Archiv für den Monat September 2014

BMW auf dem Pariser Salon

BMW
Das neue 2er Cabrio. Fotos: BMW

BMW hat für seinen Messeauftritt in Paris ein attraktives Bündel geschnürt: Die Münchner haben zwei Weltpremieren dabei.

Zum einen das 2er Cabrio mit frischer „Bootsdeck-Linie“, mehr Platz als im Vorgänger und einem aufgefrischten Vernetzungs-Angebot. Ganz neu ist optional die Möglichkeit der Aktualisierung der Navigationsdaten per fest im Fahrzeug eingebauter Simkarte.

Ebenfalls ganz neu ist auch der X6 (siehe Bildergalerie unten). Letzterem attestieren seine Väter vollmundig „geschärfte Präsenz und extrovertierte Athletik im Design, herausragende Performance, eine luxuriöse Innenraumgestaltung sowie innovative Ausstattungsmerkmale“.

Die Serienausstattung wurde erweitert, die umfasst jetzt etwa anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer, 19 Zoll-Aluräder, die automatische Heckklappenbetätigung, das Achtgang-Getriebe, Lederausstattung und die Zwei-Zonen-Klimaautomatik.

Außerdem werden an der Seine die neue Vierzylinder-Dieselmotorgeneration für die 5er Reihe, eine Sonderedition der 7er Reihe und Neuheiten aus dem Bereich ConnectedDrive gezeigt. Frankreich-Premiere feiern in Paris der 2er Active Tourer und auch der i8 im Serien-Outfit war noch nicht bei den Franzosen zu sehen.

Mercedes poliert die B-Klasse auf

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Alle Fotos: Hersteller

Seit Ende 2011 wurde die B-Klasse mehr als 350 000 Mal verkauft. Ein guter Lauf, der jetzt durch eine umfassende Modellpflege nochmal intensiviert werden soll.

Außen wie innen wurde die B-Klasse aufgewertet, außerdem um neue Ausstattungslinien ergänzt.

Zu haben ist er schon ab dem 29. November mit fünf Diesel- und vier Benzinmotoren, mit Gas- und Elektroantrieb. Auf Wunsch gibt es auch Allradantrieb – Mercedes spricht von einer „einzigartigen Auswahl im Segment“, die Preise starten bei 27.102,25 Euro für den B 180.

Aber wissen Sie was? Wir machen die Sache heute auf die optische Tour – sehen Sie selbst, wie der neue Jahrgang außen wie innen ausschaut.

Mit Luft-Antrieb zum Zwei-Liter-Auto

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208 Hybrid Air 2L. Foto: Hersteller

208 HYbrid Air 2L heißt eine Studie von Peugeot, die auf dem Pariser Auomobilsalon enthüllt wird. Sie fährt – auch – mit Luft.

Der Antrieb des 208 HYbrid Air 2L umfasst einen Energiespeicher, der Druckluft enthält und im Mitteltunnel verbaut ist. Einen Niederdruckspeicher auf Höhe des Hinterachs-Querträgers, der als Ausgleichsbehälter dient. Und eine Hydraulikeinheit aus einem Motor und einer Pumpe, die im Motorraum am Getriebe montiert ist.Drei Fahrmodi stehen zur Verfünung, je nach Bedingungen wird die effizienteste ausgewählt: Luftbetrieb (mit null Emissionen), Benzinbetrieb und Mischbetrieb.

Aufgeladen wird der Druckluftspeicher im Schubbetrieb, beim Bremsen oder Gaswegnehmen. Oder durch den Verbrennungsmotor, einen Dreizylinder-Benziner. Beide Methoden brauchen nur zehn Sekunden zur vollständigen Aufladung des Speichers. Wie weit der Air dann mit dieser komprimierten Luft kommt, hat Peugeot noch nicht verraten.

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208 Hybrid Air 2L. Foto: Hersteller

 

Mercedes CLA wird frisch gemacht

Mercedes-Benz CLA 220 CDI, (C117), 2012
Foto: Hersteller

Mercedes hat den GLA noch feiner gemacht. In der 2015er-Konstellation rollt er mit diversen neuen Ausstattungsmöglichkeiten an. Und mit ein bisschen mehr Power.

Der Collision Prevention Assist Plus schafft jetzt auch eine autonome Teilbremsung zur Verringerung der Gefahr von Auffahrunfällen. Der serienmäßige Aufmerksamkeits-Assistent zeigt mit einer fünfstufiger Balkenanzeige den aktuellen Aufmerksamkeitszustand des Fahrers an und funkioniert jetzt von 60 – 200 km/h.
Der Verkehrszeichen-Assistent erkennt noch mehr Schilder, kann Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote sowie deren Aufhebung erkennen und warnt vor dem verkehrswidrigen Einfahren in eine Straße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, zum Beispiel bei einer Autobahnauffahrt.
Die neue Telematikgeneration bietet eine laut Mercedes „noch intuitivere Bedienung“. Das freistehende Display ist jetzt auch mit einer Bildschirmdiagonale von acht Zoll zu haben. Neu ist das für die Sportmodelle verfügbare AMG 19-Zoll-Leichtmetallrad im Vielspeichen-Design, schwarz lackiert und glanzgedreht. Und: Der CLA 220 CDI ist um fünf kW erstarkt, leistet jetzt 130 kW/177 PS.

Nokian siegt beim GTÜ-Winterreifentest

GTÜ-Winterreifentest 2014
Foto: Tschovikov/GTÜ

Das Ergebnis ist knapp – aber letztlich doch eindeutig: Der Vertreter der finnischen Reifenbäcker Nokian gewann beim großen Test der aktuellen Winterpneus.

Die GTÜ unterzog gemeinsam mit dem ACE und dem ARBÖ zehn aktuelle Winterpneus der Größe 205/55 R 16 auf einem VW Golf dem Wintercheck. Alle getesteten Markenreifen absolvierten das Programm auf Schnee und Nässe ohne größere Ausrutscher, die Unterschiede sind eher gering. Auch bei einer Vollbremsung auf trockener Straße aus Tempo 100 kamen alle getesteten Reifen nach spätestens 40 Metern zum Stehen. Im Vergleich zu Sommerreifen bedeutet das lediglich eine halbe bis eine ganze Wagenlänge mehr. Und selbst auf dem trockenen Handlingparcours ist der Unterschied zu Sommerpneus nicht mehr so gravierend wie noch vor einigen Jahren.

Als Testsieger mit der GTÜ-Bestnote „sehr empfehlenswert“ ging der neue Nokian WR D3 (394 Euro/Satz, jeweils durchschnittliche Verkaufspreise, ermittelt vom Bundesverband Reifenhandel im September 2014 ) durchs Ziel. Der finnische Reifen spielte seine Stärken vor allem bei den Disziplinen Traktion, Bremsen und Handling auf Schnee voll aus. Auch die Sicherheitsprüfungen auf nasser und trockener Piste absolvierte der Nokian-Reifen ohne Tadel. Den zweiten Platz mit ebenfalls „sehr empfehlenswert“ belegte der Continental TS 850 (470 Euro/Satz). Der hat vor allen Mitbewerbern in der Testdisziplin „Nässe“ die Nase vorn.

Auf den Plätzen drei und vier folgen nach Gesamtpunktzahl die „sehr empfehlenswerten“ Winterreifen Goodyear Ultra Grip 9 (452 Euro/Satz) und der Dunlop Winter Sport 4D (454 Euro/Satz), die sich in allen winterspezifischen Bereichen wacker schlugen. Nur knapp dahinter auf den Plätzen fünf bis zehn mit der GTÜ-Bewertung „empfehlenswert“ die aktuellen Winterreifen Semperit Speedgrip 2 (402 Satz/Euro), Pirelli Snowcontrol 3 (444 Euro/Satz), Hankook Winter i*cept RS (390 Euro/Satz, Vredestein Snowtrac 5 (434 Euro/Satz), Bridgestone Blizzak LM 32 (420 Euro/Satz) und Kumho I‘ZEN KW23 (350 Euro Satz).

Jetzt darf der Winter kommen. Muss aber nicht unbedingt gleich sein…

GTÜ-Winterreifentest 2014: Ergebnistabelle
Grafik: Kröner/GTÜ

Opel hat bald einen Karl

Opel Karl: The new five-door entry-level model expands Opel’s small car range

Der Opel Adam bekommt einen Bruder. Der wird Karl heißen und nächsten Sommer das Licht der Welt erblicken – mit etwas Adam-Charme und fünf Türen.

Auf nur 3,68 Metern soll Karl mit fünf Türen, bis zu fünf Sitzplätzen und der typischen Opel-Alltagstauglichkeit alle Praktiker überzeugen. „Karl wird das neue Einstiegsmodell in die Autowelt von Opel“, heißt es in Rüsselsheim. Aber im Innenraum soll der Kleine doch den „Karl der Große“ geben.

Der Name des Fünftürers ist eine Hommage an einen der Söhne des Firmengründers Adam Opel. Während dieser Opel zum größten Fahrradhersteller der Welt machte, starteten seine Söhne Carl, Wilhelm und Friedrich 1898 die Automobilproduktion in Rüsselsheim und stellten nur ein Jahr später den Opel-Patent-Motorwagen vor.

Vom Design her markiert der Karl, so lassen es erste Schattenrisse erahnen, einen neuen Look – er liegt optisch zwischen Corsa und Adam, wirkt pragmatischer und für den Auto-Alltag gemacht. Und so macht Opel selbst auf den Karl aufmerksam.

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Porsche Cayenne: Der Spreizungs-Weltmeister

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Der Cayenne ist Porsches Volumenmodell. China, die USA, Mittlerer Osten – hier überall geht er wie geschnitten Brot. In Deutschland werden rund sieben Prozent der Produktion (Generation 2 seit 2010: 303.000 Stück) verkauft. autothemen.com hat schon die überarbeitete Version ausprobiert.

Denn jetzt ist ein kräftiges Facelift fällig, von der Stoßstange über die Scheinwerfer mit Vier-Punkte-Tagfahrlicht bis zu den Heckleuchten mit – Sie ahnen es – Vier-Punkte-Bremslichtern.

Die Motoren wurden alle kräftig durchgeschaut und auf mehr Leistung bei weniger Verbrauch getrimmt. Ganz neu ist der aus dem Macan bekannte V6-Benziner mit Doppelturbo, der im Cayenne S den bisherigen Saug-V8 ablöst und beim Verbrauch unter- und bei der Leistung überbietet. Er bringt es auf 420 PS und einen Normverbrauch von 8,0 Litern.

Der Cayenne S E-Hybrid bringt es dank elektrischer Unterstützung (95 PS) auf eine Systemleistung von 416 PS und 590 Nm maximales Drehmoment. Der Normverbrauch liegt bei 3,4 Litern, bis zu 36 Kilometer kann der Plug-in-Hybrid im Idealfall rein elektrisch zurücklegen.

Außerdem im Angebot: Der V8-Turbo mit 382 PS und zwei Diesel mit 262 (V6) und 385 (V8) PS. Fahrwerk, Innenausstattung, Assistenzsysteme – überall hat Porsche Hand angelegt.

Herausgekommen ist wieder mal ein Gerät, das noch faszinierender als bisher die Spreizung (siehe Überschrift!) zwischen Alltagsverkehr in Stadt und Land, schneller Autobahnfahrt, Rennstrecke und ganz schön heftigem Gelände hinkriegt. Auch wenn man schon sehr hart drauf sein muss, wenn man sein zwischen 66.260 und 128.378 Euro teures Schmuckstück so durch die Pampa treibt wie wir bei der Präsentation.

Text und Fotos: Rudolf Huber

Mercedes-AMG GT: Jagd auf den Porsche 911

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Er schaut auch ohne Flügeltüren sehr gut aus, ist sauschnell, sehr stark und überhaupt der  Typ für  die besonders schönen Momente auf Rädern.

Der Mercedes AMG GT feierte am Dienstag Weltpremiere, AMG hatte ordentlichen Aufwand betrieben, um den neuen Porsche 911-Jäger passend zu präsentieren.

Der Biturbo-V8-Motor leistet 462 PS, in einer S(port)-Version sogar deren 510. Das reicht für mehr als 300 km/h und soll mit einem Normverbrauch von 9,4 und 9,3 Litern einhergehen.

Wer mag, kann den neuen AMG in 4,0 (3,8 ) Sekunden auf 100 beamen.  Wie er sich fährt? Das wissen bisher nur die Insider wie Mercedes-Chef Dieter Zetsche.

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XE – Jaguar versucht’s eine Nummer kleiner

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Ein Jaguar XE S Foto: Hersteller

War da nicht schon mal was? Hat nicht auch der frühere Jaguar-Chef Wolfgang Reitzle mal versucht, eine Klasse tiefer zu landen – mit dem eher wenig erfolgreichen X-Type? Schnee von gestern. Jetzt ist der XE da!

Die heckgetriebene Sportlimousine aus der Welt der 3er BMW oder der Mercedes C-Klasse versteht Jaguar „dank fortschrittlicher Leichtbaukonstruktion, coupeártiger Linienführung und eines dynamischen Fahrwerks als echtes Fahrerauto“, heißt es bei den Briten.
Der XE sei nach bester Jaguar-Manier luxuriös ausgestattet und mit brandneuen
Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren sowie einem 340 PS starken 3,0-
Liter-V6 „für zügigen und energieeffizienten Vortrieb gerüstet“. Der aus dem Jaguar
F-TYPE bekannte Sechszylinder entwickelt bis zu 450 Nm an Drehmoment und
beschleunigt das Topmodell Jaguar XE S in nur 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h.Der sparsamste XE-Vertreter, ein Turbodiesel, kommt auf einen EUnormierten Mix-Verbrauch von 3,8 Liter/100 km.
Erstmals bietet Jaguar auch wieder ein manuelles Getriebe an: Einen Sechsgang-Handschalter für die 2,0-Liter-Diesel.
Alternativ – und für alle XE-Benziner serienmäßig – gelangt die Kraft über eine Achtstufen-Automatik von ZF an die Hinterräder.
Der neue Jaguar XE startet zu Preisen ab 36.500 Euro im Sommer 2015 bei den deutschen Händlern.

Hyundai i10 hängt den Volkswagen Up ab

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Der Hyundai i10 hat sich klammheimlich an die Spitze der deutschen Verkaufs-Charts gesetzt. Bei den ganz Kleinen verwies der sehr europäische Koreaner den Platzhirschen VW Up auf Platz 2.

Im August registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) exakt 2.156 Neuzulassungen des City-Flitzers. Der ließ damit alle anderen Modelle im Segment der Minis hinter sich, formuliert Hyundai den Triumph souverän. Als beliebtester Kleinstwagen auf dem deutschen Markt erzielte der i10 einen Anteil von stolzen 14,1 Prozent in seiner Fahrzeugklasse. Er war allerdings das einzige Modell eines ausländischen Herstellers, das sich an die Spitze eines Segments setzen konnte.

Die komplette Zulassungsstatisik gibt es hier vom KBA.

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Fünftürer mit Heckmotor – ist das noch ein Twingo?

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In der dritten Modellgeneration macht Renault beim Twingo alles neu. Platz hat er trotzdem reichlich. Und in Sachen Konnektivität ist er auf dem neuesten Stand.

Heckmotor­konzept und immer fünftürig – das ist die neue Twingo-Basis. Zwei Antriebsvarianten stehen parat, mit 71 und 90 PS. „Der Dreizylinder Energy SCe 70 begnügt sich im kombinierten Verbrauch mit lediglich 4,2 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer“, lobt sich Renault selbst. Die Preise beginnen bei 9950 Euro.

Der Wendekreis liegt konzeptbedingt bei nur 8,6 Metern. Mit 3,59 Metern Gesamtlänge ist der Twingo zehn Zentimeter kürzer als das Vorgängermodell, bietet aber weiter vier vollwertige Sitzplätze. Der Radstand wuchs um 13 Zentimeter auf 2,49 Meter. Zwischen Instrumententräger und Kofferraumklappe stehen jetzt 33 Zentimeter mehr Platz zur Verfügung als im Vorgänger. Die Kniefreiheit hinten beträgt 13,6 Zentimeter. „Dies ist Klassenbestwert“, so ein Renault-Sprecher.

Das Kofferraumvolumen rangiert zwischen 219 und 980 Litern. Bei umgeklappter Rückbank steht ein ebener Ladeboden mit 1,34 Meter Länge parat. Die Beifahrersitzlehne ist umklappbar, das ergibt eine Ladelänge von 2,32 Metern.

Beim Twingo können die Kunden zwischen zwei Multimediasystemen wählen: Mit der Infotainment-App R & GO lässt sich ein Smartphone via Bluetooth mit Autoradio und Fahrzeug koppeln. Außerdem ist optional die jüngste Generation des integrierten Multimediasystems R-Link mit Online-Anbindung zu haben. Samt Zoom- und Blätter­funktion auf dem Display und Digitalradio.

Was Renault nicht verraten hat: Was sich unter der Frontklappe versteckt.

Wir bleiben am Ball!

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Gratulation! Vier Jahrzehnte Honda Gold Wing

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Die Jubiläums-Gold Wing Foto: Honda

Einmal Gold Wing – immer Gold Wing. Diese Devise gilt für das uramerikanische Dickschiff aus Japan (das auch bei den Amis gebaut wird) seit jetzt fast 40 Jahren.

Die Super-Reisemaschischne, im Lauf der Jahrzehnte von 1000 auf 1800 Kubik, von vier auf sechs Zylinder gewachsen, ist bis hin zum Rückwärtsgang und zur Soundanlage mit sechs Lautsprechern der Inbegriff des Langstrecken-Cruisens. 118 PS bringt sie inzwischen, das reicht für die ganz, ganz große Reise locker aus.

Zum Jubiläum im nächsten Jahr spendiert Honda seinem in Deutschland am längsten  am Stück verkauften Modell neue Lackierungen und eine Plakette. Und eine Sonderversion der Gold Wing F6B im supercoolen „Bagger“-Stil, der sich etwa durch das Kürzen der Frontscheibe oder das Weglassen des Topcase auszeichnet. Obercool ist die Lackierung in mattem Bullet Silver Metallic.

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Die Gold Wing F6B 40 Foto: Honda

Anti-Aging für den Audi A6

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Audi hat die A6-Familie auf die Beauty-Farm geschickt. Neue Motorisierungen, Getriebe und Scheinwerfer sowie ein neues Infotainment-System sollen Limousine und Avant „effizienter, stärker und hochwertiger“ machen.

Bei der Modellpflege wurde am Außendesign nachgeschärft. Im Innenraum proklamiert Audi ein „kompromissloses Qualitätsniveau“ etwa mit optionalen Belüftungs- und Massagefunktionen an den Vordersitzen. Beim A6 Avant bietet der Gepäckraum 565 bis 1.680 Liter Volumen.

Auch beim Infotainment und bei den Assistenzsystemen wurde der Business-Audi auf den aktuellen Stand gebracht. Das Motorenangebot umfasst drei TFSI‑Aggregate von 140 kW (190 PS) bis 245 kW (333 PS) und fünf TDI; ihre Spanne reicht von 110 kW (150 PS) bis 240 kW (326 PS).

Zwei Highlights: Der 2.0 TDI ultra mit 110 kW (150 PS) schluckt nach EU-Norm nur  4,2 Liter auf 100 Kilometer. Der 3.0 TDI clean diesel Biturbo leistet 235 kW (320 PS). In einer zusätzlichen Version mit 240 kW (326 PS), mit Zusatzboost sogar kurzzeitig 255 kW (346 PS), treibt er die Editionsmodelle A6 3.0 TDI competition und A6 Avant 3.0 TDI competition an – mit ihnen feiert Audi den 25. Geburtstag der TDI‑Technologie.

Discovery-Premiere im Weltraumbahnhof

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Weltpremiere der etwas anderen Art. Land Rover entblätterte den neuen Discovery Sport im im Weltraumbahnhof „Spaceport America“. Das war auch gleich der Auftakt zu einem ungewöhnlichen Wettbewerb.

Als „das wohl vielseitigste Premium-Kompakt-SUV des Marktes“ bezeichnen die Briten den neuen Sport. Er bringe bei betont kompakten Abmessungen „eine unvergleichliche Mischung an den Start“: Flexibilität etwa durch die die 5+2-Sitzkonfiguration plus eine „bemerkenswerte Hochwertigkeit in Design und Technik“.

Für den neuen Disco ist natürlich in Serie oder optional so ziemlich alles zu bekommen, was derzeit an Assistenzsystemen im Angebot ist. Die Diesel leisten 150 und 190 PS, der Benziner 240 PS. Angeboten werden ausschließlich Vierzylinder. Fotos: Hersteller

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