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Concept V-ision e: Schickes Loft auf Rädern

Mercedes-Benz Concept V-ision e with PLUG-IN HYBRID

Mit dem Concept V-ision e will Mercedes-Benz auf dem Automobil-Salon in Genf einen Ausblick auf das vielseitige Entwicklungspotenzial der V-Klasse geben.

Das Konzeptfahrzeug kombiniert zeitgemäß umweltfreundliche Performance mit modernem Luxus. Für Vortrieb sorgt Plug-in-Hybrid-Technik, der Doppelwhopper aus Benzin- und Elektromotor liefert eine Systemleistung von 333 PS und ein Systemdrehmoment von bis zu 600 Nm. Der Normverbrauch: unter 3,0 Liter. Bis zu 50 Kilometer rein elektrisches Fahren sind drin.

Im Innenraum bietet das Concept V-ision e Wohlfühlambiente mit modernem Loft-Charakter. „Das größte Panorama-Schiebedach im Midsize-Van-Segment sorgt für einen lichtdurchfluteten Großraum, der in Kombination mit der hellen, weißen Ausstattung und einem braunen Echtholzboden ein bislang nicht gekanntes Gefühl von Weite, Freiheit und Leichtigkeit vermittelt“, schwärmt man bei Mercedes Nutzfahrzeuge.

Komfort-Features wie Executive Sitze mit Wadenauflage, Massagefunktion und Fußstützen im Fond oder eine große Mittelkonsole mit Thermo-Cupholdern und Fünf-Liter-Kühlbox sollen lange Touren zum Vergnügen machen.

C 450 und C 63: AMG macht der C-Klasse Beine

Mercedes AMG C 63 S
Mercedes AMG C 63 S. Fotos: autothemen.com

AMG baut untenrum das Portfolio aus – und legt obenrum kräftig nach. Gemeint sind die neuen Modelle C 450 AMG 4Matic und C 63 und C 63 S. Munter sind sie alle. Und wie!

Fangen wir beim neuen Einstieg in die sportliche Welt der Affalterbacher an: C 450 bedeutet laut AMG-Chef Tobias Moers „ein AMG-typisches Fahrerlebnis für einen noch größeren Kundenkreis“. Der 3.0 Liter V6-Turbo mit 33:67 Kraft auf Vorder- und Hinterrädern bringt es auf 367 PS und einen Normverbrauch von 7,6 Litern.

4,9 Sekunden für den 100er-Sprint sind eine klare Ansage: Es geht voran im Neuen, und wie. Nicht wirklich brachial, aber schon sehr nachdrücklich. Bei 250 Sachen wird abgeregelt. Voll AMG ist die vom C 63 adapptierte Fahrwerkstechnologie. Wer Sport+ einschaltet, hat schon etwas sehr Munteres unter dem Allerwertesten. Aber erst ab Juni – dann ist Markteinführung.

Quasi ab sofort ist die Limousine des C 63 zu haben, das T-Modell folgt im April. Vier bis fünf Türen, gut Platz und Kraft bis zum Abwinken – so präsentiert sich der kompakte Sportler, den Moers als „sportlichstes Familienauto im Segment oder Sportwagenschreck“ bezeichnet. 476 PS als C 63, deren 510 als „S“ – das hat in Verbindung mit der C-Klassen-Karosse schon einen sympathischen Hauch von kontrollierter Gewalt an sich. Beim ersten Ausflug auf der Rennstrecke bei Portimao/Portugal machte der 911er-Schreck unglaublich Laune – präzise, sauschnell, knackig. Und dann dieser Sound: bratzelnd, bollerend, sprotzend, bellend und röhrend.

Das Fahrwerk, die Motorsteuerung und die Lenkung lassen sich natürlich per Knopfdruck einstellen und ganz nach persönlichem Gusto programmieren. Suchtfaktor hoch – so lautet die erste Diagnose. Mann, das geht ab, als wäre die Trägheit der Masse vorübergehend für ungültig erklärt worden

In 4,1 und 4,0 Sekunden auf 100, ein Heckantrieb mit elektronischer Differenzialsperre für das Mercedes-typische Aus-der-Kurve-Beschleunigungsgefühl – das macht wirklich sehr großen Spaß. Im Landstraßen- und limitierten Autobahnbetrieb zeigte der Bordcomputer gute zwölf Liter an. Die Norm liegt bei 8,2 bis 8,4 Liter.

Mit dem AMG Drivers Package dürfen die beiden Versionen auch 290 Sachen rennen – Sie wissen: Wir sprechen von der C-Klasse. Aber von einer sehr speziellen. Auch was die Kosten angeht. 76.100,50 und 84.371,00 Euro sind für die Boliden fällig. Inklusive MwSt…..

G 500 4×4 hoch 2: Der Oberkraxler mit Stern

Showcar G 500 4x4²
Das Showcar G 500 4×4² debütiert in Genf. Ob das PC im Nummernschild für Politically Correct steht? Fotos: Mercedes

Die wollen doch auch mal nur spielen: Ein sympathischer Zug, den die oft so ernsten Perfektionisten mit Stern hier zeigen. Das Showcar G 500 4×42 ist technisch perfekt – und wirkt gleichzeitig wie ein lebensgroßer Bubentraum.

„Besser als eine G-Klasse kann höchstens eine G-Klasse sein.“ Sagen die Mercedes-Mannen und treten mit dem Nachfolger des Über-Geländegängers G 63 AMG 6×6 den Beweis an: Für den G 500 4×42 nahmen sie den Allrad-Triebstrang samt der Portalachsen des 6×6, entfgernten eine Achse und kombinierten das Ganze mit einem neuen variablen Fahrwerk und der G-Serienkarosserie.

Dazu der Vierliter-V8 422 PS, 22 Zoll-Räder mit 325/55-Bereifung, ein bisschen Karbon und ein paar nette Zutaten für den Innenraum. Voila – so schaut ein Oberhammerkraxler im Sterne-Trimm aus.

Die Offroad-Daten im Vergleich zum serienmäßigen Mercedes-Benz G 500, der ja auch schon als gnadenlos guter Kletterer bekannt ist, zeigen, was das seriennahe Show-Teil drauf hat. Zum Genießen für Kraxel-Fans:
G 500 4×42
G 500 Station Wagen lang
Bodenfreiheit
450 mm
210 mm
Böschungswinkel v/h
52° / 54°
36° / 27°
Rampenwinkel
47°
21°
Kippwinkel
30°
28°
Wattiefe
1000 mm
600 mm
Steigfähigkeit
100 %
100 %
Radstand
2850 mm
2850 mm
Spurweite vorn/hinten
1774 mm
1475 mm
Rad-/Reifenkombination
9,5 J x 22
325/55 R22
7,5 J x 18
265/60 R 18
„Ob und wann die Entscheidung zur Serienfertigung des Mercedes-Benz G 500 4×42 fällt, hängt von der Resonanz auf das seriennahe Showcar ab“, heißt es bei Mercedes.

Mercedes-Maybach Pullman: Luxus pur

Mercedes-Maybach Pullman (VV 222) 2015

Mercedes hat die S-Klasse gestretcht – schon wieder, und diesmal auf stolze 6,50 Meter. Herausgekommen ist ein echter Rolls-Royce– und Bentley-Marktbegleiter, ein Untersatz für Staatsmänner und sonstige vermeintlich wichtige und reiche Zeitgenossen.

Und so sehen es die Stuttgarter selbst:
„Der Mercedes-Maybach Pullman bietet äußerst großzügige Platzverhältnisse kombiniert mit einzigartigen Ausstattungsdetails, die sich durch besondere handwerkliche Perfektion auszeichnen. Selbstverständlich bietet Mercedes-Maybach seinen Kunden einzigartige Möglichkeiten zur individuellen Ausstattung ihrer hochkarätigen Limousinen. Dazu zählen auch die aufwendigen, in mehreren Schichten ausgeführten Maybach-Lacke.
Mit einer Länge von 6.499 mm legt der Pullman gegenüber der Mercedes-Maybach S-Klasse noch einmal um 1.053 mm zu. Der Radstand beträgt stattliche 4.418 mm. Der Pullman ist mit 1.598 mm zudem über 100 mm höher als eine Mercedes S-Klasse, was zu einer erlebbaren Vergrößerung der Kopffreiheit führt.
Der V12-Biturbo-Motor des Mercedes-Maybach Pullman hat eine Leistung von 390 kW (530 PS). Der Hubraum beträgt 5.980 cm3, das maximale Drehmoment 830 Nm ab 1.900/min
.“

Mercedes-Maybach Pullman (VV 222) 2015

GT S Concept: Dieser AMG kann schwimmen

Cigarette Racing 50 Marauder GT S Concept
Cigarette Racing 50 Marauder GT S Concept plus GT S. Fotos: Mercedes

Ein Mercedes-AMG mit 15 Metern Länge und 2,40 Meter Breite, das „nur“ 217 Sachen schafft. Gibt es – na ja, fast: Es handelt sich nämlich um ein Rennboot vom Cigarette Racing im typischen AMG-Look.

Bei der Miami International Boat Show (12. bis 16. Februar) zeigen Cigarette Racing und AMG das jüngste Ergebnis ihrer langjährigen Zusammenarbeit: das Cigarette Racing 50 Marauder GT S Concept. Für die Affalte4rbacher ist er nicht mehr udn nicht weniger als „die maritime Übersetzung des neuen Sportwagens Mercedes-AMG GT S, der ebenfalls in Miami zu sehen ist“.
Das Hochleistungsboot mit dem stärksten Serien-Twin-Motor im Cigarette-Portfolio ist von Design und Motorsporttechnologie des Mercedes-AMG GT S inspiriert. Mit seinem Lack in der Farbe AMG Solarbeamsoll es nach dem Willen seiner Väter „unmissverständlich auf den dynamischen Charakter des Sportwagens aus Affalterbach“ weisen.
Im handgefertigten Innenraum dominiert die Farbkombination schwarz und AMG Solarbeam mit schwarzen Alcantara-Akzenten. Die Benutzeroberfläche bietet modernste Technologien: Bluetooth Kommunikation, computergestützte Steuerung, vier hochauflösende Displays, Garmin- und Cigarette-Navigation und eine Audioanlage der neuesten Generation. Der Preis des Cigarette Racing-Boots liegt bei 1,2 Millionen US‑Dollar. Dafür gibt es dann schon rund acht AMG GT S….

Vito 4×4: Viel Spaß im Allrad-Nützling

Mercedes Vito 4x4
Der neue Mercedes Vito 4×4. Fotos: Autothemen

Eigentlich gehört er ja zur oft ein wenig mitleidig betrachteten Sparte der Nützlinge. Aber gerade als brandneuer Allradler macht der Mercedes Vito auch noch tierisch Spaß.

Das liegt zum einen natürlich daran, dass der 4×4 zunächst nur mit dem Spitzen-Diesel mit 190 PS und nur mit der Siebengang-Automatik 7G-Tronic Plus angeboten wird (0 bis 100 km/h 9,5 Sekunden, maximal 199 km/h).

Es liegt aber auch daran, dass die Ingenieure mit viel Herzblut (Herr Rempler, meine Hochachtung!!) die 4Matic aus den Pkw in die Hinterradantriebs-Variante des Vito integriert haben. Wie das alles klappt und regelt und vorwärts bringt, ist schon sehr beachtlich.

Auprobieren konnte Autothemen das im fernen Norden kurz unterhalb des Polarkreises. Wo während des Winters die halbe europäische Autoindustrie plus Zulieferer testet, was das Zeug hält, zeigte der Allrad-Vito auf tückisch vereisten Straßen, auf festgefahrenem Schnee eine steile Bergwiese hoch – und wieder runter -, dass seine Elektronik wirklich vortrefflich arbeitet.

Mechanische Sperren? Braucht im Transporter, der eh nicht ins Gelände kann, kein Mensch. Auch auf einen zugefrorenen schwedischen See ließ der 4×4 nichts anbrennen: Der Kollege, der es schaffte, in einen Schneewall zu krachen, hat’s wirklich arg übertrieben. Denn das 4ASR genannte Kombi-System (insgesamt wiegt die Allrad-Technik nur rund einen Zentner) macht exakt das, was es soll und sorgt für ein derartiges Mehr an Traktion und Stabilität, dass der Aufpreis von 3300 Euro plus MwSt. absolut gerechtfertigt ist.

Viel Platz, hohe Variabilität, ein wirklich pkwmäßiges Fahrwerk, einwandfreie Bedienung – diese Stärken kann der Vito 4×4 zusätzlich verbuchen. Aber er kostet halt auch eine ganze Menge: Erst ab 36.120 Euro netto (mit MwSt. 42.983 Euro) ist er zu haben. Aber, so ist bei Mercedes Nutzfahrzeuge zu hören: Binnen des nächsten halben Jahres werden schwächer motorisierte und damit auch billigere Versionen nachrücken.

AMG GT als Porschekiller

GT

Es ist erfreulich, wenn Mercedes mal das Understatement und das Staatsmännische („Das Beste oder nix“) ein wenig ablegt und auf Emotion pur setzt.

„Handcrafted by Racers“ klingt doch auch schön, oder? Kein Wunder, dass es dabei um ein Produkt der Tochter AMG geht. Natürlich um den GT, der in diesem Werbespot mal einem 911er zeigen darf, wo der Hammer hängt. Hier der Link zu Geschichte und Video.

Macht Spaß, versprochen.

Was in Detroit so alles rumsteht

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Ein Bild vom Cadillac CTS-V. Fotos: autothemen

Die Auto Show in Detroit ist ja keine Messe, in der hauptsächlich deutsche Autos stehen. Aber es gibt trotzdem Spannendes zu sehen. Bis hin zum Gefährt mit Aquarium. Oder zum Panzer.

Hier in der gebotenen textklichen Kürze ein kleiner Foto-Streifzug durch die Cobo Hall. Ein bisschen vogelwild-amerikanisches ist dabei, ein paar deutsche/europäische Neuheiten, ein ganz klein bisschen China – und reichlich Geräte aus dem restlichen Asien. Hier eine Bilderstrecke mit Pfiff.

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Rallye Fighter von Local Motors. Foto: autothemen
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Der Nissan Titan. Foto: autothemen
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Corvette Cabrio. Foto: autothemen
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Dodge-Musclecar. Foto: autothemen
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Ein Ram-Pick up. Foto: autothemen
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Honda NSX. Foto: autothemen
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Audi Q7. Foto: autothemen
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Mercedes GLE Coupé. Foto: autothemen
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Aquarium in der Studie…
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…von GAC aus China. Fotos: autothemen
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Auch die Army ist da. Foto: autothemen
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Militär-Laster. Foto: autothemen
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Alfa Romeo 4C Spider. Foto: autothemen

 

Mercedes GLE Coupé: So schaut er in Echt aus

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Die ersten Fotos und die wichtigsten Daten des neuen BMW 6er-Konkurrenten Mercedes GLE Coupé hat Autothemen ja schon lange im Angebot.

Jetzt zeigt Mercedes-Boss Dieter Zetsche bei der Weltpremiere der neuen GLE Coupes von Mercedes-Benz in Detroit stolz das  neue „Baby“ (Foto: Mercedes-Benz).

Ein optisch starker Auftritt, keine Frage. Alles zum ersten großen Kino-Auftritt des Neuen finden Sie hier.

Das Mercedes GLE Coupé und die Dinosaurier

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Seit Jurassic Park 1 besteht die Partnerschaft zwischen Universal Pichtures und Mercedes-Benz. Bei der Fortsetzung ist wieder ein Fahrzeug aus good old Germany dabei.

Die Dinosaurier kommen in die Kinos zurück. 22 Jahre nach dem Originalfilm hat Steven Spielberg die lang erwartete Fortsetzung der wegweisenden „Jurassic Park“-Trilogie produziert – die „Jurassic World“. Bei ihren Abenteuern im Dschungel der „Jurassic World“ vertrauen die beiden Hauptdarsteller Chris Pratt und Bryce Dallas Howard auf die Offroad-Fähigkeiten verschiedener Mercedes-Benz Fahrzeuge – allen voran aufs neue GLE Coupé, das sich erstmals im Serienlook zeigt.

Der actionreiche Abenteuerfilm entstand unter der Regie von Colin Trevorrow nach einem Drehbuch, das er gemeinsam mit Derek Connolly geschrieben hat. Zum Produzententeam gehören Frank Marshall und Patrick Crowley.

Universal Pictures bringt „Jurassic World“ am 12. Juni 2015 in 3D in die Kinos. Mit dem neuen Film setzen Universal Pictures und Mercedes-Benz ihre langjährige Partnerschaft fort. Sie begann 1997 mit dem zweiten Film „Vergessene Welt: Jurassic Park“, in dem die M-Klasse ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte. Das GLE Coupé ist also das zweite Fahrzeug von Mercedes-Benz, das erst als Filmstar in einem Jurassic-Abenteuer zu sehen sein wird.

Das GLE 450 AMG Coupé überzeugt laut Mercedes-Sprecher Tobias Müller „auf der Leinwand in dynamischen Offroad-Szenen vor der tropischen Kulisse der Dinosaurier-Welt“. Während der Dreharbeiten, die eineinhalb Jahre vor der Markteinführung des Fahrzeugs starteten, waren die Sicherheitsvorkehrungen am Set gewaltig. Selbst an entlegenen Drehorten auf den Hawaii-Inseln Oahu und Kaua’i sowie auf dem NASA-Gelände in New Orleansmusste das neue SUV vor Fotografen abgeschirmt werden.

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So fährt Mercedes in die Zukunft

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion

Mit der autonom fahrenden Luxuslimousine F 015 Luxury in Motion will Mercedes-Benz zeigen, „wie sich das Auto zum privaten Rückzugsraum wandelt“.

In diversen Studienobjekten durften wir die Vorgänger des F 015 ja schon unter Laborbedingungen ausprobieren. Gesten- und Blicksteuerung, Lounge-Sitzkonzept, riesig viel Platz, futuristisches Design – das schien alles noch sehr weit weg von der Realität. Aber jetzt ist das Ding da, präsentiert auf der CES in Las Vegas.

Schöne neue Auto(nomie)-Welt: Die vier drehbaren Lounge-Chairs ermöglichen eine Vis-à-Vis-Konstellation. Alle vier Passagiere können die Zeit im Fahrzeug zum Arbeiten, Entspannen oder Kommunizieren nutzen. Für den bequemen Aus- oder Einstieg drehen sich die Sitze elektrisch angetrieben um jeweils 30 Grad nach außen, sobald die Türen geöffnet werden.

Zentrale Idee des Forschungsfahrzeugs ist ein kontinuierlicher Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, Passagieren und Außenwelt. Hierzu dienen sechs rundum installierte, harmonisch in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays. Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren. Über Laserprojektion und LED-Anzeigen nimmt der elektrisch angetriebene F 015 Luxury in Motion außerdem Kontakt zu seiner Umwelt auf „und wird so zu einem sozialen Partner im Verkehr“, heißt es bei den Schwaben.

Mercedes-Boss Dieter Zetsche: „Schon vor zwei Jahren haben wir mit dem S 500 Intelligent Drive auf der historischen Bertha-Benz-Route in normalem Überlandverkehr gezeigt, dass wir die Technologie für autonomes Fahren beherrschen. Wir haben einen genauen Plan, wie wir von der grundsätzlichen technischen Machbarkeit zur kommerziellen Umsetzbarkeit kommen wollen. Der F 015 zeigt, wohin uns dieser Weg führen kann.“

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion

Maybach kostet ab 134.053,50 Euro

Mercedes-Maybach S 600 (X 222) 2014

134.053,50 Euro – man beachte die 50 Cent hintendran – muss man mindestens für eine nagelneue Mercedes-Maybach S-Klasse hinlegen.  Dafür gibt es dann einen V8-Biturbo im Mercedes-Maybach S 500 mit 455 PS, reichlich Luxus und viel Platz – vor allem im Fond.

„Die Mercedes-Maybach S-Klasse ist ganz bewusst für den Chauffeurbetrieb konzipiert“, heißt es in Stuttgart. Zwar müssten Fahrer und Beifahrer „keinerlei Abstriche gegenüber einer normalen S-Klasse machen“. Aber die Musik, die spielt schon hinten: Die im Fond leiseste Limousine der Welt hat einen um 20 Zentimeter verlängerten Radstand, dessen Segnungen komplett den hinteren Passagieren zu Gute kommen. Außerdem wurde durch die Linienführung des Daches die Kopffreiheit erhöht.

Topmodell der Über-S-Klasse ist der Mercedes-Maybach S 600 mit V12-Biturbo mit 530 PS, der aber dann schon flotte 187.841,50 Euro kostet. Im Februar 2015 startet die Markteinführung. Bestellt werden können die neuen Modelle ab sofort.

Mercedes GLE Coupé – eleganter Allradbulle

Mercedes GLE Coupé
Das neue Mercedes GLE Coupé. Fotos: Mercedes

 

Die Spatzen haben es längst von den Stuttgarter Dächern gezwitschert, aber erst jetzt hat Mercedes die Hüllen vom neuen GLE Coupé fallen lassen. Voila, hier ist der neue X6-Gegner.

Die Methode wirkt vertraut, ist aber auch beim neuen Sternenträger perfekt umgesetzt: bullige Basis, softes Design. „Dabei dominieren eher sportliche Coupé-Gene als die markanten Züge eines robusten SUV“, beschreiben die Väter des GLE ihre Zielrichtung. Neben reichlich Fahrdynamik auf der Straße soll auch der optische Auftritt beeindrucken.

Mit fließender Seitenlinie, gestrecktem und flachem Greenhouse, dem markanten Kühlergrill mit zentraler Chromlamelle und der Heckgestaltung zitiert das GLE Coupé besonders sportliche Mercedes-Modelle. Zur Premiere wird das GLE Coupé mit einer Leistungsbreite von 258 bis 367 PS als Diesel- oder Benzinmodell angeboten.

 Der GLE 450 AMG repräsentiert dabei erstmals eine neue Produktlinie bei Mercedes-AMG – die der AMG Sportmodelle. Immer an Bord des GLE 450 AMG ist neben der üppigen Serienausstattung mit dem Fahrdynamiksystem DYNAMIC SELECT, der Sport-Direktlenkung oder den markentypischen Fahrerassistenzsystemen auch das neunstufige Automatikgetriebe und der permanente Allradantrieb.
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Seitenwind-Assi fürs Wohnmobil

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In Campingbussen auf Basis des Mercedes Sprinter-Kastenwagens gibt es bereits eine Menge elektronischer Helfer. Jetzt kommt die nächste Stufe: Assis für individuelle Aufbauten.

Als erster Aufbauhersteller bietet der renommierte Reisemobilspe­zialist Hymer den teilintegrierten Hymer ML-T ab Januar 2015 serienmäßig mit dem Seitenwind-Assistenten an. Teilintegrierte Reisemobile sind mit einem Marktanteil von 36,4 Prozent in Deutsch­land die Nummer eins unter den Freizeitfahrzeugen mit eigenem Aufbau. Der Fach­begriff „Teilintegrierte“ bezeichnet eine Bauweise, bei der eine schlanke Kunststoff­haube das Original-Fahrerhaus des Mercedes-Benz Sprinter mit dem Reisemobil­aufbau verbindet und das Cockpit in den Wohnraum mit einbezogen ist.

Reisemobile reagieren auf Seitenwind konzeptbedingt sensibler als Pkw, denn die Seitenwand bietet dem Wind eine größere Angriffsfläche. Um Sicherheit und Kom­fort weiter zu erhöhen, gibt es den serienmäßigen Seitenwind-Assistenten des Sprinter nun erstmals auch für ein Reisemobil – den Hymer ML-T.

Der Seitenwind-Assistent wird ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h automatisch aktiviert und nutzt die Sensoren des serienmäßigen ESP. Das System erkennt die Kräfte, die durch Seitenwindböen auf das Fahrzeug ein­wirken, und bremst daraufhin gezielt einzelne Räder ab. Das Bremsmoment wirkt der Seitenwindstörung entgegen und der Fahrer wird erheblich entlastet.

Wegen der vielen Längen-, Höhen- und Gewichtsvarianten des Sprinter wird der Seitenwind-Assistent auf jedes einzelne Baumuster inklusive bestimmter Reise­mobile individuell abgestimmt.

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