben zu können. Es wird ein neues, spannendes Kapitel in der großartigen Geschichte von Rolls-Royce Motor Cars aufschlagen. Wir entwickeln dazu eine zeitgemäße Interpretation eines offenen Fahrzeugs, das noch mehr Männer und Frauen für Rolls-Royce begeistern wird.“

Peter Schwarzenbauer, Chairman von Rolls-Royce Motor Cars: „Die Ankündigung eines neuen Modells von Rolls-Royce ist immer ein besonderer Moment in der Automobilindustrie. Wenn es 2016 auf den Markt kommt, wird das elegante Fahrzeug auf dem Erfolg unserer aktuellen Modelle basieren und eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung der Verpflichtung von Rolls-Royce Motor Cars spielen, nachhaltig zu wachsen.“

Bloß nicht schwächeln – der S 600 Guard

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Ein Panzer auf Rädern – und in sehr eleganter Anmutung: Mercedes bringt jetzt die Sonderschutz-Variante der aktuellen S-Klasse auf den Markt. Ein paar Feinde hat schließlich jeder…

Der S 600 Guard bietet laut Mercedes eine vollumfängliche Schutzwirkung der Schutzklasse
VR9 (im durchsichtigen und undurchsichtigen Bereich): „Mit First-Class-Komfort, souveränem AIRMATIC Fahrwerk, leistungsstarkem V12-Motor, intelligenten Fahrer-Assistenzsystemen sowie uneingeschränkter Alltagstauglichkeit bestimmt das neue Guard-Spitzenmodell ein noch
nie da gewesenes Niveau in diesem Segment und setzt damit die lange Tradition der gepanzerten Sonderschutzfahrzeuge von Mercedes-Benz konsequent fort“ heißt es in Stuttgart.

Außer der Tatsache, dass der „Guard“ beschuss- und sprenstofffest ist, bietet es zum Beispiel noch rundum blickdichte Fondrollos, heizbare Windschutz- und Seitenscheiben, leicht bedienbares Gefährdeten-Alarm-System, Feuerlöschanlage mit selbständiger Auslösefunktion, Notfall-Frischluft-System, das Insassen vor eindringendem Rauch oder Reizgasen schützt oder hydraulische Fensterheber für die schweren Seitenscheiben.

Kia entblättert den neuen Sorento

Neuer Kia Sorento Interieur-Skizze

Salami-Taktik ist Trumpf: Auch Kia enthüllt jetzt den neuen Sorento Stück für Stück. Heute ist das Interieur-Design dran. Fortsetzung folgt. Garantiert.

Der neue Kia Sorento wird erstmals Ende August in Korea präsentiert und feiert seine Europapremiere auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober 2014), soll sich laut Kia „durch ein luxuriöses Interieur mit Premium-Optik“ auszeichnen. Kia hat jetzt eine erste Skizze des Innenraum-Designs herausgegeben, das unter Leitung des europäischen Kia-Designzentrums in Frankfurt entstand. Die Koreaner: „Dabei ließ sich das Designteam von der Gestaltung der elegantesten modernen Schweizer Uhren inspirieren.“ Klingt toll.

Und weiter im PR-Text: „Der Innenraum des neuen Kia Sorento wird durch sanft fließende Konturen bestimmt und verfügt über einen hohen Anteil an Soft-Touch-Materialien und Leder sowie zahlreiche Ziernähte. Das modern gestaltete, geschwungene Armaturenbrett zieht sich nahtlos über die gesamte Kabinenbreite und unter-streicht damit die Großzügigkeit des Interieurs.“

Dominierendes Element im Zentrum ist ein großes Infotainment-Display – ein sanfter Hinweis darauf, dass die dritte Modellgeneration des Erfolgs-SUVs mit den neuesten On-Board-Technologien von Kia ausgestattet ist. Aber das hatten wir ja nun auch nicht wirklich anders erwartet.

Opel feiert am Ring 111 Jahre Motorsport

Siegertypen – die bringt man heutzutage nicht unbedingt so ganz spontan mit der Marke mit dem Blitz in Verbindung. Ist aber so – Opel hat eine 111 Jahre dauernde Sporthistorie, und zwar eine erfolgreiche.

1969 kehrte Opel – nach großen Erfolgen in der Vorkriegszeit – in den Rennsport zurück. Der erste Markenpokal, gemeinsam mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD) im Rahmenprogramm zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring veranstaltet, markiert den Wiedereinstieg der Marke in den Motorsport. Zahlreiche internationale und nationale Titel im Rallye- und Tourenwagensport folgten.

2014 fährt Opel nun erneut am Nürburgring groß auf, und wieder heißt der Veranstalter AvD: Beim 42. AvD Oldtimer Grand Prix (8. bis 10. August) präsentiert die Marke mit dem Blitz 17 Sport- und Rennwagen aus 111 Jahren Motorsport. Der älteste ist ein Opel-Motorwagen 10/12 PS des Baujahres 1903, der jüngste ein Corsa OPC der aktuellen vierten Generation. Klassiker aus dem Rundstrecken- und Rallyesport der sechziger und siebziger Jahre wie Rekord C „Schwarze Witwe“, Rallye-Kadett, Manta A Irmscher, Ascona B Gruppe 2 und Kadett C GT/E stellen die Verbindung zwischen vorgestern und heute her.

Nissan GT-R mit 600 PS – Nismo lässt es am Ring krachen

Nismo – das ist die ganz schnelle Abteilung des Hauses Nissan. Die in Asien bestens bekannte Sportmarke wird schon  30. Und feiert das auf dem Nürburgring – am 24. August.

Das erste Nissan Nismo Festival auf europäischem Boden findet im Rahmen des Sport1-Trackdays statt, der jedes Jahr Motorsport- und Tuning-Fans in die grüne Hölle lockt. In diesem Jahr können sich Besucher auf noch mehr Aktionen freuen.

Nissan lädt am vorletzten August-Sonntag Besitzer und Liebhaber sportlicher und klassischer Fahrzeuge zum Nürburgring ein und veranstaltet ein großes Meet & Greet mit Show-Acts und Stars aus der Motorsportszene. Neben den Kultfahrzeugen können die Gäste auch alle aktuellen Nismo Modelleangucken, allen voran den neuen Nissan GT-R Nismo: Bereits der „normale“ GT-R gilt als einer der fahraktivsten Supersportwagen der Welt, im Flaggschiff setzt der 3,8-Liter-V6-Bi-Turbomotor sogar 441 kW (600 PS) und ein maximales Drehmoment von 652 Nm frei.

Welche Kräfte bei solchen Leistungswerten auf den Fahrer wirken, können Besucher im Rahmen der vermutlich schnellsten Taxifahrt der Welt selbst erleben. Als Beifahrer im GT-R Renntaxi geht es mit Vollgas durch langgezogene Kurven und über die einzigartige Berg- und Talfahrt der Nordschleife. Vollgas heißt es auch beim 1/8 Meilen Rennen – wer bremst, verliert! Auch bei der Nismo Race Challenge und der GT Academy Competition gilt es, alles aus dem Fahrzeug herauszuholen. Interessierte erhalten Details zu den Teilnahmebedingungen vor Ort.

Tickets für das Nismo Festival und den Sport1-Trackday sind unter folgendem Link erhältlich: http://www.nuerburgring.de/events-tickets/automobil/sport1-trackday.html. Der Eintritt kostet 20 Euro für Erwachsene, Jugendliche ab 13 Jahren zahlen 10 Euro. Jüngere Besucher können kostenlos teilnehmen.

So funktioniert das vernetzte Auto

Alle Welt redet über Vernetzung, Internet im Auto und die abgefahrensten Assistenzsysteme. Aber wer versteht wirklich, was damit gemeint ist? Volvo versucht jetzt, das Thema allgemeinverständlich zu erklären.

Was muss der Fahrer eigentlich tun, damit er auch im Auto Zugang zum Internet hat? Und was verbirgt sich hinter Begriffen wie MapCare, Local Search und TuneIn? Diese und weitere Fragen beantwortet Volvo auf seiner neuen Kunden-Support-Webseite: Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklären die Funktion der neuen Systeme und helfen bei der Anwendung.

 Die auch über mobile Geräte abrufbare Support-Seite support.volvocars.com/de ist wie eine Suchmaschine aufgebaut: Im oberen Teil findet sich ein Eingabefeld, in das Nutzer ihren Suchbegriff eintragen können. Alternativ können sie darunter eines von fünf Themengebieten aufrufen: „Connectivity“, „Karten & Navigation“, „Volvo on Call“, „Unterhaltung“ sowie „Konten & Login“. Die wichtigsten Fragen aus jedem Gebiet sind bereits auf der Startseite sichtbar.

Unter „Connectivity“ erfährt man etwa, was Sensus Connect ist und wie sie mit dem Infotainment-System eine Internetverbindung über ihr Mobiltelefon herstellen. Neben einer schrittweisen Anleitung erläutern kurze Videos auch visuell die genaue Vorgehensweise – sowohl für Android-Smartphones als auch für iPhones von Apple. Warum für bestimmte Online-Funktionen eine Volvo ID erforderlich ist und wie Kunden sie erhalten, wird unter „Konten und Login“ erläutert.

Octavia Scout – der Skoda fürs etwas Gröbere

Der neue Octavia Combi Scout.

Der neue Skoda Octavia Combi Scout kann ab sofort geordert werden. Damit erweitert die tschechische Marke ihre beliebteste Baureihe um eine besonders vielseitige Variante. Die Preise beginnen bei 30.250 Euro.

Skoda bietet den neuen Octavia Scout ausschließlich in der Combi-Version mit Allradantrieb an. Zur Wahl stehen drei Motorisierungen, die alle die EU-6-Norm erfüllen: In Verbindung mit dem 2,0 TDI Green tec mit 110 kW (150 PS) und manuellem 6-Gang-Getriebe ist der Scout bereits ab 30.250 Euro erhältlich.

Als Top-Dieselmotorisierung fungiert der 135 kW (184 PS) starke 2,0 TDI Green tec mit der Kombination aus automatischem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb. Er startet bei 32.650 Euro.

In dieser Kombination kommt der Motor zum ersten Mal in einem Skoda überhaupt zum Einsatz. Der 1,8 TSI Green tec-Benziner mit 132 kW (180 PS) – ebenfalls mit 6-Gang-DSG – ist ab 31.250 Euro bestellbar.

Dacia feiert den 10. Geburtstag

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Dacia Logan, 2005

Erst wurde die Marke – und ihre Mutter Renault – verlacht und verspottet. Doch dann setzte die Billig-Tochter aus Rumänien zum Siegeszug an. Los ging es vor zehn Jahren.

In dieser kurzen Zeit hat Dacia eine rasante Erfolgsstory hingelegt, die mit der Erfindung einer völlig neuen Automobilklasse begann: Mit dem erst als nur hässlich verspotteten Logan präsentierte die junge Marke im Jahr 2004 das erste Low-Cost-Fahrzeug der Welt für die wachsenden Märkte in Schwellenländern. Und schnell wuerdee auch in den reichen Ländern der Ruf nach dieser basisorientierten Mobilitäts-Alternative laut.

Die Verkaufszahlen stiegen seit dem Neustart kontinuierlich an. Bis Mai 2014 verkauft Dacia sechs Millionen Fahrzeuge in über 100 Ländern der Erde. Allein 2013 rollen mehr als eine Million Automobile vom Band.

Mit sieben Modellen bietet Dacia heute die jüngste Angebotspalette Europas. Das SUV Duster ist aktuell das meistverkaufte Fahrzeug der Renault Gruppe.

Richtig reagieren, wenn es wirklich gekracht hat

Foto: GTÜ
Foto: GTÜ

Am kommenden Wochenende startet der Urlaubsreiseverkehr in die heiße Phase. In ganz Deutschland sind die Schulen dicht und auf den Autobahnen wälzt sich die Blechkolonne Richtung Süden.

Die Gefahr, in diesen Tagen in einen Unfall verwickelt zu werden, ist hoch. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gibt Tipps, wie Sie sich im Falle eines Falles am Unfallort richtig verhalten. Ob Sie an einem Unfall schuld sind oder nicht – in jedem Fall sorgt die erste Aufregung oder sogar ein Schock häufig für eine unbesonnene Reaktion. Doch gerade die ersten Minuten nach einem Crash können entscheidend sein. Umso wichtiger ist es, auf die richtige Vorgehensweise vorbereitet zu sein.

Die Unfall-Checkliste:

Nach einem Unfall sollten Sie in folgender Reihenfolge vorgehen:

1.    Unfallstelle absichern: Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck aufstellen. Abstandsempfehlungen: Landstraße 100 m, Autobahn 200 m vom Unfallort entfernt.

2.    Alle Unfallbeteiligten aus dem Gefahrenbereich retten.

3.    Bei schweren Unfällen und wenn es Verletzte gibt, die Polizei (Ruf 110) oder die Rettungsleitstelle (Ruf 112) informieren.

4.    Erste Hilfe leisten.

5.    Machen Sie Fotos von der Unfallstelle.

6.    Bei Bagatellschäden sollten Sie zuerst die Fahrzeugstellungen mit Kreide markieren und dann möglichst schnell die Fahrbahn räumen.

7.    Notieren Sie Fahrzeugkennzeichen, Name, Anschrift und Telefonnummern von Zeugen.

8.    Machen Sie keine Aussagen unter Druck oder unterschreiben Sie keinesfalls ein Schuldanerkenntnis. Die Versicherung könnte sonst später Zahlungen verweigern.

9.    Wenn der Unfallgegner seine Versicherung nicht mitteilt, kann man diese beim Zentralruf der Autoversicherer erfragen. Service-Nummer: 0180 25026.

10. Denken Sie daran, umgehend Ihre Versicherung zu benachrichtigen.

Audi wächst solide weiter

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Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und eines Rekordinvestitionsprogramms lieferte Audi im ersten Halbjahr 2014 solide Ergebnisse

Von Januar bis Juni hat der Automobilhersteller aus Ingolstadt mit 869.355 Auslieferungen der Marke Audi eine neue Bestmarke eingefahren. Der Umsatz 26,7 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis: 2,7 Milliarden.

Auf der Halbjahrespressekonferenz in München erklärte Finanzvorstand Axel Strotbek: „Trotz großer Herausforderungen setzt Audi seinen qualitativen Wachstumskurs konsequent fort.“ Audi punkte bei den Kunden mit einem attraktiven Modellportfolio. Deshalb wolle Audi bis zum Jahresende auch deutlich mehr als 1,6 Mio. Automobile der Marke mit den vier Ringen ausliefern und den Rekord aus dem Vorjahr erneut übertreffen.

So übergab der Audi-Konzern von Januar bis Juni 869.355 (2013: 780.467) Automobile an Kunden – ein Plus von 11,4 Prozent. Seit Januar lieferte das Unternehmen rund 50 Prozent mehr Einheiten der neuen A3-Familie aus als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig verzeichneten die Oberklasse-Modelle A6, A7, Q7 und A8 gemeinsam ein Absatzplus von 10,1 Prozent.